Hallo liebe Mirjamis,
obwohl du absalom angesprochen hast hoffe ich dass du und absalom es mir nicht verübeln, dass ich auf dein Post eingehe.
Unabhängig ob es absalom gefallen könnte, oder nicht und es nicht seine Absicht sein könnte, oder doch, Christen und ähnliche Glaubende zu verunsichern, scheint es immer wichtig zu sein, selbst festzustellen wie weit man den eigenen Glauben und auch das Material des Glaubens erforschen und selektieren will und kann.
Einem Kind würde es unter Umständen weh tun, wenn ein Botaniker eine schöne kleine Feldblume sezieren würde und diese Blütenblatt für Blütenblatt, aufgespaltetem Stiel und zerlegter Wurzel aufreiht und ihm, dem Kind, die wahren Funktionen erklären wollte.
So ist es auch mit dem Glauben. Der wer nicht an G“tt glaubt, neigt zum sezieren und der welcher an IHN glaubt eher weniger.
Dennoch ist ein gesunder Zweifel, gesunde Neugier, Wissenshunger nicht schädlich im Glauben.
Aber wer einen Briefgeliebten hat und diesen nie selbst gesehen hat, der darf auch forschen, ob es den Geliebten tatsächlich so gibt wie man ihn liebt und zu kennen glaubt.
Denn mal ehrlich, was würdest du einer Freundin sagen, die einen liebt, den es nur auf dem Papier gibt und von dem viele sagen, dass es ihn tatsächlich gibt und ebenso viele dass es ihn nicht gibt und die Schreiber der Liebesbriefe viele und andere Menschen sind?
Darum seziert der eine um aufzuzeigen, dass es keine Seele und keinen G“tt gibt und der andere begegnet dem was ist und existiert auf anerer Art und Weise.
Shalom
Isaak
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