Liebe Manlovi,
Fast hätte ich den Post überlesen, aber zum Glück nur fast. *gg* Ich bin mir nicht ganz sicher, inwiefern mein Glaube die Grundlage unseres Gespräches beeinflusst, aber ich verstehe natürlich durchaus das Interesse zu wissen woran man bei seinem Gegenüber ist. Und du hast hier richtig vermutet bzw. deine Schlüsse gezogen, ich verstehe mich nicht als Christ, wenngleich ich natürlich in vielen Bereichen teilweise sogar vielleicht unbemerkt durch die christliche Tradition der Gesellschaft geprägt bin.
Was du über Erkenntnis als Entwicklungsprozess gesagt hast, dem kann ich nur zustimmen, ebenso der Notwendigkeit von Respekt und gegenseitiger Achtung als aber auch die Auswirkungen, die eine solche Auseinandersetzung mit dem Thema haben kann. Was nun aber die Frage nach dem „Henoch-Typus“ betrifft, ich denke es ist hier mühselig darüber zu debattieren, wie Herold dies gemeint haben könnte oder auch nicht – oder ob er überhaupt eine Meinung hierzu hatte.
Was ich tatsächlich trotz deiner Rückfrage nicht ganz verstehe, ist auf welche Frage meinerseits du dich beziehst? Da bin ich mir nicht sicher, aber du scheinst im wesentlichen ein Interesse an Gott bei mir zu vermuten, verstehe ich dich da richtig?
Ich danke dir auch für das Kompliment, welches ich sowohl in seiner positiven Würdigung als auch seiner impliziten Kritik annehme. Beides ist angekommen und wurde angenommen. ;-)
Es würde mich freuen, wenn sich dieses Thema hier fortsetzt, bis dahin
Ergebenst
Kasper
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