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  1. #11

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    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Es ist immer wieder ähnlich
    Auch Gesellschaftsspiele folgen den festgelegten, sich regelmäßig wiederholenden Mustern, in der Gruppe entstehen dann aber neue, ungeahnte Möglichkeiten und ebenso wie im alltäglichen,
    letzten Endes ergebnisoffenen Spiel des Lebens sollte jeder Teilnehmende, Ehrlichkeit vorausgesetzt, sein Glück mit anderen Menschen im wahrsten Sinne teilen können.

    Hier im Forum allerdings haben wir noch gar nicht richtig damit angefangen

  2. #12

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    Beruhigungspillen auf leeren Magen


    Früh morgens, möglichst auf leeren Magen eingenommen, wirkt eine Beruhigungspille in lyrischer Form
    erfahrungsgemäß am besten und nach Wirkungseintritt spüren Bedürftige allmählich wie soeben zitiertes Gedicht
    samt Erläuterung in morgendlicher Stille spontan entstehen konnten. Denn zu meinem Erstaunen fügten sich die
    Zeilen eines unscheinbar anmutenden Gathas wie von selbst zusammen als sein Anfang erst gemacht worden
    war und wohlklingende Sprache angenehm beruhigend auf den momentanen Gemütszustand einwirkte.
    Und wer imstande ist, sich in vorher erlebte, schon einmal als wohltuend empfundene Stimmung
    hineinzuversetzen, darf Morgenruhe, so ungewohnt es manchen von uns noch immer
    vorkommen mag, entspannt ins tägliche Leben nehmen. Können sich namenlos
    und schlicht gehaltene, einen Meditierenden in seiner Versunkenheit still
    begleitende Verse am Ende gar verselbständigen wie es bei Mantren
    im Gleichklang geschieht, literarisch jedoch nirgendwo
    eingehend beschrieben wurde ?


    Nähere Erläuterungen zur vergleichsweise eingängigen, bei wiederholter Einnahme der Pille leicht nachvollziehbaren Erscheinungsform von Literatur, außer Mantra und Gatha einfach rhythmische Prosa genannt,
    sind daher fast ausschließlich in freien Gesprächsforen enthalten, die ungehinderten Austausch ihrer Mitglieder bereits jahrelang ermöglichen, zum Beispiel unter www. Gnadenkinder Forum. Poesie. Christliche Erfahrungen …

    „Die verbreitet Einzug haltenden, im Rahmen von Entspannungsübungen häufig genannten Begriffe ‚Achtsamkeit, Bewußtsein, Konzentration‘ fördern in Wahrheit nur eine Seite menschlicher Erfahrung und betonen dementsprechend, allein durch Wortwahl, mentale Aktivitäten … unsere Rede davon läßt ja überhaupt nichts anderes zu. Auch kulturübergreifend bekannte, aus christlicher Gewohnheit meist unangemessen verwendete Metaphern wie Kraft, Stärke, Licht (ohne Schatten) und so weiter, die linguistisch gesehen mit derselben Aktivität einhergehen, lassen mehr denn je geforderte oder sogar überforderte Menschen kaum zur verdienten Ruhe kommen. Christliche Metaphorik wie auch die angesprochene Begrifflichkeit mögen für täglichen Broterwerb von Nutzen sein, bei näherer Betrachtung sind sie allerdings, darin stimmen Erfahrungen Ruhesuchender weitgehend überein, keineswegs mit meditativer Stille gleichzusetzen."

    Aus den Ohren aus dem Sinn heißt es bekanntlich. Hört man demnach auf, entsprechende Begrifflichkeiten oder unpassende metaphorische Formulierungen in einer Entspannungsphase zu verwenden, dann schwinden solche Worte bald von allein und Leere, shunyata, kann vorübergehend einkehren, der Mensch wird zum stummen Zeugen

  3. #13
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    Grüß Gott

    Welches Ziel hat dieses Spiel?
    Dieses Lila Spiel?

    Alle Ziele die nicht im Geistigen liegen,
    Bringen dich um Geist und Leben.

