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Den Sündenfal als das Einschlagen des Weges der Selbstbehauptung in der Entwicklung der Menschheit gibt es wohl, wie auch die Ebsünde als die Neigung zum selbsthaberischen Verhalten.
Die Kultur des Menschen entwickelt sich langsam.
Von einem Rückschritt würde ich da nicht sprechen.
Ich möchte diese Zeit nicht gegen die Steinzeit eintauschen.

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Eine Diagnose hat nichts mit Anlasten zu tun.
Wieso Diagnose?
Würde Gott einen Menschen die Fehler eines anderen Menschen anlasten, so wäre es einfach ein dummer Gott.

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Die Schwierigkeiten der aktuellen Weltsituation bestehen in der Annahme, daß wir Erwachsene sind, und wissen was gut und böse, richtig und falsch ist.
Ach wir WISSEN das!
Wusste ich gar nicht.
Weißt Du dann auch, dass Fleischkonsum falsch ist?
Ich weiß es.
Wenn Du aber darüber anders denkst, dann geht unser Wissen bereits hierin auseinander.
Wenn das Wissen von zwei Menschen aber bereits hierin auseinander geht, wie steht es dann um das wissen von 7 000 000 000 Menschen?
Startest Du hier evtl. den Versuch, Subjektives zum Objektiven zu erheben?

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Der einzig Wissender ist Gott. Und wenn wir seine, in den Schriften bereits gegebene, Meinung nicht zu Rate ziehen, dann können wir nicht erwarten, daß er uns pesönlich seine Meinug mitteilt, und zwar solche, die uns zusagt.

"Werdet wie Kinder", und lernt fleißig vom Vater.
Mein Gott!
Weißt Du eigentlich, wieweit die Schriften voneinander abweichen?
AT, NT, Koran, Upanischaden, Haditen, Bhagavad Gita, Tora, etc.!
Und nun glaubt Einer, Gottes Meinung aus den Schriften lesen zu können.
Gottes Meinung findest Du in der Tiefe Deines Herzens und nirgends sonst.
Der Versuch, Gottes Meinung aus den Schriften zu lesen, artete nicht selten in den gewaltigsten Verfehlungen des Menschen aus.