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Thema: Kreationismus

  1. #11

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    Stufen der Evolution des Auges
    (a) Pigmentfleck
    (b) Einfache pigmentierte Vertiefung
    (c) Augenbecher der Seeohren
    (d) kompliziertes Linsenauge von Meeresschnecken
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  2. #12

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Dass es eine Evolution gibt, ist unumstritten. Man muss sich nur mal die Bakterien und die Antibiotikas anschauen. Die Evolution schlägt uns da immer wieder possen. Und hier sogar im Zeitraffer.
    Wer behauptet, es gäbe eine Mikroevolution aber keine Makroevolution, der vergisst, dass eine Vielzahl von Mikroevolutionen eine Makroevolution ausmachen.
    Wenn die Evolutionslehre stimmt, dann schmeiß die Bibel weg. Die Evolution braucht keinen Gott und keinen Christus. Nach der Evolutionstheorie hat es keine Schöpfung gegeben, keinen Garten Eden, keinen Sündenfall. Damit wäre auch das Sühnopfer sinnlos. Das Leben käme aus einer Ursuppe und hätte sich aus Einzellern gebildet. Nichts wäre nach seiner Art erschaffen worden. Und weil der Mensch nichts anderes wäre als ein Körper, in dem ein biochemischer Prozess abläuft, wäre auch die Auferstehung ein Märchen.

    irgendwo im Universum wären wir nur ein belebter Planet, auf dem Leben entsteht und wieder stirbt. Das war's.

    Bibel und Darwin geht nicht. wer beides kennt, weiß das auch. Übrigens gibt es genug ernsthafte Naturwissenschaftler, die wissen, das diese Theorie hinten und vorne nicht aufgeht.

    Die Kreationisten versuchen zumindest, die Bibel einzubeziehen. Eine klare Antwort auf die Frage nach dem woher der Erde haben sie auch nicht.
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  3. #13

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    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Wenn die Evolutionslehre stimmt, dann schmeiß die Bibel weg. Die Evolution braucht keinen Gott und keinen Christus. Nach der Evolutionstheorie hat es keine Schöpfung gegeben, keinen Garten Eden, keinen Sündenfall. Damit wäre auch das Sühnopfer sinnlos. Das Leben käme aus einer Ursuppe und hätte sich aus Einzellern gebildet. Nichts wäre nach seiner Art erschaffen worden. Und weil der Mensch nichts anderes wäre als ein Körper, in dem ein biochemischer Prozess abläuft, wäre auch die Auferstehung ein Märchen.

    irgendwo im Universum wären wir nur ein belebter Planet, auf dem Leben entsteht und wieder stirbt. Das war's.

    Bibel und Darwin geht nicht. wer beides kennt, weiß das auch. Übrigens gibt es genug ernsthafte Naturwissenschaftler, die wissen, das diese Theorie hinten und vorne nicht aufgeht.

    Die Kreationisten versuchen zumindest, die Bibel einzubeziehen. Eine klare Antwort auf die Frage nach dem woher der Erde haben sie auch nicht.
    Stimmt, die Evolution braucht keinen Gott.
    Aber zugleich widerlegt die Evolution Gott nicht.
    Sie widerlegt lediglich, dass es zur Entstehung der Arten einer Göttlichen Interaktion bedarf, die kurzzeitig die Naturgesetze außer Kraft setzt.

    Wenn wir Gott immer dann einsetzen, wo etwas nicht, oder nicht ausreichend erklärt ist, dann wird Gott zu einer Art Fugenkitt, der Wissenslücken zukittet.

    Da die Erkenntniswissenschaft aber nach und nach fortschreitet, dadurch werden die Lücken immer kleiner.

    Menschen mit einen Fugenkitt-Gott-Glauben versuchen dann vehement gegen die Erkenntniswissenschaft und deren Fortschritte vorzugehen, und die zu verteufeln, ihnen die Ewige Hölle anzudrohen, denn sie sehen ihren Glauben darin gefährdet.

    Gott ist nicht beweisbar.
    Denn Gott spielt ein Versteckspiel.
    Und Gott hat das Beste aller Verstecke:
    Gott versteckt sich nicht in der Evolution zwischen zwei Tierarten.
    Nein, Gott versteckt sich in unseren Herzen.
    An einem Ort, an dem viele Menschen ein ganzes Leben lang nicht nachschauen.

    Lass die Evolutionisten Evolutionisten sein.
    Mögen die Kreationisten Kreationisten bleiben.
    Wenn sie einander Respektieren, dann wird es ihnen gelingen, Gott in ihren Herzen zu finden.
    Und dann muss nicht quälend lange darüber diskutiert werden, ob die Evolution ein Auge hervorbringen kann, oder nicht.

    Das Wesentliche bleibt dem Auge sowieso verborgen.
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  4. #14

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Stimmt, die Evolution braucht keinen Gott.
    Aber zugleich widerlegt die Evolution Gott nicht.
    Sie widerlegt lediglich, dass es zur Entstehung der Arten einer Göttlichen Interaktion bedarf, die kurzzeitig die Naturgesetze außer Kraft setzt.

