Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
Ich möchte allen Lesern noch ein kleines Bild ans Herz legen (es also in niemandes bestimmte Richtung schicken), welches mir gerade durch den Kopf geht in Bezug auf Erkennen im religiösen Dialog.
Wenn ich auf einer Autobahn fahre und es kommt mir ein Auto entgegen, dann mag ich denken eine verirrte Seele. Wenn mir zwei entgegenkommen, dann denke ich vielleicht sie sind verwirrt. Wenn mir aber ein Dutzend und mehr Autos entgegenkommen, dann sollte ich mir vielleicht die Frage stellen. Selbst wenn ich in die richtige Richtung unterwegs bin, bin ich es auch auf dem richtigen Weg? Bin ich eine Hilfe oder riskiere ich es andere Menschen zu verletzen?
hallo kasper
nehmen wir mal an, die richtung stimmt. wer von den vielen würde dir wohl glauben? wer würde sich da helfen lassen?
der menschensohn sagte schon:
Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen.
14 Denn {nach anderen Handschr.: Wie…!} eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden.

und:
Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

und? wie gross war sein erfolg?

das problem sehe ich nicht unbedingt in der richtung der strasse, sondern in der art. weg von der autobahn, hin auf den radweg!

gruss.