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Thema: vom erkennen

  1. #91
    herold Gast

    Frage

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    @ Herold

    Wie schaut es denn nun eigentlich aus, mit der Frage, warum das NT keine Religion sein soll?
    Ich fänd es nach wie vor spannend, zu schauen, ob was hintersteckt.
    da kannst du weiterhin darauf ausschau halten.
    und wie ist es mit meinen fragen? hast du dazu noch was zu schreiben?

  2. #92
    herold Gast

    Ausrufezeichen

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Lieber Herold, ich mache Urlaub, da lese ich nur gelegentlich und schreibe kaum!

    Absalom
    macht nichts, wenn du was zur frage hast, ich kann warten.
    urlaub geht da klar vor.

  3. #93
    Isaak Gast

    Reden Vom Erkennen und dem Stallgeruch des christlichen Bauern.

    Ein christlicher Bauer wird wohl eher schlicht und einfach einen studierten christlichen Religionswissenschaftler und noch weniger andere Religionen verstehen, aber oft allen erklären was wahr und richtig sei. Bauernschläue ist aber etwas völlig anderes.

    lehit

    Isaak

  4. #94
    manlovi Gast

    Standard


    Der Gelehrte ging unters Bauernvolk. Kein einziger Bauer tat sich als Lehrer auf.

    Ich rufe in Erinnerung:

    ich möchte wissen, was ein bauer ist. nun gehe ich hin und lese alles über ihn. ich gehe in alle möglichen richtungen, um auch ja alles abzudecken, was einen bauern ausmacht. dann gehe ich hin und verinnerliche mir sämtliches material. und dann: bin ich ein bauer!
    so gehe ich dann an mein erstes bauerntreff und freu mich schon. ich kann fachsimpeln in allem, bin bei allem diskutieren dabei, beherrsche ihre sprache............................aber irgendwie........warum halten sie mich nicht für einen der ihren? komisch...........an was liegts wohl?
    als ich dann mit einem freund darüber spreche, da lächelt er, winkt mich zu sich heran und flüstert mir ins ohr: dir fehlt der stallgeruch.


    Shalom

    manlovi



    Geändert von manlovi (08.04.2009 um 11:13 Uhr)

  5. #95
    herold Gast

    Daumen runter

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Ein christlicher Bauer wird wohl eher schlicht und einfach einen studierten christlichen Religionswissenschaftler und noch weniger andere Religionen verstehen, aber oft allen erklären was wahr und richtig sei. Bauernschläue ist aber etwas völlig anderes.

    lehit

    Isaak
    nein, das hat auch nichts mit dem henoch-typus zu tun. deine antwort ist falsch.

  6. #96

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Ein christlicher Bauer wird wohl eher schlicht und einfach einen studierten christlichen Religionswissenschaftler und noch weniger andere Religionen verstehen, aber oft allen erklären was wahr und richtig sei. Bauernschläue ist aber etwas völlig anderes.

    lehit

    Isaak
    genau bauern sind alle dumm aber ohne diese dummen bauern würde es keine studierte religionswissenschafter geben die würden nämlich alle verhungern

  7. #97
    Registriert seit
    18.02.2009
    Ort
    Rhein-Neckar-Raum
    Beiträge
    890

    Standard

    Hallo zusammen.

    Ich will hier niemandem persönlich zu nahe treten, aber so langsam erscheint mir dieses ganze hin und her hier doch etwas unsinnig und es fällt mir schwer es noch als Diskussion zu sehen. Sätze wie „Bauern sind schlicht und einfach“ oder „Religionswissenschaftler würden ohne Bauern verhungern“ sind doch wirklich nicht mehr sachlich oder nutzen auch nur annähernd die ursprüngliche Idee der Metapher. (Entschuldigt wenn ich gerade diese beiden Beispiele wähle) Also wenn ich schon in der Terminologie bleiben würde, dann würde ich dem Landwirt nicht den Religionswissenschaftler sondern den Agrartechniker (oder was es in diesem Bereich sonst noch gibt) gegenüberstellen.

    Fakt ist doch, dass wir alle voneinander abhängig sind, um so mehr als es immer deutlicher eine Tendenz zum „Expertentum“ gibt. Und diese Notwendigkeit erstreckt sich auf alle Menschen und alle ihre Ansichten, selbst die fragwürdigen haben durchaus ihre Berechtigung und ihren Nutzen oder um Shakespeare etwas modifiziert hinzuzuziehen: „Nichts auf Erden gibt’s, das wär so schlecht, das es nicht auch irgendeinen Nutzen brächt.“

