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  1. #1

    Standard meditatives Christentum - die Suche nach dem heiligen Schatz ?

    Anfänge der Schatzsuche kennt im Grunde jeder.
    Du wachst morgens auf und hörst`n gefälliges, ziemlich eingängiges Lied das leicht ins Ohr geht weil es dir eben gut gefällt und dann, oh Wunder, klingen die Liedrhythmen den ganzen Tag über nach, sie begleiten dich bis du versuchst, Gesang und Melodie im eigenen Atemrhythmus nachzuahmen, sei`s durch leises Murmeln, Summen, sonst irgendwie. Diese Resonanz, auch als Gleichklang oder Nachhall bezeichnet, hört sich zunächst trivial an und dürfte hinreichend bekannt sein, jedoch erstaunlich daran ist daß sie nicht nur von entsprechenden Liedern ausgeht sondern ebenso von Gedichten samt Metaphern, melancholischen Versen, mantrischen Sprachgesängen, einer angenehm empfundenen Klangschalenmeditation, so betrachtet alles das Gleiche.

    Also man sieht,
    gewisse Neigungen zu resonanzerzeugenden Gesängen, ob fernöstliche Mantras oder romantische Musikballaden, scheinen bei jedem Menschen im Innersten verborgen zu sein und sie lassen uns früh morgens, in der Leere

    … in der Stille, wieder empfänglich werden für uralte meditative Erfahrungen, von Eingeweihten ehrwürdig ‚die Seele Tibets‘ genannt, einen wahrhaft direkten, nicht zuletzt interreligiösen Weg namens vajrayana dessen schamanisch monotone Klänge seit Jahrhunderten nachhallen. Und das Schönste daran, keiner müßte bis Tibet reisen um sein Glück zu finden oder metaphorisch ausgedrückt, eine unvergängliche, bisher allerdings nicht annähernd geborgene Kostbarkeit nachhaltig zu würdigen

    Näheres nun unter www. Sutrayana und Vajrayana. Rangdrol’s Blog, www. mondo ZEN. ego deconstruction, www. Novalis. Der Poet als transzendentaler (bedeutet Grenzen überschreitender) Heiler, www. Novalis. Hymnen an die Nacht. Hinunter in der Erde Schoß oder als spontanes Meditationsgedicht, dem so genannten Gatha unter www. Die stille Seite aller Religion, hier im Forum

    Christliche Version Diamantweg

  2. #2

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    Liebe Leser,
    was wäre wenn Rhythmen und Resonanzen kulturell bedingt von selbst entstehen, vergleichbar einem harmonisch klingenden Mantra oder den altpersischen, heute weitgehend in Vergessenheit geratenen Gathas, besonders eindringlichen, von Schwermut begleiteten Verszeilen ? Und was wäre erst wenn Gedichte wie Erläuterungen, allesamt Vorboten des herannahenden Zeitalters, eine wesentlich tiefere Wahrheit offenbaren als bisher angenommen so daß ahnungslose, mit Lyrik eher weniger vertraute Menschen ganz unerwartet Gefallen und möglicherweise Heilung darin finden ? Gibt es neben frühromantisch geprägten, seelische Gesundheit behutsam mit melancholisch religiöser Dichtung in Einklang bringenden Novalisschriften vielleicht sogar weitere Beweise für solch gewagte Annahmen ?


    Ewige Wiederkunft des Gleichen
    Wer kann sie zwischen den Zeilen spontan entstandener Verse ebenfalls finden, unsterblich anmutende, im übertragenen Sinn als Schwergewicht bezeichnete Worte des staunenden Philosophen Friedrich Nietzsche ? Je nach Betrachtungsweise wohl die erste namenlose Meditationserfahrung in der Geschichte des christlichen Abendlandes … denn keine Namen, keine Unterscheidungen … einfach Frieden. Nur leise ahnend was bevorsteht verkündete besagter Philosoph der Morgenröthe sinngemäß ‚Wie ferne sind wir noch von dieser Stufe östlicher Kultur‘ und er sollte damit Recht behalten.

    Doch inzwischen, hundert Jahre später, in einer zunehmend modernen, von Hast und Sorge erfüllten Welt, scheint Meditation als Ausgleich angekommen wobei die kunst des namenloSEN, dessen bin ich mir sicher, für jedermann nachvollziehbar geworden ist. Habt ihr jemals, ob jung oder alt, einen schlafähnlichen, an einfache Selbsthypnose erinnernden Gemütszustand erlebt und wäre Nietzsche, häufig gescholten, am Ende gar der ersehnte Retter eines meditativen, von nun an wirklich duldsamen Christentums ? Ironie des Schicksals, nicht wahr ?

    Ein Sinn und Spuren Suchender

  3. #3
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    Der Heilige "Schatz":

    Jesus Christus!

    Liebe deien Nächsten wie dich selbst und
    unseren Himmlischen Vater über alles.

    Nur Liebe baut Brücken
    Aus blanken Diamanten,
    Die nicht zerbrechen,
    Niemals wanken.

    Die leuchtend leiten,
    Den Weg bereiten,
    Die Euch begeiten,
    Zu allen Zeiten.

    Auch dieses ein Weg
    in die Welten (Himmel)
    unseres Himmlischen Vaters.