    Wenn wir Gott immer dann einsetzen, wo etwas nicht, oder nicht ausreichend erklärt ist, dann wird Gott zu einer Art Fugenkitt, der Wissenslücken zukittet.
    Es geht nicht um Fugenkitt. Der Gott, der in den Herzen der Menschen ist, kann keine Welt erschaffen haben. Denn der hätte ja erst in den Herzen der ersten Menschen sein Dasein begonnen.

    Schon damit wäre die Bibel widerlegt. Also: Entweder hat die Bibel recht, oder Darwin.

    Ausserdem wies ich auf die Entstehung der Arten hin, die in der Bibel grundsätzlich anders dargestellt ist.
    Geändert von Kerzenlicht (10.03.2009 um 23:19 Uhr)
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  5. #15

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    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Es geht nicht um Fugenkitt. Der Gott, der in den Herzen der Menschen ist, kann keine Welt erschaffen haben. Denn der hätte ja erst in den Herzen der ersten Menschen sein Dasein begonnen.
    Weil Gott eben allgegenwärtig ist.
    Aber das Herz ist die entscheidende Schnittstelle, über die wir das Göttliche erfahren können.
    Und zwar das Göttliche in uns, im Anderen und in Allem und Allen.
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  6. #16

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Weil Gott eben allgegenwärtig ist.
    Aber das Herz ist die entscheidende Schnittstelle, über die wir das Göttliche erfahren können.
    Und zwar das Göttliche in uns, im Anderen und in Allem und Allen.
    Irgendwie erinnert mich das an die Hippiezeit ...
    Ein Leben ohne Liebe ist ein Leben gegen das Leben

  7. #17
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    Vielleicht darf ich zur Güte und zur Entschärfung darauf hinweisen, dass zwar die Evolution im Normalfall als akzeptiert gilt (weil beobachtbar) aber Evolution nicht gleich Evolutionstheorie ist. Evolution ist das eine, wie sie sich in der Geschichte manifestiert hat das andere....

  8. #18

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    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Irgendwie erinnert mich das an die Hippiezeit ...
    Wie Alles, so hatte auch die Hippiezeit Gute und schlechte Seiten.
    Vor allem wurde sich da gegen Obrigkeiten zur wehr gesetzt.
    Allerdings haben auch viele Kinder darunter gelitten, dass es zu wenig Familienzusammenhalt gab, da das Motto herrschte: "Jeder mit Jeder"
    Dies ergab sich daraus, dass Sex mit Liebe gleichgesetzt wurde.
    Oft wurde dann aber die Liebe beim Sex vergessen, auch wenn sich das viele nicht eingestanden.
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  9. #19
    luxdei Gast

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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    "Siehe, wie Wolken zieht er herauf, und wie der Sturmwind sind seine Wagen, schneller als Adler seine Pferde." (Jer. 4:13.)

    Heute würde man sagen: Er kommt mit Panzern und Flugzeugen. Zu der Zeit gab es aber noch keine Panzer und Flugzeuge, und Jeremia hat die Begriffe seiner Zeit benutzt um seine Vision zu beschreiben.
    [...]
    Daher, statt die Aussagen der Bibel aufgrund nicht zeitgemäßer Ausdrucksweisen zu kritisieren, versuch lieber den Gedanken zu verstehen, der hinter der Aussage steckt.
    Richtig, Zeuge!! Nicht alles, was in der Bibel steht ist wörtlich zu nehmen. Oft geht es um den Gedanken dahinter. Aber erzähl das mal einem Kreationisten. Der wird es anders sehen.

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Und die pseudowissenschafentliche e.T. ist ein modernes Märchen, das genau so nicht in den Biologieunterricht gehört.
    Ähm ... Hast Du Dich denn schon mal mit Wissenschaftstheorie beschäftigt? Also u.a.: Was eine Theorie zu einer Wissenschaftlichen Theorie macht? Wie Wissenschaftlichkeit und Wahrheitsgehalt einer Theorie sich verhalten?

  10. #20

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    Kreationismus ist eine glaubenslehre. Du kannst daran glauben oder nicht. Du kannst es aber nicht wissenschaftlich untersuchen, belegen etc. Wenn du für deine wissenschaftliche untersuchungen bereits vorraussetzt, das es einen theistischen hintergrund geben muss, betreibst du keine wissenschaft.

    Evolution ist eine wissenschaft. Es lässt sich erforschen, beglegen oder wiederlegen. Es ist im ursprünglichen sinne nicht mit einem Gottesbild "belastet".

    Gewiss gibt es sowas wie "Evolutionisten", die ihre atheistische weltsicht in die evolution pressen. Das ist aber aus rein wissenschaftlicher sicht genau so unsinnig wie kreationismus.


 

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