Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
Ähm ... Hast Du Dich denn schon mal mit Wissenschaftstheorie beschäftigt? Also u.a.: Was eine Theorie zu einer Wissenschaftlichen Theorie macht? Wie Wissenschaftlichkeit und Wahrheitsgehalt einer Theorie sich verhalten?
Wissenschaft ist das, was Wissen schaft. Was kein Wissen schaft, ist auch keine Wissenschaft, b.z.w es ist eine Möchtegernwissenschaft, oder Pseudowissenschaft.

Wikipedia:
Die Begriffe einer wissenschaftlichen Theorie beziehen sich auf reale Entitäten, das heißt auf Objekte, die in der Wirklichkeit existieren. (Die Bedeutung von Begriffen wie "Elektron" besteht in der Bezugnahme auf solche Teilchen in der wirklichen Welt.)
Kann man Strom sehen, wenn er durch ein durchsichtiges Stromkabel fließt?
Die Antwort ist ein klares Nein. Elektrischer Strom ist unsichtbar. Wenn man ganz ehrlich ist - und vielleicht auch ein wenig philosophisch, könnte man sogar sagen, dass niemand wirklich ganz genau weiß, was Strom ist.
Sichtbar sind die Wirkungen des Stroms. Wenn Strom durch ein Kabel fließt, erwärmt sich dieses. Legt man eine Stromdurchflossene Leitung in Metallspäne, so ordnen sie sich in einem ganz bestimmten Muster, entsprechend dem magnetischen Feld, das der elektrische Strom erzeugt. Fließt Strom durch eine Flüssigkeit (einen Elektrolyten), so bilden sich Metallablagerungen an den Anoden.
Mit Hilfe dieser und vieler anderer Experimente haben Wissenschaftler eine Vorstellung darüber entwickelt, was bei der Stromleitung geschieht. Strom, zu diesem Schluss sind sie gekommen, besteht aus bewegten elektrischen Ladungen, meist Elektronen. Aber was sind Elektronen? Kleine runde Kugeln? Diese Vorstellung hatten Physiker eine ganze Zeit lang, bis neue Experimente zeigten, dass Elektronen sich auch wie Wellen benehmen können. Die Vorstellung von kleinen Kugeln, die durch die Leitung sausen, war damit zu einfach geworden. Egal, ob Welle oder Teilchen, bei einem sind sich die Forscher einig. Es sind dieselben Eigenschaften der Elektronen, die einerseits ein (festes) Material metallisch glänzen lassen und es andererseits leitfähig machen. Und so wird uns, nicht zuletzt aus diesem Grund, das Geschehen im Inneren eines Stromkabels wohl auf immer verborgen bleiben.

Die Frage wurde beantwortet von Dr. Jürgen Kirstein, Institut für atomare Physik und Fachdidaktik, TU Berlin
Somit haben wir eine wissenschafliche Theorie vom elektrischem Strom, die sich in der Praktik bewahrheitet: steck zwei Nägel in die Stickdose und du wirst den Strom fühlen.

Zu solchen Theorien gehört auch Gott. Man kann ihn zwar nicht sehen, aber erfahren.

Die Evolution gehört aber nicht zu solchen Theorien, denn:

Werner Gitt:
Ein empirisches Wissenschaftssystem muß die Nachprüfung durch Erfahrung erlauben.
Die Evolution kann aber nicht durch Erfahrung nachgeprüft werden. Denn im Labor lassen sich die Zeitspangen von millionen oder milliarden Jahren nicht reproduzieren.

Somit ist die e.T. keine wissenschaftliche Theorie, sondern ein Glaube:
Die Evilution ist unbewiesen und unbeweisbar. Wir glauben aber daran, weil die einzige Alternative dazu der Schöpfungsakt eines Gottes ist, und das ist undenkbar. (Sir Arthur Keith)
Ein Antigottglaube.

Und dieser Glaube wird in der Schule als Wissen verkauft.