Ok, damit dann mal auch jemand anders als der Missionar dran glauben muss....

Der Lieblingswitz eines befreundeten Pfarrers zum Thema religiöser Witz.

Eine Nonne und ein Missionar spielen Minigolf. Das Spiel läuft gut, Kopf an Kopf liegen die Konkurrenten anfänglich. Beim Loch 6 passiert es dann, der Missionar schlägt einen sicheren Ball daneben. „Daneben, verflucht und zugenäht“ entfährt es dem Missionar. Die Schwester blickt ihn entsetzt an und meint, „also entschuldigt euch bitte für diesen ungebührlichen Fluch“. Der Missionar ist zerknirscht und bittet um Vergebung. Und tatsächlich das Spiel kippt zu seinen Gunsten. Aber bei Loch 12 der nächste Fehlschlag. „Verflucht“, heult der Missionar wieder auf, „so knapp daneben, das darf doch nicht wahr sein.“ Aber den missbilligenden Blick der Schwester gewahr werdend verschluckt er den Rest seiner Tirade. Das Spiel wogt noch ein bisschen hin und her, bis beide am Loch 18 vor dem entscheidenden Schlag stehen. Der Missionar zielt, holt Schwung … und der Ball geht knapp am Loch vorbei. Wutentbrannt wirft der Missionar den Schläger von sich, richtet sein Antlitz gen Himmel und brüllt, „verdammt noch mal, bei allen Teufel und Dämonen. Wieso Herr wieso lässt du meinen Ball so gering nur fehlgehen. Wieso gönnst du mir diesen Sieg nicht. Du bist manchmal ein unbarmherziger Gott. Wieso erschlägst du mich nicht gleich mit deinem Blitz, wenn du mir so grollst.“ Und siehe da, tatsächlich zerreist ein Blitz den Himmel und zu einem kleinen Häufchen Asche fällt da zusammen…. die Nonne. Der Missionar schaut entsetzt erst auf den Haufen Asche, dann in Richtung Himmel und mit einemmal erklingt tief und durchdringend eine Stimme. „Verdammte Sch***e, das ging daneben.“