    Und dieses Geistige ist natürlich die Welt unsres Himmlischen Vaters.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  4. #14

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    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Welches Ziel ?
    Solche Begriffe verletzen offensichtlich die Spielregeln

    „Die verbreitet Einzug haltenden, im Rahmen von Entspannungsübungen häufig genannten Begriffe ‚Achtsamkeit, Bewußtsein, Konzentration‘ fördern in Wahrheit nur eine Seite menschlicher Erfahrung und betonen dementsprechend, allein durch Wortwahl, mentale Aktivitäten … unsere Rede davon läßt ja überhaupt nichts anderes zu. Auch kulturübergreifend bekannte, aus christlicher Gewohnheit meist unangemessen verwendete Metaphern wie Kraft, Stärke, Licht (ohne Schatten) und so weiter, die linguistisch gesehen mit derselben Aktivität einhergehen, lassen mehr denn je geforderte oder sogar überforderte Menschen kaum zur verdienten Ruhe kommen. Christliche Metaphorik wie auch die angesprochene Begrifflichkeit mögen für täglichen Broterwerb von Nutzen sein, bei näherer Betrachtung sind sie allerdings, darin stimmen Erfahrungen Ruhesuchender weitgehend überein, keineswegs mit meditativer Stille gleichzusetzen."
    da sie Menschen, wie gesagt, kaum zur wohlverdienten Ruhe kommen lassen. Im christlichen Abendland folgten bisher nur Klöster oder leidenschaftlich suchende Mystiker wie David Steindl Rast (mittlerweile achtundneunzig Jahre jung) einem Weg der Stille, unter Beibehaltung des alltäglichen Lebens wäre er nun für jedermann leicht begehbar


    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    dieses Spiel
    eine Art Rahmenhandlung für unsere persönliche und möglicherweise auch kulturell bedeutsame Geschichte ?

  5. #15

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    Eine unvorhergesehene Wendung ?

    Wären wir nun bei einem der ältesten Geheimnisse des Ostens angelangt, das allem Anschein nach den sorgfältig gehüteten Schlüssel zur Meditation in sich birgt und auf dem womöglich die gefundenen, sich wundersam verselbständigenden Sprachrhythmen in Form eingängiger Verse beruhen ? Unterliegen geneigte, sich behutsam darauf einlassende Leser ganz unbemerkt einer Art sprachlich linguistischer Verwandlung der wiederum das einfache NOMEN EST OMEN zugrunde liegt ? Gewöhnlich eine beiläufig zitierte, von alters her geläufige Redewendung, welche nichts anderes heißt als ‚das Wort ist in seiner Bedeutung längst vorgezeichnet‘ und somit eine grundlegend menschliche Eigenschaft der Resonanz wiedergeben dürfte.

    Bei dieser Wandlung geht es wie angedeutet darum, mittels rhythmisch gestalteter, nahezu hypnotisch wirkender Sprache unseren morgendlichen Ruhezustand zu vertiefen und als Begleitung mit in den Tag zu nehmen, was einem geplagten, oftmals durch Hast und Sorge Getriebenen erlauben würde, von seinem unnötigen Tatendrang endlich herunterzukommen. So weisen nachhaltig gewachsene, elementare Bedürfnisse als Ganzes befriedigende fernöstliche Religionen den Weg wie traditionelle Gelassenheit mit heutiger Moderne vereinbart werden kann, falls man bereit sein sollte, die Kunst des sanften Herunterfahrens anzunehmen und sich für einen Augenblick dem Medium Stille gänzlich hinzugeben.

    Denn wer meditatives Reden, Fühlen, rituelles Tun einmal verinnerlicht hat dürfte spüren daß Verzicht auf anfangs geäußerte, durch bloßes Benennen schon aktivitätsfördernde Begrifflichkeiten eine heilsame Wirkung entfaltet und nimmt bildlich gesprochen, im Vorfeld der Meditation oder wenn vorübergehendes Schweigen beendet ist, lieber die empfohlene Beruhigungspille zu sich. Und wie geheimnisvolle, ihre sinnstiftenden Traditionen seit Jahrhunderten bewahrende Kulturkreise offenbaren, vermag ein Mensch neben Leerheit selbst Finsternis zu genießen während er unangemessene, aufgrund einseitiger Prägung bis heute kaum verstandene Metaphern in der Versenkung des samadhi getrost fallen läßt. Eingeweihte sagen das tue der Seele gut und tröste denjenigen, dem Frieden und Mitmenschlichkeit im Leben begegneten, bis in den Schlaf samt Träumen hinein was eine vormals erwähnte, vom Autor dieser Niederschrift lange gehegte Vermutung schließlich bestätigen würde …

