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  1. #21
    Isaak Gast

    Pfeil Quelle

    Gute stimmige Antworten lieber Bruder Jakow.

    Nun du fragst nach der Quelle meiner Aussagen.

    Die Aussagen und auch die deutschen Übersetzungen, zu Dewarim 29:11 und 13 stammen aus dem Kommentaren zur Tora von Gunther Plaut und Bernhard J. Bamberger, diese Kommentare sind eigentlich recht bekannt und weit verbreitet in unserem jüdischen Glauben.

    Shalom

    Isaak

  2. #22
    herold Gast

    Standard

    hallo jakov
    Weil durch die Wüstenwanderung eine neue Generation heranwuchs und alle, welche am Sinai standen, während der Wanderung erstarben, soll hierdurch ein deutliches Zeichen gesetzt werden, dass diese Generation bereit ist, das Land einzunehmen und den Bund zu halten. Dieses steht auch so im Text.
    ja, so hab ich es gedacht. danke für die bestätigung. kannst du vielleicht noch die textstelle angeben?
    was ich mich dabei gefragt habe: gibt es so eine erneuerung auch nach der rückkehr aus babylon? ich meine aus göttlicher seite.
    und: gibt es auch jetzt schon so eine erneuerung in der neuzeit aus göttlicher seite? also seit der neugründung israels.
    Weil das Volk nun neu vor dem Beginn der Landnahme stand. Diese Generation wuchs ja nach dem Sinai in der Wüste auf und war dabei ganz auf G'tt gestellt. Nun musste diese Generation aber mit G'ttes Hilfe alleine das Land einnehmen und umgestalten. Es musste anfangen für seinen Unterhalt selber zu sorgen und der Kontakt zu G'tt würde von nun an ein anderer sein. G'ttes Gegenwart, Schutz, Erziehung wäre nicht mehr jederzeit sicht- und fühlbar, wie noch während der Wüstenwanderung. Hier ordnet sich dann das Geschehen ein.
    ja. verstehe soweit. es ist also wie ein ewiges mahnmal, diese zwei berge? und auch der altar, den josua gebaut hat?
    ich denke mir, dass hier noch mehr verborgen sein könnte. mal damit beschäftigen muss, irgendwann.
    ist es aber wirklich so, dass gott sich so immens zurückzog? er schuf doch genug möglichkeiten, dem volk immer noch lebendig zu begegnen. wenn sie wollten.

    Ich bislang nicht, auch wenn mir schon viele dieses weissmachen wollten. Also mal sehen, ob hierzu etwas Konkreteres kommt.
    1.die definitionen, wer jude ist zum beispiel. die heutige praxis stammt nicht aus der thora.
    2.die abänderung der festpraktiken. das ist alles menschenwerk und nicht von oben.
    3.die neudefinierung des jüdischen glaubens hatte einen sehr grossen einschnitt im ersten jhdt. unserer zeitrechnung. die halacha wurde durch mehrheitsbeschluss festgelegt. ein wichtiger grundsatz war damals, sich auch klar von dem aufkommenenden messianischen glauben abzugrenzen.
    die auslegungen der propheten wurden in dieser zeit wahrscheinlich stark umgedeutet.

    gruss.


 

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