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  1. #11
    herold Gast

    Standard

    hallo lily
    beim nachlesen bemerkte ich warum du meintest, ich sprach über absalom und dich.

    hier die klärung:

    (mein zitat:
    erstens vorurteilst du schon wieder(verwirrte visionen), zweitens hat es damit zu tun, dass beides erlebnisse sind, welche beide nicht nachprüfbar sind auf ihren wahrheitsgehalt, drittens wenn jemand eine erfahrung im tod mit jesus gemacht hat, wird das auch anders gewichtet.
    (deine frage):
    darf ich fragen wessen "2" erlebnisse du meinst?

    also ich meinte mit dem ausdruck "dass beides elebnisse sind", nicht zwei geschichten(also absalom und du), sondern die erlebnisse "visionen und nahtoderlebnisse", also zwei erlebnisarten.
    du hast also bloss missverstanden.
    hab das erst beim nachlesen bemerkt.
    wenn du es auf dich und absalom bezogen hast, das wäre schon nicht recht gewesen, zumal es nicht direkt angesprochen wäre, aber es war wirklich nicht auf euch bezogen. hoffe diese klärung zeigt das auf.

  2. #12

    Standard

    Herold, aufrichtiger wäre hier ein Entschludigung, aber wer mit solchen Sprüchen herumstolziert...
    Spr 23:9 Zu den Ohren eines Toren rede nicht, denn er wird deine klugen Worte verachten!
    ...von dem ist das wohl zu viel verlangt.
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  3. #13
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    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    hallo lily
    hoffe diese klärung zeigt das auf.
    yepp

  4. #14

    Standard

    Habe mich genug mit Nahtodeserlebnisse befasst, um sagen zu können:

    Nahtodeserlebnisse sind reale Erlebnisse, die ein Mensch am Rande des Todes tatsächlich erlebt. Es sind keine Visionen und haben nichts mit Gehirnfunktionen zu tun.

    Während eines solchen Erlebnisses tritt der Geist des Menschen - oder besser, der Mensch in seiner geistigen und bewussten Ursubstanz als sein Selbst - aus seinen sterblichen Körper heraus. Seinen Körper, und damit auch sein Gehirn, lässt er dabei zurück. Alles denken und Sein findet als Geistwesen statt.

    Das bedeutet allerdings nicht, dass man nun zwangsläufig Gott näher kommt. Einige meinen, dabei Gott oder Christus gesehen oder erlebt zu haben. Solche Gotteserlebnisse sind meist recht unterschiedlich und auf jeden Fall sehr persönlich. Da es wirkliche Erlebnisse sind, können sie von anderen auch nicht bewertet werden.

    Nahtodeserfahrungen sind Religionsunabhängig. Jeder Mensch kann sie haben. Viele hatten sie auch und berichten nicht darüber.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  5. #15
    Isaak Gast

    Standard Vermögen

    Man darf des einen Wein nicht mit dem Seinigen vergleichen, selbst wenn es die gleichen Weinbecher und derselbe Wein sind, denn die jeweilige Zunge des Trinkers kennt allein den Unterschied.

    Ebenso ist es mit allen Erfahrungen und allen Träumen. Was dem einen ungläubig macht, macht den anderen gläubig.

    Streite wer will seinem Gegenüber ab was er will.

    Recht haben ist eine Angelegenheit.

    Des anderen Ansicht, neben der seinigen Widersprechenden bestehen lassen zu können, ein recht großherziges Vermögen.

    Shalom

    Isaak

  6. #16

    Frage

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen

    ährend eines solchen Erlebnisses tritt der Geist des Menschen - oder besser, der Mensch in seiner geistigen und bewussten Ursubstanz als sein Selbst - aus seinen sterblichen Körper heraus. Seinen Körper, und damit auch sein Gehirn, lässt er dabei zurück. Alles denken und Sein findet als Geistwesen statt.


    Faszinierend!
    So hab ich das noch nie gesagt hoeren!
    Ursubstanz, eh?
    Naja, ist vielleicht nur mein mangelndes Deutsch..............

    Darf ich dich fragen, Kerzenlicht ? :
    Ich hab es immer so verstanden dass der koerperliche tod eintritt wenn das geist-seele den koerper verlaesst.
    Aber die, die von euch ein nahtoderlebnis hatten sind ja lebendiger beweis dass der koerper nicht stirbt waehrend sich das geist-seele ausserhalb des koerpers aufhaelt.
    WIE lebt der koerper weiter waehrend die geist-seele sich ausserhalb des koerpers befindet?

