Ich denke es sollte allein die werdende Mutter entscheiden, da es ihr Körper ist und sie das Baby austragen muss und im schlechtesten Fall das Kind alleine großziehen muss. Dennoch gibt es dabei aber immer einen Erzeuger. Dieser darf nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden. In meinem Umfeld habe ich festgestellt, dass fast alle Schwangerschaften "Unfälle" waren und heute sind das wirklich alle glückliche und stolze Eltern. Die Männer halten zu ihren Frauen und umgekehrt.
Wer das jetzt als den idealen, träumerischen Werdegang darstellt und leise Zweifel anmeldet, ob es immer gut geht, demjenigen kann ich nur erwidern, dass es selbstverständlich keine Garantie gibt.
Was es aber gibt ist das verantwortungsvolle "Aussuchen" des Partners und damit auch des potentiellen Sexualpartners. Das verantwortungsvolle Umgehen mit der eigenen Sexualität ist ein Muss.
Keine Angst liebe Papstgegner, ich werde nicht den Papst zitieren. Ich als gläubiger Christ verwende Kondome, da ich in den nächsten 2-3 Jahren noch keine Kinder möchte, bis sich die berufliche Situation von mir und meiner Partnerin stabilisiert hat. Wohlwissend aber, dass es trotz Verhütung zu einer Schwangerschaft kommen kann, bin ich und sie jederzeit bereit eine mögliche Schwangerschaft anzunehmen und gemeinsam für das Kind zu sorgen.
Selbstverständlich gibt es auch hierbei keine Garantie, jedoch gibt es eine gesunde und gute Basis um alle Dinge gemeinsam anzugehen.
Was eine Schwangerschaft durch Vergewaltigung angeht ist es verdammt anmaßend als nicht Betroffener darüber ein Urteil zu fällen, da die Gemütslage dieser Frauen nicht einschätzbar ist, und mir bleibt nur übrig für diese Frauen zu beten und zu hoffen, dass sie für sich selbst die richtige Entscheidung treffen.