Ich würde sagen, der katholische Glauben ist Mystischer.
Der Evangelische Glauben ist entmystifizierter.
Wenn Du der Mystik anhängst, also glaubst, dass die Ritualien Dir helfen und erforderlich sind, dann ist der Katholische Glauben für Dich besser.
Wenn Du weniger an die Ritualien glaubst, dann der Evangelische.
Dann gibt es aber noch eine wichtige Unterscheidung:
Der katholische Glauben ist wesentlich Frauenfeindlicher als der evangelische.
Du bist zwar ein Mann, aber im Evangelischen Glauben hast Du auch mal die Gelegenheit eine Pfarrerin zu erleben.
Im katholischen Glauben bleiben alle höheren Ämter den Frauen verwehrt.
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Lieber Patrick!
Deine Frage kann man nicht so ohne weiteres beantworten. Jeder Christ wird Dir wahrscheinlich seine eigene Konfession empfehlen.
Kind Gottes hat einige Unterschiede zwischen evangelischer und katholischer Kirche aufgezählt. Es gibt noch mehr.
Alef gab Dir den guten Rat, die Dinge genau zu prüfen. Diesem Rat kann ich mich nur anschließen.
Eins möchte ich noch ergänzen: In beiden Strömungen (ev sowie kath) gibt es auch noch die Sekten und Sektenartigen. Sei vorsichtig, auch wenn sie besonders freiheitlich daher kommen, oder als Bewahrer des einzig richtigen Glaubens.
Viel Erfolg bei Deiner Suche nach Deinem Weg!
LD
...für mich ist das keine Sache des Aussuchens....
WENN du es zulässt, wird unser Vater dich immer dahin führen, wo dein Platz ist - das gilt auch für deine Glaubensentscheidung...Gemeinde...was auch immer....
Lg Nette
"Fürchte dich nicht, denn ich habe dich ausgelöst; ich habe dich beim Namen gerufen - du gehörst mir!"
Jesaja 43,1
hm...
das "richtige" für einen selbst zu finden, ist natürlich immer so eine sache. prinzipiell sprechen mich beide konfessionen gleichermaßen an. aber dann auch wieder nicht.
ich muss auf jeden fall erst einmal daran arbeiten, mein .... wie soll ichs nennen... meinen lebensstil mit dem christlichen glauben zu "synchronisieren". ich bin halt ein sehr freiheitsliebender mensch und habe mal versucht mich nach christlichen maßstäben zu analysieren und bin zum ergebnis gekommen, dass teilweiße einfach mein verhalten widersprüchlich zu einigen geboten sind und wenn ich schon einen glauben habe, dann möchte ich auch seine gebote möglichst nicht verletzten.
bis jetz könnte man mein glauben ungefair so beschreiben: ich glaube an eine beseelte natur, die von einem methaphysischen gott erschaffen wurde, der über und zugleich in ihr existiert, meinetwegen sich dann ausdrückt durch naturkräfte oder durch sämtliche reize wahrnehmbare erscheinungen.
wenn man das noch mit dem christentum vereinbaren kann, denke ich, dass ich schon mal auf dem richtigen weg zumindestens bin ;D
grüße patrick
Patrick, wenn es darum ginge, dann gäbe es hier überhaupt keinen Christen.
Ja ich würde sogar anzweifeln, dass es im Vatikan einen einzigen Christen gäbe.
Das Verbot des Richtens wird hier doch tagtäglich mit Füßen getreten.
Die Leute hier sind doch voll des Verurteilens.
Der Weg ist doch eher der, dass man sich eine Richtung sucht und dann diese Richtung geht.
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Wobei hinzuzufügen ist, dass die Römerbriefe von Paulus stammen.
Um die Lehre Jesus' kennen zu lernen, ist Paulus nicht unbedingt die erste Wahl, denn Paulus selbst hatte Jesus persönlich nie kennen gelernt.
Paulus folgte wohl seiner eigenen Vorstellung, die er von Jesus hatte.
Nun werden manche sagen, er folgte einer Vision.
Wobei meiner Meinung nach die direkte Erfahrung einer Vision zu bevorzugen ist.
Denn gewöhnlich würde man doch nach einer Vision sofort den Kontakt zu denen aufsuchen, die den Gegenstand der Vision unmittelbar erfahren haben.
Paulus wartete damit hingegen 3 Jahre, wobei er in diesen 3 Jahren sich bereits kräftig ereiferte, seine Vorstellungen weiterzugeben.
Als er dann mit Petrus zusammen traf, gab es einigen Streit.
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