    Wuerde mich ueber eine erklaerung freuen.

    birdwoman

  7. #17

    Standard

    Ich sehe den Körper als eine Hülle, in die die Seele kurzzeitig hineinschlüpft.
    Das Ganze ist aber eher symbolisch zu verstehen.
    Denn die Seele ist ja nicht von dieser Welt, wohnt also nicht räumlich lokalisierbar im Körper.
    Es ist eher so etwas wie eine Verbindung.
    Ist diese Verbindung nicht da, so ist nur noch die Hülle übrig.
    Ich selbst kannte das zu genüge.
    Das war der Zustand, als ich als Kind immer wieder aus meinem Körper herausschwebte.
    Da war ich ein komischer Zustand von Bewusstsein von meinem Körper gedrängt.
    Vor diesem Zustand hatte ich Panik.
    Ich war erst 3 Jahre alt.
    Ich wusste ja nicht, was das ist.
    Erst als ich dann 22 Jahre war und ein Buch über Astralreisen in die Finger bekam, dann konnte ich diesen Zustand begreifen und zeitweilig auch bewusst einsetzen.

    Mit 25 hatte ich das dann hinter mir gelassen.
    Das war ein bewusster entscheid mit der Bitte an eine hoch entwickelte Seele.
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  8. #18
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    Lily, dass du dein Erlebnis veröffentlicht hast war eine Bereicherung für viele, obwohl es ein sehr intimes Erlebnis deinerseits war. Auch wenn das nicht alle verstehen können, ja, wenn es Opposition gibt - macht nichts! Dass einzelne vielleicht etwas anders sehen, sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass du vielen mit deinem Bericht eine Hilfe warst.

  9. #19
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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    (....) Ich selbst kannte das zu genüge. Das war der Zustand, als ich als Kind immer wieder aus meinem Körper herausschwebte. Da war ich ein komischer Zustand von Bewusstsein von meinem Körper gedrängt. Vor diesem Zustand hatte ich Panik. Ich war erst 3 Jahre alt. Ich wusste ja nicht, was das ist. Erst als ich dann 22 Jahre war und ein Buch über Astralreisen in die Finger bekam, dann konnte ich diesen Zustand begreifen und zeitweilig auch bewusst einsetzen.
    Mit 25 hatte ich das dann hinter mir gelassen. Das war ein bewusster Entscheid mit der Bitte an eine hoch entwickelte Seele.
    Ich selbst kenne Astralreisen nur aus anderen Quellen, der Literatur (Spiritismus/Esoterik) z. B., habe also keine persönliche Erfahrung damit. Als Christ wurde mir in jungen Jahren beigebracht, dass Spiritismus Sünde ist und damit meinte man die Beschäftigung mit allem Transzendenten (ausser mit dem christlichen Gottesbewusstsein natürlich, das war nicht Sünde).

    Wenn du nun davon berichtest, dass bei dir dieses Phänomen bereits mit drei Jahren eingetreten ist, dann stellt sich mir die Frage, ob vielleicht deine Eltern, Grosseltern oder andere Verwandte oder Bekannte bspw. spiritistische Riten praktiziert haben, die ihre Auswirkungen auf dich hatten. Hast du hierfür irgendwelche Anhaltspunkte?

    Auch von psychischen Problemen durch die Beschäftigung mit Spiritismus habe ich Informationen. Weisst du von dir oder von deinem Umfeld etwas über psychische Probleme, psychiatrische Behandlungen oder gar Klinikaufenthalte?

    Astralreisen sind keine typischen Nahtoderlebnisse, denn Nahtoderlebnisse hängen mit einem physischen Tod und manchmal mit einer Reanimation zusammen. Wo jemand tot ist, nicht reanimiert wird und dennoch zurück kommt, da spricht man gern von "scheintot". Aber auch von einer Rückkehr durch Gebete hat man schon gehört/gelesen. Ferner ist mir bekannt, dass sich Astralreisen ausschliesslich an der Erdoberfläche abspielen, d. h., die Seelen der Astralreisenden verlassen diese Erde nicht und sehen die andere (Licht-)Welt nicht. Trifft dies zu?

    Ferner stellt sich mir die Frage: Was verstehst du genau unter "hoch entwickelte Seele"?

    Shomer

  10. #20
    Isaak Gast

    Standard Erinnerungen

    meine Erinnerung an Mexiko. Ich war damals jung, sehr jung und lebte einige Jahre in Mexiko. War nicht nur meinem jüdischen orthodoxen Elternhaus entflohen, sondern führte auch eine Rebellion gegen alles was mir bisher als wahr und richtig gelehrt wurde.

