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  1. #111
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Und wie wird das finanziert? Gibt es einen Millionär der sein Geld verschenkt?
    Es ist ein Bestandteil der Missionierung der Indianer, die die deutsche Kolonien in Paraguay durchführen.

  2. #112

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    ... Bei aller Bewunderung ...
    Gott steht demnach nicht im Vordergrund.
    Der Weg zu Gott führt niemals am Menschen vorbei.
    Franz von Assisi

    Der Dienst am Mitmenschen ist wichtiger als der Gottesdienst, denn Gott braucht unseren Dienst nicht.

    Mit anderen Worten: Gott steht immer dann im Vordergrund, wenn wir anderen etwas Gutes tun, von dem wir selbst nichts haben. Denn dies ist das Göttliche Prinzip. Ob wir das nun so benennen, so deklarieren, oder nicht spielt dabei überhaupt keine Rolle.
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  3. #113

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    P.S. In Paraguay wird übrigens auch Land für Indianer gekauft, aber für das ganze Dorf als Gemeinschaftsbesitz.
    Ich möchte nun auch noch hierauf eingehen.
    Denn das mag in manchen Kulturen so funktionieren.
    Aber was in einer Kultur funktioniert deswegen ist nicht frei übertragbar auf eine völlig andere Kultur.
    Die indische Kultur ist (nicht böse gemeint) eine ziemliche Ellenbogenmentalität.
    Viele Inder nehmen das Wohl der anderen kaum wahr, wenn es um das eigene geht.
    Ich habe Dorfschlägereien gesehen, wo nur noch fehlte, dass dabei die Hinkelsteine flogen.
    Auch ist es für die einfachen Inder typisch, dass sie einen Wasserhahn andrehen, wenn sie Wasser brauchen, ihn danach aber nicht mehr abdrehen.
    Oder wenn Du auf dem Boden sitzt, dann hält sich einer an Deinem Kopf fest, um um Dich herumzulaufen.
    Oder einer sitzt hinter Dich und benutzt Dich als eine Buchstütze.
    In den Bus kommst Du nicht ohne die Ellenbogen zu benutzen.
    Man muss immer kämpfen, wenn man etwas will.

    ABER:
    Wenn der Kampf entschieden ist, dann ist man sofort wieder Freund miteinander. Da ist kein Nachtragen.

    Land als Gemeinschaftsbesitz würde dort einfach nicht funktionieren.
    In anderen Kulturen geht das aber schon.
    Weißt Du, dass die Germanen z.B. gar nicht an eine Individualseele glaubten, für sie hatte jeder Stamm eine Gruppenseele, dies spiegelt ihren starken Gemeinschaftssinn wider.
    So sind Kulturen eben verschieden.
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  4. #114
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    So sind Kulturen eben verschieden.
    http://www.hubert-brune.de/glaube.html (Glaube: Germanen-Glaube)
    Da die Religion Werte und Normen menschlichen Handelns vermittelt, begründet sie auch Mentalität und Einstellung zum Leben und damit eben auch zum Wirtschaften. Weltweite Wirkung erzielte bisher nur das Wirtschaften der Abendländer. (Vgl. Seelenbild und Ursymbol der abendländischen Kultur ). Nicht im Morgenland (wo das Christentum entstand), sondern im Abendland entwickelte das Christentum seine wirtschaftlichen Unternehmungen. Insbesondere der kalvinistische Unternehmertyp wurde zu einem Vorbild jener, die Kapital durch harte Arbeit zu mehren suchen. Diese Orientierung im Diesseits fehlt allen anderen Religionen, also z.B. auch dem morgenländischen Islam.

    http://www.konrad.org.tr/Islam%20dt%...0rudnickAL.pdf
    Das Schlagwort der Reformation lautete „Sola Scriptura“: nur die Bibel und ihre Auslegung sollten der Maßstab christlichen Denkens und Handelns sein. Auch wenn dieser Ausdruck ein Kampfbegriff ist und daher der Relativierung bedarf, so ist und bleibt der Blick in die Bibel zentral. Um mit dem amerikanischen Theologen Paul van Buren zu sprechen: die Bibel hat nicht das letzte Wort, aber sie sollte immer das erste Wort haben.
    Geändert von Zeuge (14.05.2009 um 19:35 Uhr)

  5. #115

    Standard

    Apropos:
    die hindunationalistische BJP hat die Wahlen in Indien verloren.
    Für alle Nicht-Hindus in Indien ist das ein Aufatmen.
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  6. #116
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Der Dienst am Mitmenschen ist wichtiger als der Gottesdienst, denn Gott braucht unseren Dienst nicht.
    Das sehe ich nicht so.

