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  1. #1

    Frage Zehnte an wen? und vom brutto oder netto?

    Hallo,
    in 5. Mose 14, Verse 28 - 29 steht der Zehnte ist für den Leviten, Ausländer, Die Witwen und Waisen.
    Wenn ich den ganzen brutto Zehnten in die Gemeinde geben, bekommen Ausländer, die Witwen und Waisen gar nichts.
    Auch habe ich bei dem brutto Zehnten nach einem Jahr verschuldet. Mit Steuer + Sozialabgaben + brutto Zehnter sind das ja auch fast 50% vom Gehalt.

    Wie seht ihr das, und wer hat gute Erfahrungen gemacht mit dem brutto Zehnten und kann mir Mut machen.

    Danke
    Maramira

  2. #2
    Isaak Gast

    Frage der 10. Teil christlichen Gewinns an unsere jüdischen Levi?

    Hallo Maramira,

    du fragst nach dem 10. Teil an die Leviten und Bedürftigen.

    Da unsere jüdischen Gebote für uns Juden gelten und nicht für die Völker und Nationen, aber Christen dieses und jenes von uns übernommen haben und aber das Meiste anders interpretieren, auslegen, verstehen und somit auch anders handhaben, kann ich dir keine Antwort geben und zwar wie Christen ihren 10. Teil für die Leviten und Bedürftigen anbringen sollten. Ich empfände es als revolutionär, wenn Christen selbst nur den 3. Teil, netto oder brutto an unsere Leviten abgäben würden.

    Also Ratschläge und Antworten müssen dir da wohl eher erfahrene Christen aus diesem Gebiet geben. Kann da dein Pfarrer, Priester oder Prediger nicht weiterhelfen?

    Shalom

    Isaak

  3. #3
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    ...... Ich empfände es als revolutionär, wenn Christen selbst nur den 3. Teil, netto oder brutto an unsere Leviten abgäben würden.
    ....
    nur den 3. Teil? sprich 33%

    hmm, ja das wäre revolutionär, und dann noch nur also kleingeld sozusagen ......


    Lehit
    Alef

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Lieber Alef,

    du hast mich kalt erwischt. Immerhin habe ich es versucht 33% für unsere Levi raus zu schlagen. Aber ich gebe mich nun auch mit 3% zufrieden.

    lach

    Isaak

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Maramira Beitrag anzeigen
    Hallo,
    in 5. Mose 14, Verse 28 - 29 steht der Zehnte ist für den Leviten, Ausländer, Die Witwen und Waisen.
    Wenn ich den ganzen brutto Zehnten in die Gemeinde geben, bekommen Ausländer, die Witwen und Waisen gar nichts.
    Auch habe ich bei dem brutto Zehnten nach einem Jahr verschuldet. Mit Steuer + Sozialabgaben + brutto Zehnter sind das ja auch fast 50% vom Gehalt.

    Wie seht ihr das, und wer hat gute Erfahrungen gemacht mit dem brutto Zehnten und kann mir Mut machen.

    Danke
    Maramira
    Liebe Maramira,

    es gibt keinen Gebot für christen in dem es heisst "du sollst deinen 10ten der gemeinde geben". Hier wird einfach ein gesetz, das vermutlich sowas wie ein sozialgesetz war im alterum, einfach für freikirchen umgemüntzt, weil es total nützlich ist.

    Das dann andere gesetze, die mal nicht so passend sind (wie der verzicht auf die schinken-grillwurst), gerne ignoriert werden weil man davon "frei" ist, liegt auf der hand.

    Wenn überhaupt, dann hat Jesus davon geredet alles zu geben. Wenn du nachliest hat Jesus tatsächlich sehr viel über den umgang mit geld zu sagen. Auf jeden fall hat er nicht gesagt, das du 10% geben sollst.

    Natürlich ist dann die frage "Wieviel denn?" berechtigt. Die antwort ist recht simpel - aber auch schwer, weil sie verantwortung fordert: Gebe, soviel du kannst, soviel wie du im glauben geben willst. Das kann 10% sein, muss aber nicht. Das kann auch 0% sein wenn du das als richtig siehst. Es liegt in deiner verantwortung vor Gott das zu entscheiden.

  6. #6

    Standard

    Eben Ragamuffin,

    für Christen zählt das NT.
    Wenn opportunistisch AT. Gesetze übernommen werden, wo ist da noch die Abgrenzung bis zur Wiedereinführung der mosaischen Gesetze.
    Und die mosaischen Gesetze können mit der islamischen Shachira doch schon gut mithalten.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  7. #7
    manlovi Gast

    Standard

    Gib das, wofür Du glaubst!

  8. #8
    Isaak Gast

    Daumen runter verlorene geistige Ebenen

    Lieber User/in KindGottes,

    hier im Thread fragt Maramira nach dem 10. und das entspricht, ob gewollt oder nicht, überdacht oder unbedacht einer Frage in Richtung unseres jüdischen Glaubens.

