im vierten kapitel sind begegnungen beschrieben, die in einen tieferen dienst und hingabe an jesus führten.
der baptistenprediger f.b.meyer(1847-1929) erlebte:
beim gebt und nachsinnen über dem wort erschien ihm jesus im büro. er kam zu ihm und verlangte von ihm die schlüssel seines lebens. für meyer war es so real, dass er einen schlüsselbund aus seiner sacktasche nahm und diesen jesus gab. "sind das alle schlüssel deines lebens?" fragte der herr, die schlüssel betrachtend.
zuerst bejate meyer, aber dann fiel ihm ein, dass er gott doch noch in einem bereich seines lebens aussperrte. so sagte er dies auch: "es fehlt der schlüssel zu einem ganz kleinen zimmer meines lebens."
der herr sagte traurig:" wenn du mir nicht alles in deinem leben anvertrauen kannst, dann will ich diese schlüssel nicht." und er wandte sich ab, zu gehen.
meyer bemerkte dieses weggehen gottes, wie sein herz leer wurde. so stand er auf und sagte zum herrn, dass er hier bleiben solle, er würde ihm alles übergeben. da wandte sich jesus ihm wieder zu, nahm die schlüssel mit einem lächeln und verschwand.
von diesem zeitpunkt an, empfand meyer eine viel tiefere verbundenheit zum herrn. es wurden ihm neue quellen des segens und der kraft eröffnet, welche er nie erahnt hätte.
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