Liebe MIrjamis,

Ich hatte auch schon solche Zeiten, in denen schleichend einfach alles zu „wackeln“ schien an meinem Fundament des Gelernten und dessen, was ich glaubte oder meinte zu wissen.
Als ich deinen Text las, dachte ich darüber nach. Folgende Gedanken sind Gedanken, die meiner momentanen Erkenntnis und Gedanken entstammen, was ich niemandem aufdrängen möchte, bitte nicht falsch verstehen :-)
biblische Forschung... dazu kann ich dir genauer nichts sagen, aber da melden sich sicher andere zu Wort.

Ich glaube, dass wir durch solche Zeiten hindurch näher zu JHWH rücken, oder, wenn wir „aufgeben in der Veränderung“, auch ein Stück innerlich von ihm wegrücken. ( doch selbst dann wird er uns wieder zurück zu sich ziehen ;-))

Ob diese Wunder alle geschehen sind, wie sie da stehen?
Ich glaube ja.

Es gibt Wunder, die in der Art, wie sie Jeshua tat, auch andere Menschen tun konnten oder tun können.
So gibt es sicher Lehren und Auslegungen, die richtig und falsch sein können, und wo wir Menschen vielleicht nicht überblicken können, was es nun genau ist...
Es gibt auch Wunder, die als „messianische Wunder“ bezeichnet werden, die ein Zeichen dafür waren, dass Jeshua als Retter sich deutlich zu erkennen gab.
So gibt es auch feste Informationen über Jeshua und/ oder JHWH, die sich nie verschieben.
ER verändert sich ja nicht, nicht über die Jahrhunderte, Jahrtausende oder von heute auf morgen.

Unser Blickwinkel verändert sich aber ( hoffentlich) ;-)

Nun, ich persönlich glaube/ vertraue darauf, dass JHWH alles möglich ist.
Warum keine Auferstehung von den Toten? ER, der das Leben selbst ist, sollte das nicht können? Und selbst, wenn es „nur“ ungefähr so war, wies aufgeschrieben ist, weil unser Blickwinkel nicht völlig ausreicht, dann reicht mir das, um zu verstehen, dass ER Leben gibt und nichts unmöglich ist für IHN.
Das Ausmaß dessen, was damals geschah, glaube ich, verstehen wir hier wohl nie völlig.

Ich habe festgestellt, je mehr ich an einer „These“ früher mich klammerte, desto unsicherer wurde diese bald.
Und dann, nach der „ich versteh gar nichts mehr- Phase“ kam oft ein „ach so“

Doch das Wichtigste ist, denke ich, mit IHM selbst darüber zu reden und nach zu denken, denn wir Menschen können viel „über IHN“ denken und reden, doch werden erst zur Ruhe finden, wenn wir „mit IHM über IHN reden“ .

Ich wünsche dir einen sonnigen Tag und Segen bei deinen Gedanken über/mit IHM.