    Dabei bilden sich die Harmoien heraus,
    die uns einstimmen auf unsere Schutzengel,
    welche mit dem Namen Christi bei uns sind
    und so eine direkte Hamonie mit Jesus Chrisus erzeugen.

    Da finden wir dann auch die Heilungsharmonien und den Frieden
    welcher von Christus kommt.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  4. #4

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    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Nur Liebe baut Brücken
    Aus blanken Diamanten,
    Die nicht zerbrechen,
    Niemals wanken.
    danke Glasgral, schön daß wir uns auf diese Weise wiedersehen.

    Ja,
    welche Ironie des Schicksals,
    neben zitiertem Vers fügt sich auch dein Name (… Suche nach dem heiligen …) nahtlos in die Geschichte ein,
    daher alles Gute auf deinem Weg, dem göttlichen spiel des lila und entsprechende Freude beim Weiterdichten.

    Übrigens,
    jeder ist herzlich eingeladen, als avatar am gerade eröffneten lila, dem Spiel Gottes mit freien, duldsamen Individuen, teilzunehmen
    Geändert von nescio (19.03.2025 um 09:59 Uhr)

  5. #5
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    Einen wunderschönen Tag

    nescio

    Schau mal hier:
    https://gnadenkinder.de/board/showth...nd-Lyrik/page4
    Letzter Eintrag auf Seite 4 und folgende.

    Wer suchet, der wird finden,...
    Ich denke, ich habe gefunden,..
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  6. #6

    Standard

    das www. kann manchmal eine wahre Schatztruhe sein.
    Hier steht auch geschrieben daß jenes umgreifende, allumfassende Spiel des lila göttliche Gnade und Glückseligkeit bedeutet
    Geändert von nescio (20.03.2025 um 23:08 Uhr)

  7. #7
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    Spiel des lila?

    Jesus Christus spricht:
    Ich bin der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben,
    keiner kommt zu Vater denn durch mich.

    Unser Himmlischer Vater ist folglich das Ziel.
    Also Gott.

    Jesus Chrisus spricht:
    Ihr sollt werden wie Gott.

    Gott ist auch das kosmische Besußtsein.


    Was dem Spiel des lila fehlt ist der Christusbezug,
    die Verbindung zum Lebendigen Leben.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Weg, Wahrheit und das ewige Leben
    lila
    allesamt Metaphern unterschiedlicher kultureller Herkunft für ein und denselben heiligen Schatz ?


    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Jesus Christus
    im Namen unserer verwandelten Religion würde er weiterhin enthalten bleiben

  9. #9

    Standard

    die ‚Weisen des Umgreifenden‘ stammen ursprünglich von keinem Geringeren als Karl Jaspers, dem gläubigen Christen und Philosophen. Was wäre wohl wenn unsere geliebten und gewiß allumfassenden Religionen bald dem gleichen Weg des Herzens folgten ? Denn bis zum heutigen Tag verharren sie mehr oder weniger in einem leidvollen Stadium der Unterscheidung, fremde Namen häufig mit Argwohn betrachtend, findet ihr nicht ?

    Verzeiht bitte wenn ich mich an dieser Stelle wiederhole doch erst jetzt, nach eingehender (Er)Läuterung, scheint sich die ganze Geschichte wie durch ein Wunder zusammenzufügen


    Sehnsüchtig hoffen,
    suchen, glauben
    doch jene Sehnsucht
    bleibt noch ungestillt


    Nach Verklingen der Worte ... Mondstille
    hinter bläulich weißen Nebelschleiern.
    Schaut hinab wie rhythmisch
    die Wogen ihre Verse euch erzählen


    Mitgerissen von dem Strom
    gleich Geröll,
    tief im Strudel
    ohne Halt und Ausweg


    Es ist längst zu spät.
    Gewohnte Konstruktionen lösen sich auf
    und mit ihnen alles
    was sie jemals hervorbrachten, selbst Zeit


    Nichts zu hören,
    zu sehen oder
    zu fühlen.
    Eine unendliche Neutralität


    Auf diese Weise
    täglich neu geboren,
    in ewiger Verliebtheit
    und Augenblicken tiefer Demut


    Wenn die Sonne nun erscheint, irdische Welten
    wiederum in eine Symphonie von Licht und Schatten tauchend,
    haben wir erfahren was es bedeutete,
    namenlose Gleichheit



    Ein spontan gefundenes Meditationsgedicht,
    das uralte gatha, in Sanskrit auch gita genannt ?

  10. #10
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    Grüß Gott

    Es ist immer wieder ähnlich. Viele Namen für einen Vorgang.

    Jesus Christus ist der Sohn Gottes
    es gibt keinen anderen Namen.

    Jeder Name der anders lautet, bezeichnet auch etwa anderes.
    Derartige gleichheits Überlegungen führen nur zu verwaschenen Vorstellungen.

    Offenbarung 19,12 Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme,
    und auf seinem Haupt sind viele Kronen,
    und er trägt einen Namen geschrieben,
    den niemand kennt als nur er selbst.

    Alle Namen die anders lauten als Jesus Christus
    werden von suchenden benutzt,
    Menschen, die noch die Erfahrung mit ihrem Inneren Christus suchen.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben


 

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