    Haben resonanzerzeugende, gewiß einer Offenbarung gleichkommende Verse wie (Er)Läuterungen derart tief in uns geschlummert daß es angesichts Leichtigkeit ihres Entstehens nur eine Frage der Zeit war,
    sie irgendwann wiederzufinden ?
    Geändert von nescio (11.04.2025 um 09:59 Uhr)

  6. #16

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    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    Ziel
    pardon,
    solch ein Wort verletzt offensichtlich die Spielregel da es Menschen, wie gesagt, kaum zur wohlverdienten Ruhe kommen läßt.

    Ansonsten könnten Mißverständnisse entstehen

  7. #17

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    Lieber Glasgral,
    bitte nicht falsch verstehen,
    Gott hat weiterhin einen festen Platz in unserer Geschichte
    bei der es letztendlich um Duldsamkeit geht

  8. #18
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    Zitat Zitat von nescio Beitrag anzeigen
    pardon,
    solch ein Wort verletzt offensichtlich die Spielregel da es Menschen, wie gesagt, kaum zur wohlverdienten Ruhe kommen läßt.

    Ansonsten könnten Mißverständnisse entstehen
    Das deutsche Wort dafür ist:
    Enstschuldige bitte.
    Entschudigung gewährt!

    Damit wird eine Schuld vor der Gerechtigkeit Gottes verborgen
    und es gilt die Gnade.

    Die Gnade Gottes zu erbitten leitet zu Ruhe, Entspannung und Frieden,
    welches im weiteren Umfeld von etlichen ethischen Tugenden den
    Weg öffnet, der den Namen Jesus Christus trägt.


    nescio
    Gott hat weiterhin einen festen Platz in unserer Geschichte
    bei der es letztendlich um Duldsamkeit geht


    Dudsamkeit = Unterwürfigkeit, Entrechtung, Sklaverei.
    Christus spricht:
    Ihr sollt werden wie Gott:
    Frei, Schöpfer, Herr euerer selbst.

    Ergreift euren inneren Christus in Harmonie.
    Christus ist Heilung, so werdet ihr gesund.
    Christus ist Frieden, so wird Frieden mit euch sein.
    Christus ist Freiheit, so werdet ihr frei.
    Christus ist Wahrheit, so werdet ihr wahrhaftig.
    Christus ist Mutig, so werdet ihr zuversichtlich.

    Und viele weitere ethischen Tugenden und Eigenschaften.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  9. #19
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    Grüß Gott
    nescio
    ---------------------------------------------------
    Zitat:
    Gott hat weiterhin einen festen Platz in unserer Geschichte
    bei der es letztendlich um Duldsamkeit geht
    ---------------------------------------------------
    Unser Himmlischer Vater, Gott, hat weiterhin(?) einen Platz in unserer Geschichte.
    Welchen Platz und wo? In welcher Geschichte?
    Irgendwo in einem dunklen Bereich?
    In einem "Schrank" mit einer geschlossenen Schublade mit der Aufschrift:
    "Hier ruht Gott"?
    ___________________________________


    Heute nun, am 17.04.2025, ist Graindonnerstag,
    Der Tag an dem wir Christen sprechen:

    Lieber Himmlischer Vater, sei uns armen Sündern gnädig.
    Wir bitten dich in deiner Langmut um deine Barmherzigkeit und Gnade,
    damit wir genesen können an Leib und Seele.
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  10. #20

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    Abgesehen von der angenehmen Erfahrung einer ‚ewigen Wiederkunft‘ ist Nietzsche mit seinen übrigen, zum Teil sehr unrühmlichen Aussagen manch folgenschwerer Irrtum unterlaufen was der behutsam philosophierende und gleichzeitig seelenkundige Karl Jaspers in späteren Jahren schließlich bestätigte. Und ganz unvoreingenommen, ohne Berührungsängste kann göttliche Gnade, wie religiöse Traditionen aus verschiedenen Kulturkreisen zeugen, ein Quell wahrer Freude sein, schaut her


 

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