    Traurig ist nur, dass bestimmten Gruppen immer und immer wieder jede Berechtigung oder gar Notwendigkeit abgesprochen wird – gerade im Bereich von Lebenspraxis „kontra“ theoretischer Forschung. Mir scheint es oft, als würden wir alle dasselbe Bild betrachten. Manch einer steht jedoch nahe dran und bewundert die Einzelheiten, die Botschaft welche der Maler in diesem Abschnitt offenbart. Andere stehen an anderer Stelle und sehen andere Abschnitte. Wieder andere stehen weiter entfernt und sehen das abstraktere Ganze oder zumindest einen größeren Teil, sehen die Zusammenhänge, aber ihnen entgehen die Feinheiten und die Details. (Stellen wir uns z.B. eine jener Fotokollagen vor, in denen mehrere Bilder zusammengesetzt werden, die in ihrer Gesamtheit ein neues Bild schaffen.) Ich verstehe jedoch nicht, dass viele lieber ignorant gegenüber allen anderen Ansichten dem anderen eine Erkenntnis absprechen und ihn lieber als blind oder dumm bezeichnen und ihn damit in eklatanter Mißachtung des gegenseitigen Respekts oder der christlichen Nächstenliebe als Mitmensch herabwürdigen, anstatt ihr Verständnis des Bildes zusammenzubringen um voneinander zu lernen bzw. sich gegenseitig (in einem gewissen Rahmen) zu bereichern und den anderen an Ansichten teilhaben zu lassen, die diesem verwehrt bleiben (müssen).


    Und um noch einmal klar zu sagen (und ich finde bedauerlich, dass dies scheinbar gerne überlesen wird) – aus der abstrakten Position als (Religions)wissenchaftler trifft man Aussagen über mögliche und wahrscheinliche Zusammenhänge, nicht über Wahrheiten, nicht über Gott, seine Existenz oder Nichtexistenz und nicht über Sinn oder Unsinn eines Glaubens. Auf die individuellen Realitäten einzelner Glaubensbilder kann und will die Wissenschaft meinem Verständnis nach nicht eingehen! Genauso wenig wird ein Wissenschaftler durch zuhören die Realität seines Gesprächpartners „erfahren“ – aus dem Fuchs wird also nie eine Gans werden. Aber wer sagt denn das er das will? Dies ist doch nicht die einzig denkbare Intension eines Wissenschaftlers sich mit einem Thema zu beschäftigen und zu Gott führt uns dieser Weg sicherlich auch nicht.

    Und ja, natürlich verhalten sich Wissenschaftler nicht immer ihrem Ideal entsprechend – sie sind eben auch nur Menschen. Wenn aber immer wieder die hier stattfindende Diskussion die Ebenen von Theorie und Praxis oder auch von Idealität und Realität miteinander vermengt, dann können wir uns wieder demnächst der "Scheinheiligkeit und Verdorbenheit des Christentums als Religion des Hasses und des Bösen" zuwenden, von welchen wir über die grausamen Taten und Verbrechen ihrer Vertreter Kenntnis haben, und die in Völkermorden, Kriegen, Verfolgungen Andersdenkender, ethnischen Säuberung, Vergewaltigungen, Hurerei, Kinderschänderei und was es an schönen Dingen sonst noch gibt sich manifestiert. Also ich für meinen Teil könnte auf solche Unsachlichkeit und falsche Anschuldigungen verzichten.

    Ich hoffe sehr, dass sich niemand persönlich angegriffen fühlt, denn wenn ich mich auch so langsam etwas über das Thema errege, würde es mich doch betrüben, jemanden mit meinen Ausführungen zu verletzen.
    Ergebenst
    Kasper


    P.S.: Nachdem der Henoch-Typ schon wieder aufgetaucht ist und ich jetzt zumindest weiß, welche Vermutung nicht zutreffend sind, würde mich eine Auflösung immer noch freuen. Mir scheint nämlich niemand ansonsten noch darauf eingehen zu wollen.
    Geändert von Lior (08.04.2009 um 16:25 Uhr)

  8. #98
    manlovi Gast

    Standard

    Weißt Du Kasper, Du kannst gut schreiben. Und ich warte auf den Moment, wo du mal was sagst. Den Henoch-Typ, den kannst Du erkennen, wenn du Gott kennst. Ganz einfach!

  9. #99
    Registriert seit
    18.02.2009
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    Rhein-Neckar-Raum
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    890

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen
    Weißt Du Kasper, Du kannst gut schreiben. Und ich warte auf den Moment, wo du mal was sagst.
    Den Henoch-Typ, den kannst Du erkennen, wenn du Gott kennst. Ganz einfach!
    Was den Henoch-Typ betrifft, so habe ich ja auch schon eine Vermutung präsentiert und warte eigentlich nur darauf, dass Herold sich hierzu äußern möchte.
    Was mein Schreiben betrifft - nun ich nehme das jetzt mal als positives Feedback an und bedanke mich. Wenngleich ich nicht weiß, wie du den zweiten Satz meinst mit dem "auf den Moment warten, dass ich etwas sage"? Könntest du mich aufklären? ;-)

  10. #100
    manlovi Gast

    Standard

    Herold gibt es nicht mehr!


 

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