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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Ich sehe den Körper als eine Hülle, in die die Seele kurzzeitig hineinschlüpft.
    Das Ganze ist aber eher symbolisch zu verstehen.
    Denn die Seele ist ja nicht von dieser Welt, wohnt also nicht räumlich lokalisierbar im Körper.
    Es ist eher so etwas wie eine Verbindung.
    Ist diese Verbindung nicht da, so ist nur noch die Hülle übrig.
    Ich selbst kannte das zu genüge.
    Das war der Zustand, als ich als Kind immer wieder aus meinem Körper herausschwebte.
    Da war ich ein komischer Zustand von Bewusstsein von meinem Körper gedrängt.
    Vor diesem Zustand hatte ich Panik.
    Ich war erst 3 Jahre alt.
    Ich wusste ja nicht, was das ist.
    Erst als ich dann 22 Jahre war und ein Buch über Astralreisen in die Finger bekam, dann konnte ich diesen Zustand begreifen und zeitweilig auch bewusst einsetzen.

    Mit 25 hatte ich das dann hinter mir gelassen.
    Das war ein bewusster entscheid mit der Bitte an eine hoch entwickelte Seele.
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  2. #2
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    Lily, dass du dein Erlebnis veröffentlicht hast war eine Bereicherung für viele, obwohl es ein sehr intimes Erlebnis deinerseits war. Auch wenn das nicht alle verstehen können, ja, wenn es Opposition gibt - macht nichts! Dass einzelne vielleicht etwas anders sehen, sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass du vielen mit deinem Bericht eine Hilfe warst.

  3. #3
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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    (....) Ich selbst kannte das zu genüge. Das war der Zustand, als ich als Kind immer wieder aus meinem Körper herausschwebte. Da war ich ein komischer Zustand von Bewusstsein von meinem Körper gedrängt. Vor diesem Zustand hatte ich Panik. Ich war erst 3 Jahre alt. Ich wusste ja nicht, was das ist. Erst als ich dann 22 Jahre war und ein Buch über Astralreisen in die Finger bekam, dann konnte ich diesen Zustand begreifen und zeitweilig auch bewusst einsetzen.
    Mit 25 hatte ich das dann hinter mir gelassen. Das war ein bewusster Entscheid mit der Bitte an eine hoch entwickelte Seele.
    Ich selbst kenne Astralreisen nur aus anderen Quellen, der Literatur (Spiritismus/Esoterik) z. B., habe also keine persönliche Erfahrung damit. Als Christ wurde mir in jungen Jahren beigebracht, dass Spiritismus Sünde ist und damit meinte man die Beschäftigung mit allem Transzendenten (ausser mit dem christlichen Gottesbewusstsein natürlich, das war nicht Sünde).

    Wenn du nun davon berichtest, dass bei dir dieses Phänomen bereits mit drei Jahren eingetreten ist, dann stellt sich mir die Frage, ob vielleicht deine Eltern, Grosseltern oder andere Verwandte oder Bekannte bspw. spiritistische Riten praktiziert haben, die ihre Auswirkungen auf dich hatten. Hast du hierfür irgendwelche Anhaltspunkte?

    Auch von psychischen Problemen durch die Beschäftigung mit Spiritismus habe ich Informationen. Weisst du von dir oder von deinem Umfeld etwas über psychische Probleme, psychiatrische Behandlungen oder gar Klinikaufenthalte?

    Astralreisen sind keine typischen Nahtoderlebnisse, denn Nahtoderlebnisse hängen mit einem physischen Tod und manchmal mit einer Reanimation zusammen. Wo jemand tot ist, nicht reanimiert wird und dennoch zurück kommt, da spricht man gern von "scheintot". Aber auch von einer Rückkehr durch Gebete hat man schon gehört/gelesen. Ferner ist mir bekannt, dass sich Astralreisen ausschliesslich an der Erdoberfläche abspielen, d. h., die Seelen der Astralreisenden verlassen diese Erde nicht und sehen die andere (Licht-)Welt nicht. Trifft dies zu?

