Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
Man darf des einen Wein nicht mit dem Seinigen vergleichen, selbst wenn es die gleichen Weinbecher und derselbe Wein sind, denn die jeweilige Zunge des Trinkers kennt allein den Unterschied.

Ebenso ist es mit allen Erfahrungen und allen Träumen. Was dem einen ungläubig macht, macht den anderen gläubig.

Streite wer will seinem Gegenüber ab was er will.

Recht haben ist eine Angelegenheit.

Des anderen Ansicht, neben der seinigen Widersprechenden bestehen lassen zu können, ein recht großherziges Vermögen.

Shalom

Isaak
Es muss jeder selbst wissen was er/sie erlebt hat, wo, wen und wie er/sie davon erzählt.

Denn wäre irgendetwas erträumt, oder erfunden, aus höchster Not, aus einer Sehnsucht heraus, vielleicht ein wenig mehr zu sein, als was das normale Leben ihm gibt und nimmt, dann hätte er/sie sich den größten Schaden selbst getan, denn er/sie wüsste was wahr ist und was nicht und könnte, streng genommen, sich selbst nicht mehr glauben und weiter in die Spirale von Unwahrheiten sinken und sich verstricken.

Wer Glaubensbekenntnisse und Zeugnisse bedarf und leitgläubig glaubt, weil es in seinen Glauben passt, wer Glaubensbekenntnisse und Zeugnisse ablehnt, weil es in seinem Verstehen des Lebens und oder seines Glaubens nicht hineinpasst, der darf auch die entsprechenden Früchte ernten. Glaubte er einer Wahrheit, würde er/sie satt, glaubte er/sie einem erfundenen Märchen, litt er/sie Zeitlebens und verhungerte in der Ewigkeit.

Shalom

Isaak