    Schon immer habe ich mich für Schamanismus interessiert und nicht lange nach meinem einleben in Mexiko habe ich nach Indians gesucht, von denen ich mehr aus deren Glauben lernen wollte. Anfänglich habe ich viel gezahlt, mir die Beine in wüssten wundgelaufen, meine Lunge fast vertrocknen und den Magen schrumpfen lassen. Das waren so einige Nebenwirkungen. Gelehrt, so schätzte ich meine Situation selbst ein, habe ich so gut wie Nicht’s dabei und es kroch eine leise Ahnung in mir aus, dass eben mein Hunger nach Spiritualität den Kommerz anderer förderte.

    Ich war zwar noch nicht pleite, aber nahe dran, als mein Freund mir den nächsten Schamanentrip auf meinen Tisch legte. Ich wollte erst einmal nicht mehr, aber er sagte, dass wir ein Problem hätten, denn die Indian stünde schon vor der Tür, weil sie gerne bei mir Übernachten wollte. Was soll’s, dachte ich, Übernachten und dann „astala vista“. Die wirklich junge und verdammt attraktive Indian ließ mir fast meine Kinnlade hinunterfallen und ihr etwas schüchtern wirkendes lächeln tat das Übrige, ich war wieder in der Wüste. …. (hier folgen viele Ereignisse der Reise, abgelehnte Liebe und einiges mehr) … Zum ersten Mal hatte ich glasklare Visionen. Das verrückte, die waren so real, dass ich es Anfangs gar nicht bemerkte. Ich Saß allein im heißen Sand und schälte vorsichtig einen essbaren Kaktus. Es war so total normal, der heiße Sand, die Stachel des Kaktuses in meiner Handinnenfläche und meine Überlegungen nüchtern. Denn dann kam ein Kojote auf mich zu. Nicht etwa schleichend oder so wie man das Verhalten dieser Tiere kennt. Mir blieb mein Herz fast stehen. Instinktiv schaute ich mich vorsichtig um, denn die Biester sind nie allein, aber ich momentan schon. Aber es wahren keine anderen zu sehen. Mir gefror, trotz der unsäglichen Hitze mein Blut, denn nun saß der Kojote, einem bravem Hund gleich, direkt vor mir. Und nun kommt’s. Er öffnete sein Maul und begann leise zu sprechen. Ich habe mich übergeben und bin fast daran erstickt. Als ich wieder Luft bekam war er, der Kojote weg. … (es folgen ähnliche Ereignisse) … Meine Welt hat sich verändert. Ich war zutriefst in meinen Grundmauern erschüttert. Meine nächste Aufgabe war, dass ich Dinge, während meinen Visionen, verändere und dann im „normalen Bewusstseinszustand“ prüfen sollte ob ich die Veränderungen auffinden könnte. … (ich müsste ein Buch schreiben, um alles zu erzählen) …

    Nie gelang es mir die Veränderungen, während den glasklaren Visionen, im „normalem Bewusstseinszustand“ ausfindig zu machen. Was aber passierte war, dass ich mehr und mehr nicht mehr zu unterscheiden wusste was nun Vision und was „normaler Bewusstseinszustand“ war. Tief tief aus meinem Inneren rührte sich Stimmen in mir. Ich begann plötzlich wieder jüdische Nigun zu singen und zu beten wie es mir meine Eltern gelehrt hatten. Ich spürte, dass ich mich entscheiden muss. Ich musste mich zwischen dem Aufgeben der Fähigkeit entscheiden, dass ich Vision und „normalen Bewusstseinszustand“ zu unterscheiden vermag, oder dies vielleicht für immer nicht mehr trennen kann. Ich entschied mich für das Letztere.

    Heute weiß ich wie real Visionen sein können und verstehe Mitmenschen, welche ihr Leben hergeben würden, um damit ihre Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit den Zweiflern vor Augen zu führen.

    Aber ich habe auch gelernt, dass es etwas auf sich hat und zwar wenn man Mitmenschen, welche keine Visionen hatten, von Visionen erzählt und schreibt. Ich habe gelernt, dass eher mehr Mitmenschen Bedürftig sind und zwar Visionen in ihre Hoffnungen und ihren Glauben mit einzubauen, ohne unterscheiden zu wollen was in welcher Weise zu welcher Realität gehört.

    Aus diesem Grund dürfen Leser gerne aus meinen Beiträgen entnehmen was sie daraus entnehmen möchten. Widerspruch, oder Material zum Überdenken.

    Shalom

    Isaak


 

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