    Ferner stellt sich mir die Frage: Was verstehst du genau unter "hoch entwickelte Seele"?

    Shomer

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard Erinnerungen

    meine Erinnerung an Mexiko. Ich war damals jung, sehr jung und lebte einige Jahre in Mexiko. War nicht nur meinem jüdischen orthodoxen Elternhaus entflohen, sondern führte auch eine Rebellion gegen alles was mir bisher als wahr und richtig gelehrt wurde.

    Schon immer habe ich mich für Schamanismus interessiert und nicht lange nach meinem einleben in Mexiko habe ich nach Indians gesucht, von denen ich mehr aus deren Glauben lernen wollte. Anfänglich habe ich viel gezahlt, mir die Beine in wüssten wundgelaufen, meine Lunge fast vertrocknen und den Magen schrumpfen lassen. Das waren so einige Nebenwirkungen. Gelehrt, so schätzte ich meine Situation selbst ein, habe ich so gut wie Nicht’s dabei und es kroch eine leise Ahnung in mir aus, dass eben mein Hunger nach Spiritualität den Kommerz anderer förderte.

    Ich war zwar noch nicht pleite, aber nahe dran, als mein Freund mir den nächsten Schamanentrip auf meinen Tisch legte. Ich wollte erst einmal nicht mehr, aber er sagte, dass wir ein Problem hätten, denn die Indian stünde schon vor der Tür, weil sie gerne bei mir Übernachten wollte. Was soll’s, dachte ich, Übernachten und dann „astala vista“. Die wirklich junge und verdammt attraktive Indian ließ mir fast meine Kinnlade hinunterfallen und ihr etwas schüchtern wirkendes lächeln tat das Übrige, ich war wieder in der Wüste. …. (hier folgen viele Ereignisse der Reise, abgelehnte Liebe und einiges mehr) … Zum ersten Mal hatte ich glasklare Visionen. Das verrückte, die waren so real, dass ich es Anfangs gar nicht bemerkte. Ich Saß allein im heißen Sand und schälte vorsichtig einen essbaren Kaktus. Es war so total normal, der heiße Sand, die Stachel des Kaktuses in meiner Handinnenfläche und meine Überlegungen nüchtern. Denn dann kam ein Kojote auf mich zu. Nicht etwa schleichend oder so wie man das Verhalten dieser Tiere kennt. Mir blieb mein Herz fast stehen. Instinktiv schaute ich mich vorsichtig um, denn die Biester sind nie allein, aber ich momentan schon. Aber es wahren keine anderen zu sehen. Mir gefror, trotz der unsäglichen Hitze mein Blut, denn nun saß der Kojote, einem bravem Hund gleich, direkt vor mir. Und nun kommt’s. Er öffnete sein Maul und begann leise zu sprechen. Ich habe mich übergeben und bin fast daran erstickt. Als ich wieder Luft bekam war er, der Kojote weg. … (es folgen ähnliche Ereignisse) … Meine Welt hat sich verändert. Ich war zutriefst in meinen Grundmauern erschüttert. Meine nächste Aufgabe war, dass ich Dinge, während meinen Visionen, verändere und dann im „normalen Bewusstseinszustand“ prüfen sollte ob ich die Veränderungen auffinden könnte. … (ich müsste ein Buch schreiben, um alles zu erzählen) …

    Nie gelang es mir die Veränderungen, während den glasklaren Visionen, im „normalem Bewusstseinszustand“ ausfindig zu machen. Was aber passierte war, dass ich mehr und mehr nicht mehr zu unterscheiden wusste was nun Vision und was „normaler Bewusstseinszustand“ war. Tief tief aus meinem Inneren rührte sich Stimmen in mir. Ich begann plötzlich wieder jüdische Nigun zu singen und zu beten wie es mir meine Eltern gelehrt hatten. Ich spürte, dass ich mich entscheiden muss. Ich musste mich zwischen dem Aufgeben der Fähigkeit entscheiden, dass ich Vision und „normalen Bewusstseinszustand“ zu unterscheiden vermag, oder dies vielleicht für immer nicht mehr trennen kann. Ich entschied mich für das Letztere.