    Weder unser jüdischer Glauben wurde aufgehoben, noch unsere jüdischen Gebote. Auch ist es nicht gelungen uns auszurotten.

    Eine völlig andere Geschichte ist, auf was Christen aufgepfropft sind und was sie aus unserem jüdischen Glauben übernehmen und was nicht.

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Und die mosaischen Gesetze können mit der islamischen Shachira doch schon gut mithalten.
    Dieser Satz und diese deine Aussage, entbehrt nicht nur jegliche Bildung und jegliches Sachwissen, sondern ruft mein Bedauern zu deiner Aussage auf und lässt mich ahnen wessen Kind und wessen Geist du sein könntest.

    Aber hier geht es um den 10. und da hat der User Ragamuffin um Meilen besser geantwortet als es in deiner abstrusen Aussage gelesen werden kann.

    Solltest du dich genötigt fühlen auf meine Antwort zu reagieren. Bitte schön. Voran aber gleich, ich bevorzuge hier beim Thema zu bleiben und begebe mich nicht noch tiefer herab, als ich es bei dieser Antwort schon getan habe und würde dir selbsterklärend nicht weitere Antworten geben, so lange du dich auf solchen verlorenen geistigen Ebenen bewegst.

    Dennoch wünsche ich dir offen und von Herzen Frieden im Glauben und mit G“tt.

    Isaak
    Geändert von Isaak (18.03.2009 um 12:23 Uhr)

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Eben Ragamuffin,

    für Christen zählt das NT.
    Wenn opportunistisch AT. Gesetze übernommen werden, wo ist da noch die Abgrenzung bis zur Wiedereinführung der mosaischen Gesetze.
    Und die mosaischen Gesetze können mit der islamischen Shachira doch schon gut mithalten.
    Mir war nicht bewusst, das das AT nicht mehr für uns zählt. Hättest du das Jesus damals gesagt, hätte er dir sicherlich eine sandale ins gesicht geworfen (siehe leben des brian) ;-).

    "Laß mein Volk ziehen...." heisst es immer wieder bei Mose. Ja, dieses alte gospel lied kennen wir gut: "Let my people go!" Aber dabei bleibt es nicht, Gottes aufruf heisst vollständig:"Laß mein Volk ziehen, damit es mir dient!".

    Das volk wird auf zweierleiweise befreit, einmal von der sklaverei des pharaohs. Und später als das gesetz verkündet/festgehalten wird von der sklaverei sich selbst dienen zu müssen. Der weg zur wahren freiheit liegt darin, Gott zu dienen. Und der weg wird beschrieben vom gesetz.

    Das gesetz wird immer wieder als gut beschrieben. Es wird als "geliebt" beschrieben. Es zeigt uns den weg zur freiheit.

    Das problem ist aber nicht das gesetz - das problem sind wir. Wie wir so oft in der lage sind aus einem unglaublichen geschenk einen haufen mist zu machen.

    Ich erkenne einen problem damit, wie christen mit diesen geschenk umgehen. Einerseits sagen wir, es ist nicht mehr gültig, weil christus es für uns erfüllt hat. Das kann tür und tor für alles möglichen verrückten und widersprüchlichen handlungen öffnen mit dieser neu gewonnen "freiheit". Andererseits wird dann auf das AT schielt (was ja net mehr zählen soll) und gerade das ausgewählt, was gut passt.

    10 Gebote? - Top, nehmen wir.

    Den 10ten geben? - Jupp, sorgt dafür, das wir kohle kriegen.

    Homos sind ein greuel? - Klaro, alles was ander ist muss schlecht sein.

    Kosher leben? - Nee, blutwurst ist geil, für diese freiheit hat Jesus seinen blut gegeben. :-(.

    Wir sind frei, aber wählen uns aus, was uns passt und was nicht. Notfalls denken wir uns neue gesetze aus wie: Nicht tanzen, Nicht rauchen, Keine weltliche musik hören etc.

    So haben wir freiheit, aber grenzen diese freiheit mit gesetze ein, damit wir die freiheit überhupt erfassen können. Den anderen sagen wir, das sie gar nicht frei sind, sondern "gesetzlich".

    Dem gegenüber steht eine freiheit, die einfach versucht das beste hier und jetzt zu tun und zu befolgen, wie es möglich ist. Das tun und befolgen erfolgt aus vertrauen und nicht aus angst. Den Gott hat nicht einen geschenk gegeben, damit er uns hinterher einen reinwürgen kann.

  10. #10

    Standard

    es kommt beim glauben nicht drauf an wer nun mehr geld geben kann und wer nicht wenn wir viel übrig haben mehr wie wir brauchen können dann gibt man davon anderen ab die es brauchen können so wie wir vielleicht auch froh sind wenn andere da sind die uns helfen wenn wir mal nichts haben ob das nun 10% sind oder mal 20% oder auch mal nichts spielt doch keine rolle und wenn wir geben dann doch auch aus freien stücken und von herzen und nich weil wir müssen weil wir denken sonst sind wir schlechte christen


 

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