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Baum-Darstellung

  1. #25
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Dann möchte ich von Dir wissen, Zeuge, wer spielt sich denn deiner Meinung nach als das Maß des Göttlichen auf?
    Mal abgesehen davon, dass dem Göttlichen nichts gerecht werden könnte, was in so etwas Beschränktem, wie der menschlichen Sprache ausgedrückt wird.

    Wenn wir glauben etwas von Göttlichen zu kennen, so sind das immer nur unsere Vorstellungen, denn das Göttliche selbst können wir nicht erfassen.
    Es sei denn das Göttliche offenbart sich uns selbst. Dann ist diese Offenbarung das Maß des Göttlichen für uns.
    So ist im Judentum die Thora das Maß des Göttlichen. Alle Propheten haben auf sie hingewiesen
    Im Christentum ist das Evangelium, die Botschaft vom Kreuzestod und von der Auferstehung Jesu Christi, das Maß des Göttlichen. Das ganze N.T. behandelt diese Botschaft.
    Und im Islam ist der Koran, der die Thora und das Evangelium bestätigt, das Maß des Göttlichen.
    Jede Offenbarung Gottes ist so lange gültig, bis die nächste kommt. Und die nächste Offenbarung Gottes wiederspricht niemals der vorherigen, sondern egänzt und erweitert sie.
    Wenn die Offenbarungen Gottes sich in unseren Augen wiedersprechen, dann haben wir sie falsch verstanden, was zu Streiten und Kriegen führt.
    Wer aber diese Offenbarungen leugnet, der erhebt sich selbst, seine derzeitige Vorstellung, zum Maß des Göttlichen.

    Wir können allenfalls eine winzige Fassette vom Göttlichen erahnen und das gilt für Dich wie für jeden anderen gleichermaßen.
    Wenn wir auf uns selbst angewiesen wären. Nun aber sind wir in unserer Gotteserkenntnis auf Gott angewiesen, auf seine Offenbarungen.

    "Ohne prophetische Offenbarung verwildert das Volk; wohl ihm, wenn es die Lehre bewahrt." (Spr. 29:18.)

    Im Übrigen: wenn man Dinge aus dem Schriften im einem historischen Zusammenhang begreift, so werden sie in der heutigen Zeit relativiert.
    Dies ist jedoch keine Missachtung, sondern ein umfassenderer Blick auf diese historischen Zusammenhänge, anstatt sie einfach dogmenhaft und kopflos zu übernehmen.
    Die Göttlichkeit der Bibel besteht vor allem darin, daß sie den Menschen beschreibt so wie er in Wahrheit ist. Und darin hat sich bis heute nichts geändert. Natürlich gefällt dem Mensch nicht, wie er in der Bibel beschrieben ist, denn er möchte gerne ein Loblied auf sich hören b.z.w lesen. Und dieses Loblied liefet die Bibel nicht. Und dann relativiert der Mensch die Bibel gemäß dem Zeitgeist. Aber das Relativieren der Bibel, ist genauso ein dogmenhaftes und kopfloses Folgen dem Zeitgeist. Um selbstständig zu denken bedarf es mehr.
    Geändert von Zeuge (15.04.2009 um 17:07 Uhr)


 

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