    Heute weiß ich wie real Visionen sein können und verstehe Mitmenschen, welche ihr Leben hergeben würden, um damit ihre Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit den Zweiflern vor Augen zu führen.

    Aber ich habe auch gelernt, dass es etwas auf sich hat und zwar wenn man Mitmenschen, welche keine Visionen hatten, von Visionen erzählt und schreibt. Ich habe gelernt, dass eher mehr Mitmenschen Bedürftig sind und zwar Visionen in ihre Hoffnungen und ihren Glauben mit einzubauen, ohne unterscheiden zu wollen was in welcher Weise zu welcher Realität gehört.

    Aus diesem Grund dürfen Leser gerne aus meinen Beiträgen entnehmen was sie daraus entnehmen möchten. Widerspruch, oder Material zum Überdenken.

    Shalom

    Isaak

  5. #5

    Standard

    Shomer, zunächst mal sehe ich weder einen Grund, das Ganze zu pathologisieren, noch es als eine Sünde zu bezeichnen.
    Sünde ist in den Augen derer, die gerne eine Vermittlerrolle zu Göttlichen spielen möchten (und sei es aus einem Machtinteresse heraus) natürlich jede unmittelbare Erfahrung des Höheren.

    Zweitens möchte ich das nicht als Astralreisen verstanden haben, denn meist spielte es sich ja durchaus im Diesseits ab, lediglich ohne den physischen Körper. Wobei die Übergänge zischen der grobstrofflichen Welt und den feinstofflicheren Welten meiner Meinung nach schon fließend sind.

    Drittens bin ich schon der Meinung, dass man mit einer bestimmten "Seelenbegabung" oder besser "Seeleneigenschaft" inkarniert.
    Wobei ich wiederum sagen muss, dass die eigentliche Seelenbegabung die Reinheit des Herzens ist, und diese bleibt von derartigen Fähigkeiten gänzlich unberührt.
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  6. #6
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo KindGottes,

    mich würden einmal deine Gedanken zu meinem Post interessieren:

    click itErinnerungclick it

    lehit

    Isaak

  7. #7

    Standard

    @ Isaak

    Was ist denn "Realität" und was ist denn "Vision"?
    Wir glauben, die Realität zu kennen.
    Stimmt das aber auch?
    Wir sehen nicht mal den größten Anteil der Materie, die uns unmittelbar umgibt.
    Die Dunkle Materie ist häufiger vertreten, als die Sichtbare.
    Wenn wir uns die Materie anschauen, aus denen wir bestehen, so schnirkelt sie zu Quarks, Quanten und Strings in ein Nichts zusammen.
    Wer Visionen einfach in Richtung Halluzinationen abtut, der vergisst, dass darauf der Löwenanteil unserer Kultur aufbaut.

    Wo allzu viel Geld damit gemacht wird, da ist natürlich Vorsicht geboten.
    Klar, auch ins Kino zahlen wir eintritt.
    Aber reich, so finde ich, sollte niemand damit werden sollen (und Arm auch niemand).
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  8. #8
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo KindGottes,

    ist dein Post # 23 die Antwort auf:

    click itErinnerungclick it ?

    lehit

    Isaak

  9. #9

    Standard

    Warum, was stimmt denn Deiner Meinung mit diesem Posting und meiner Antwort nicht?
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  10. #10
    Isaak Gast

    Frage Zusammenhang

    Hallo KindGottes!

    Stimmen? Nein, so meinte ich das nicht. Ich finde keinen Zusammenhang zu meinem verlinktem Post und deiner Antwort.

    lehit

    Isaak


 

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