  7. #117

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Das sehe ich nicht so.
    Anders gesagt:
    Der einzige Dienst, den wir Gott tun können IST der Dienst am Mitmenschen.
    Wir dienen Gott nicht, indem wir Gott loben.
    Und Gott hat auch kein Lob nötig.
    Und Gott ist es auch gleich, ob ein Mensch Ihn/Sie lobt oder nicht.
    Wenn wir sonst noch etwas tun können, dann dass wir unser Herz von Ärger und dergleichen möglichst freihalten, dass wir unser Herz unseren Mitmenschen und -tieren öffnen.
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  8. #118
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Der einzige Dienst, den wir Gott tun können IST der Dienst am Mitmenschen.
    Das stimmt.
    "Ein reiner und makelloser Dienst vor Gott, dem Vater, besteht darin: für Waisen und Witwen zu sorgen, wenn sie in Not sind, und sich vor jeder Befleckung durch die Welt zu bewahren." (Jak. 1:27.)

    Wir dienen Gott nicht, indem wir Gott loben.
    Nein. Aber dadurch erbauen wir uns selbst:
    "Das Wort Chisti wohne unter euch reichlich, in aller Weisheit lehrend und ermahnend einander mit Psalmen, Lobgesängen, geistlichen Liedern, in Gnade singend in euern Herzen Gott!" (Kol. 3:16.)
    Denn gemeinsames Singen, Loben und Preisen verstärkt in uns das Gefühl des Zusammengehörens.

    Und Gott ist es auch gleich, ob ein Mensch Ihn/Sie lobt oder nicht.
    Das denke ich nicht.
    "Rufe mich an am Tag der Not; ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!
    ...
    Wer Dank opfert, verherlicht mich und bahnt einen Weg; ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen."
    (Ps. 50:15, 23.)

    Denn ist Singen und Preisen nicht ein Ausduck der Freude, der Begeisterung und der Bewunderung?
    Ich freue mich, wenn ich jemandem, und besonders meinen Kindern oder menem Enkel eine Freude machen kann. So, denke ich, freut sich auch Gott, wenn wir uns über seine Gaben freuen.
    Und je mehr wir uns über seine Gaben freuen (und es zum Ausdruck bringen), desto mehr gibt er uns.
    "Denn nur die, die mich ehren, werde ich ehren, die aber, die mich verachten, geraten in Schande." (1Sam. 2:30.)


    P.S. Liegt nicht darin (nach der Reformation) der wirtschaftliche Erfolg des Westens?
    Geändert von Zeuge (19.05.2009 um 07:39 Uhr)

  9. #119

    Standard

    Nochmals zum Vorigen...

    Die aktuelle Zahl:
    inzwischen sind über 2500 Kinder in unseren Einrichtungen in Südindien.
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  10. #120
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Nochmals zum Vorigen...
    Hat das denn einen Zusammenhang ?

    Zitat Zitat von Herold
    Off 3:1 Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Dies sagt der, der die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke, daß du den Namen hast, daß du lebst, und bist tot.

    Warum bloss?
    Versteh mich nicht falsch ...
    Es ist toll, dass es solche Initiativen wie die Eure gibt. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, Weisheit und Stärke.
    Aus eigener Erfahrung habe ich gelernt, dass Hilfe zur Selbsthilfe ein gutes Fundament ist, wenn Gott im Zentrum des Unternehmens steckt. Dann wird aus dem Non-Profit-Verein ein lukratives Geschäft. Das mag fremd oder komisch klingen ... aber wer weiß schon, welche Ideologie die richtige ist. Vielleicht ist im Menschen mehr angelegt, als manch einer glaubt. Vielleicht gibt es in jedem einen Kapitalisten und einen Kommunisten. Wenn wir uns dessen gewahr sind, dann ist die Fähigkeit, auf göttliche Weisung zu hören eine Goldgrube. Nicht wahr? Der Stimme Gottes zu folgen, unseren Willen zu seinem werden zu lassen oder umgekehrt, das ist wahrscheinlich die beste Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn Bauer wissen, wie das Land bewirtschaftet werden soll, wenn Dorfbewohner zu Bauingenieuren werden oder zu Bürgermeistern, was hilft ihnen die Kenntnis der Fakten, wenn sie nicht gelernt haben, sich selbst für gering zu achten und Gott die Ehre zu geben? Kinder werden nur in zwanzig Jahren noch lachen können, wenn sie heute Gott kennenlernen.


 

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