Grüß Gott
Dies ist die Fortsetzung des begonnenen Traumes
gleichen Namens
(Meine Mutter starb am 14.09.2020 um 1500Uhr.
Dies war der Grund der Reiseunterbrechung.)
Weiter ging es dann am ??.08.2018 mit meinem Traum.
Ich bin wieder im Raketenzug und sause wieder über lichtblauweißem Wasser dahin, hinzu auf die leuchtenden Farben der Stadt Gottes. ….
Die unwahrscheinlich hohe Geschwindigkeit wird stark reduziert.
Während der Zug beständig langsamer wird, sehe ich einen Planeten vor mir für einige Sekunden.
Allein dieser Anblick ist schon wunderschön und ein seltsames Gefühl von Glück steigt in mir auf.
Mein Zug fährt auf ein enorm großes Gebäude zu, eine Kopfbahnhofshalle aus gläsernen Wänden.
An der rechten Seite erscheint der Bahnsteig und mein Zug hält an.
Wir, also ich und mein stetiger Begleiter, steigen aus, gehen den Bahnsteig entlang und kommen an eine Treppe die so breit ist wie der Bahnhof,
unabsehbar,
und so hoch wie das Gebäude um über die Gleise hinweg gehen zu können,
obwohl diese hinter uns liegen.
Die oben anschließende Wandelhalle geht zu beiden Seiten weg und ist wohl an die hundert Meter hoch,
ebenso breit und unabsehbar lang.
Wir gehen nach links weg und sind mit einem male schon fast am Ende der Halle angekommen.
Hier gibt es eine kurze Treppe die einige Stufen hinunter führt.
Dort ist ebenso eine quer verlaufende Wandelhalle, allerdings in kleiner Ausführung.
Auch hier sind alle Wände und die Decke aus gläsernem Material.
Geradezu in der Wand ist eine große zweiflügelige Tür, eher ein Tor.
Davor, ebenfalls quer zu unserer Richtung, in der Mitte der Halle,
eine Abgrenzung aus silbernen Pfählen zwischen denen ein dunkelrotes,
dickes Tau durchhängend angebracht ist.
So kann man vor der Tür nur zur Seite hin abbiegen.
Rechts wie links am Ende dieser Halle ist eine Treppe die wieder einige Stufen noch oben leitet.
Dort schließt sich jeweils ein unübersehbar großer Büroraum an.
Dort gibt es ebenso viele Bürotische und an jedem sitzt jemand und hat irgendetwas zu notieren.
Weil nun die Wände gläsern sind, kann die Umgebung leicht beobachtet werden.
Ein hügeligen Gelände mit Schluchten darin, mit grünen Bäumen und Pflanzen dicht zu gewachsen.
Hin und wieder ein Haus, einer Villa gleich, verbunden mit Wegen sind zu sehen.
Eine grüne Waldlandschaft bis zu Horizont.
Hingegen eine so klare Luft das eine Weitsicht von wohl tausend Kilometer den Blich auf eine glänzende Stadt am Horizont erlaubt,
die mit ihren hohen Gebäuden deutlich zu erkennen ist.
Die Häuser müssen mehrere Kilometer hoch sein, da man sie auf diese Entfernung so deutlich sehen kann.
Nun wenden wir uns nach links.
Nach kurzem Wege kommen wir erneut an eine Treppe und gehen die paar Stufen hinauf.
Oben angekommen stehen wir vor einem größeren Bürotisch, dem Empfang.
Alles ist hier licht, hell, freundlich und harmonisch.
Eine Gestalt kommt uns entgegen.
Mein Begleiter spricht mit ihr und sagt dann zu mir, das ich eine Aufenthaltsgewährung für eine kurze Zeit habe.
Wie lang diese Zeit ist, findet dabei keine Erwähnung.
Nun gehen wir zurück, die kleine Treppe hinunter und jetzt links an der kleinen Abgrenzung entlang zum Ausgang.
Wir gehen hinein in die Welt Gottes.
Zwar sind wir hier noch außerhalb der Stadt, also nur im Ankunftsbereich, doch immerhin in der geliebten Welt.
Es ist ein kleines Plateau.
Wie ein Vorgarten mit kleinen Grünanlagen in denen seltsame Blumen blühen und Pflanzen gedeihen.
Sie sehen ähnlich aus wie bei uns, sind hingegen schöner geformt, blühen mit reineren Farben als bei uns und sind auch größer.
Die Luft ist von einer seltsamen Reinheit und Klarheit. Kein Staubkorn oder irgendeine Unreinheit.
Nun will ich mir etwas besorgen. Etwas nahrhaftes und eine Landkarte zur Orientierung.
Nach links hin sehe ich nun an dem gläsernen Ankunftsgebäude so etwas wie einen Kiosk.
Während wir dort hin gehen, unterhalten wir uns und ich erzähle einen kleinen Scherz, der hier, bei uns als völlig harmlos gilt.
Doch hier,..!
Das Gesicht meines Begleiters ändert sich und er ist sofort einige Meter von mir entfernt, sieht mich ganz sauer an.
„Ist es so schlimm, was ich gesagt habe? Bei uns gilt es als leichter Spaß, ein Scherz ohne heftige Meinung.“
Sein Gesicht hat immer noch ein sehr saures Aussehen.
„Es ist mir unbekannt, das so eine, für uns harmlose Äußerung, hier die Harmonie derart schlimm stört.
Entschuldige bitte. Ich werde die Harmonien jetzt besser beachten.“
Das beruhigte ihn. Sein Gesicht stellt sich wieder freundlich ein und er kommt wieder zu mir und spricht:
„Es gehört hier eine sehr große Gedankenreinheit sowie Gedankendisziplin her,
weil alles was hier gedacht wird im Augenblick Wirklichkeit werden kann.“
Nun gehen wir weiter und in den „Kiosk“ hinein.
Der Raum erscheint mir fast leer. Nur eine Regalwand, oder so in der Art, ist für mich zusehen.
Kein Verkäufer, kein Tresen, keine Kasse.
Es muß doch hier einen Verkäufer geben, denke ich und schon steht jemand vor der Regalwand und sieht mich fragend an.
„Ich möchte „etwas“ Verpflegung haben.“ sage ich.
Er kommt zu mir heran und gibt mir „etwas“ Verpflegung in die Hände.
„Und eine Karte, eine Landkarte?“ Ich erhalte ein zusammen gefaltetes Blatt.
„Bezahlen will ich auch.“ Wenn ich auch keine Ahnung habe womit und wie. „Ist hier eine Kasse?“
„Du willst eine Kasse? Das ist doch unnötig.“
„Ich muß doch bezahlen was ich bekommen habe.“
„Na gut. Du brauchst eine Kasse, du bekommst eine Kasse.
“ Klack", wie aus der Luft entstanden, steht eine Kasse vor ihm.
Ich gehe hinzu und will, womit auch immer, bezahlen.
„Nein, nein. Du bekommst gegeben, was du willst und noch eine Zugabe.“
Es wird wie er sagt und wir verlassen den „Kiosk“.
Wir gehen durch die Gartenanlage auf elegant gewundenen Wegen und wenden uns dem Weg zu, der zur Stadt führt.
Hier endet der Traum.
Vielleicht erfahre ich mal, wie es weiter geht.
Den davor erlebten Traum und diese Fortsetztung gibt es als ganze Erzählung im Blog.
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