Anfänge der Schatzsuche kennt im Grunde jeder.
Du wachst morgens auf und hörst`n gefälliges, ziemlich eingängiges Lied das leicht ins Ohr geht weil es dir eben gut gefällt und dann, oh Wunder, klingen die Liedrhythmen den ganzen Tag über nach, sie begleiten dich bis du versuchst, Gesang und Melodie im eigenen Atemrhythmus nachzuahmen, sei`s durch leises Murmeln, Summen, sonst irgendwie. Diese Resonanz, auch als Gleichklang oder Nachhall bezeichnet, hört sich zunächst trivial an und dürfte hinreichend bekannt sein, jedoch erstaunlich daran ist daß sie nicht nur von entsprechenden Liedern ausgeht sondern ebenso von Gedichten samt Metaphern, melancholischen Versen, mantrischen Sprachgesängen, einer angenehm empfundenen Klangschalenmeditation, so betrachtet alles das Gleiche.

Also man sieht,
gewisse Neigungen zu resonanzerzeugenden Gesängen, ob fernöstliche Mantras oder romantische Musikballaden, scheinen bei jedem Menschen im Innersten verborgen zu sein und sie lassen uns früh morgens, in der Leere

… in der Stille, wieder empfänglich werden für uralte meditative Erfahrungen, von Eingeweihten ehrwürdig ‚die Seele Tibets‘ genannt, einen wahrhaft direkten, nicht zuletzt interreligiösen Weg namens vajrayana dessen schamanisch monotone Klänge seit Jahrhunderten nachhallen. Und das Schönste daran, keiner müßte bis Tibet reisen um sein Glück zu finden oder metaphorisch ausgedrückt, eine unvergängliche, bisher allerdings nicht annähernd geborgene Kostbarkeit nachhaltig zu würdigen

Näheres nun unter www. Sutrayana und Vajrayana. Rangdrol’s Blog, www. mondo ZEN. ego deconstruction, www. Novalis. Der Poet als transzendentaler (bedeutet Grenzen überschreitender) Heiler, www. Novalis. Hymnen an die Nacht. Hinunter in der Erde Schoß oder als spontanes Meditationsgedicht, dem so genannten Gatha unter www. Die stille Seite aller Religion, hier im Forum

Christliche Version Diamantweg