Heute war die bibellese wieder gut! Lest selbst
MONTAG, 25. SEPTEMBER
EPHESER 4, 29; KOLOSSER 4, 6; JAKOBUS 3, 2-6 Ein gläubiger Christ, der durch den Heiligen Geist das Siegel der Gotteskindschaft empfing, ist ein Tempel, eine Wohnstätte Gottes geworden. Wer mit Christus lebt, wird ein neuer Mensch. Er ist nicht mehr derselbe, denn sein altes Leben ist vorbei. Ein neues Leben hat begonnen (2.Kor. 5, 17; lies Eph. 4, 25-32). - Wo das Wahrheit ist: »Christus lebt in mir«, da werden auch unsere Worte durch Gottes Gnade bewahrt, da wird im Bewusstsein der Gegenwart des Herrn geredet. Da kann der Hörende die Einsicht gewinnen: Aus diesem Menschen redet Christus. »Herr, lass dir die Worte meines Mundes und die Gedanken meines Herzens gefallen, Herr, mein Fels und Erlöser« (Ps. 19, 15; lies Spr. 21, 23; Ps. 15, 1-3). Bei manchen Christen braucht es leider eine lange Zeit, bis sie erkennen, dass sie für ihre Worte verantwortlich sind, bis sie dem Heiligen Geist das Verfügungsrecht über ihre Zunge einräumen, bis das Gewissen so weit geprägt ist, dass es warnen und ermahnen darf. Paulus schreibt: »Ich bete darum, dass eure Liebe immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung, sodass ihr prüfen könnt, was das Beste sei, damit ihr rein und vorbildlich vor Christus steht, wenn er wiederkommt, erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit durch Jesus Christus, zur Ehre und zum Lobe Gottes« (Phil. 1, 9-11; lies Ps. 34, 12-17; 39, 2; Spr. 12, 17-22). Bei manchem Gläubigen ist es die angeborene Schwatzhaftigkeit, die er überwinden lernen muss. Bei anderen ist es die Neigung zu Spötteleien und albernem Geschwätz. (Lies Spr. 12, 23; 15, 2.) Diese Dinge sind in den Augen des natürlichen Menschen nicht immer schlecht, aber den Gläubigen verstricken sie in den Geist der Welt, und er hat kein gutes Gewissen dabei. Die Freude im Herrn Jesus Christus wird gestört. »Ein Mensch, der viel redet, versündigt sich leicht; wer seine Zunge im Zaum hält, zeigt Verstand« (Spr.10,19).
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