Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
Ohne den Glauben an Gott wäre die Wissenschaft niemals entstanden.
Der Drang nach Wissen und Verständnis der Welt, der Dinge und ihrer Gesetzmäßigkeiten ist eine Sache.
Der Glaube an etwas Höheres ist eine andere Sache.
Lange Zeit standen sich sogar Wissenschaft und Glaube feindlich gegenüber.
Und wer an Dingen forschte, die den Totalitätsanspruch der Kirchen in Frage stellte, dem drohte gar die Inquisition.

Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
Das glaubst du doch selbst nicht.
Dies zeigt, dass Dir sinnvolle Argumente fehlen.
Ich habe das Beispiel aufgeführt mit S. Beluskoni:
Die Legislative greift in die Judikative ein, verändert Gesetze so, dass vorige Straftaten nicht mehr strafbar sind.
Um diesen Machtmissbrauch zu verhindern und eine unverhältnismäßige Machtanballung zu verhindern, ist die dreifache Gewaltenteilung erforderlich.
Was spricht denn gegen die Gewaltenteilung?

Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
Jesus hat die Macht nicht angestrebt. Gerade deswegen hat Gott ihn zum Haupt gemacht. Wer aber die Macht anstrebt, ob einzelne Menschen oder ganze Parteien, ist weit davon entfernt, ein Kind Gottes zu sein.)
Gott schuf den Mensch in Seinem Bilde...
Wenn wir Gott als Vater und/oder Mutter ansehen, dann sind wir automatisch Kinder Gottes.
Und Jesus zu einem Vorbild zu machen, in dem man sein Herz öffnet, wie er es tat, das ist keine Frage von Macht, sondern eine Frage der Liebe.
Wie kannst Du das nur verwechseln?
Kopf und Herz müssen zusammen kommen.

Aber dies ist ein generelles Problem in unserer Gesellschaft, ja ich würde sagen, auf der ganzen Welt, ist dass Alles zu sehr vermännlicht ist.
Der Mann hat vorwiegend die Strukturanteile (Kopf)
Die Frau hat vorwiegend Empathieanteile. (Herz, natürlich nur allegorisch gemeint)
Der Welt fehlt es aber nicht an Strukturanteilen, sondern an Empathieanteilen.
Wenn beides nicht ausgewogen vorkommt, dann geht z.B. eine Globalisierung auf Kosten der armen Länder.
Solange aber unsere Politik so sehr auf Struktur baut, solange wird die Empathie dominiert.
Und Frauen, die es in die Politik schaffen, sind solche mit hohen Strukturanteilen.
Ich will nicht sagen, dass es in unserer Politik und unserem Wirtschaftssystem völlig an Empathie fehlt.
Aber die Anteile könnten höher sein.