Also ich hab auch die Entscheidung der Mutter angekreuzt.
Ich finde es auch gut, dass es da in Deutschland gewisse Regeln gibt, dass man sich Beratung holen muss; das halte ich für sehr wichtig.
Wenn eine Frau sich bei der Entscheidung von religiösen Vorschriften leiten läßt, kann ich es durchaus nachvollziehen.
Eine Vergewaltigung ist in jedem Fall eine Belastung für das gesamte Leben einer Frau; im Fall einer Schwangerschaft wird eine Abtreibung und auch das Austragen die Probleme nicht mindern. Man beachte, dass es ein Leben fordern, wenn es zu einer Abtreibung kommt; ich halte das Leben der betroffenen Frau ebenfalls in beiden Fällen für stark gewähred.
Ein behindertes Kind zur Welt zu bringen, entwickelt sich zu einer Aufgabe für
das ganze Leben. Wohl dem der Menschen an seiner Seite hat, der all die Sorgen und Probleme mit der betroffenen Mutter teil.
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