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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Tentito Gast

    Rotes Gesicht

    Komme spät am Abend noch einmal ins WZ, lasse mich ratlos und traurig in die Hängematte fallen - schön, dass sie noch da ist -, starre ins langsam verglimmende Kaminfeuer und mir kommen die Tränen über das, was ich eben so alles las im Forum.
    Sind wir nicht alle Kinder eines Gottes - DES einen Gottes...?
    Soviel Streit und Zerwürfnis und soviel Zerbruch - es macht traurig und verleitet mich kaum, in den anderen Forenthreads viel zu lesen.....
    Müde kuschele ich mich in die warme, weiche Decke, döse ein in diesem friedlichen Zimmer, in dem kein böses Wort fällt und man einfach so sein darf, wie einem zumute ist......
    Ein stilles Gebet zu unserem Herrn: Schaffe du Frieden, Vater, wo Menschen dazu nicht fähig sind...Bitte schaffe DU den Frieden, den die Welt so nötig braucht, den WIR alle so nötig brauchen......

  2. #2

    Standard

    Die drei Siebe.

    Zum weisen Sokrates kam einer gelaufen und war voller Aufregung.
    "Höre, Sokratres, das muss ich dir erzählen, wie dein Freund ...."
    "Halt ein!" unterbrach ihn der Weise. "Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?" - "Drei Siebe?" fragte der andere voller Verwunderung. "Ja, guter Freund, drei Siebe. Lass sehen, ob das , was du mir zu sagen hast, durch die drei Siebe hindurchgeht. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du alles, was du mir erzählen willst, geprüft, ob es wahr ist?" - "Nein, ich hörte es erzählen und ..." - "So, so, aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Es ist das Sieb der Güte. Ist das, was du mir erzählen willst - wenn es schon nicht als wahr erwiesen ist - wenigstens gut?" Zögernd sagte der andere: "Nein, das nicht, im Gegenteil..." - "Hm, hm!" unterbrach ihn der Weise. "So lass uns auch das dritte Sieb noch anwenden und lass uns fragen, ob es notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so erregt." - "Notwendig gerade nicht, aber...." - "Also", lächelte der Weise, "wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste dich und mich nicht damit!"

    von unbekannt

  3. #3

    Standard

    Was der Mensch sät, das wird er ernten.
    Wenn wir Liebe säen, werden wir Liebe ernten.
    Wenn wir Böses säen, werden wir Böses ernten.

    Welchen Samen säe ich?

  4. #4

    Standard

    Hallo,

    kann jetzt dann ne Weile nicht kommen. Neue Wohnung und hab dort kein Internet.

    Wenn ich irgendwann wieder Internet habe komm ich wieder.

    alles Gute bis dahin.

    LG
    Akelah
    Dein Pferd ist dein Spiegel,
    der deine guten und schlechten Launen unverfälscht wiedergibt.

    Sieh hinein in das Auge deines Pferdes,
    aber erschrecke nicht vor der Wahrheit.
    (Bent Branderup)

    *kicher

  5. #5

    Standard

    Brot, das uns täglich nährt;
    Trank, der die Freude mehrt;
    Liebe, die uns gewinnt;
    Freunde, die bei uns sind;
    Wohnung, die uns beschützt;
    Hoffnung, die Schwache stützt;
    Wort, das den Frieden bringt;
    Leben, das Tod bezwingt;
    Glaube, den du uns gibst:
    Dank, Herr, daß du uns liebst.

    Hartmut Handt

    Liebe Mirjamis,
    ich sitze gerade über der Vorbereitung einer Agapefeier und fand diesen schönen Text über das Brot.

    Liebe Akelah,
    ich wünsche Dir gutes einleben in der neuen Wohnung und reiche Dir einmal Brot und Salz dafür, nach einem alten Brauch, gesegnet für Dich und Dein Leben - Gott behüte Dich!


    und für alle anderen, wie wäre es mit frisch gebackenem Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen ... einfach lecker!

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  6. #6

    Standard

    Liebe Akelah,
    auch ich wünsch dir, dass du dich in deiner neuen Wohnung so richtig wohl fühlst.
    Hoffentlich sehen/lesen wir dich bald wieder.

    Liebe Regenbogen,
    da muss ich doch gleich von deinem Brot probieren.
    Stell Butter und Käse dazu und für Fischi natürlich Nutella.
    Der Kaffee steht auch schon bereit.


  7. #7

    Standard

    Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber ich hinterfrage in letzter Zeit auch manches von dem, was ich bisher geglaubt habe.


    Dazu passt die heutige Aidlinger Bibellese:

    (Muss mal den Bibeltext dazu schreiben)

    "Jesus rief seine zwölf Jünger zu sich und sagte ihnen: 'Ihr wisst, das wir jetzt nach Jerusalem gehen. Dort wird sich alles erfüllen, was die Propheten über den Menschensohn geschrieben haben. Man wird ihn an die Römer ausliefern, ihn verspotten, misshandeln, anspucken und schließlich auspeitschen und töten. Doch drei Tage später wird er von den Toten auferstehen.' Aber die Jünger begriffen nichts. Vergeblich zerbrachen sie sich den Kopf: 'Was wollte Jesus nur damit sagen?'"
    Lukas 18, 31-34

    "Ich begreif es nicht" - ein typischer Stoßseufzer. "Ich begreif es nicht" - das kann heißen: Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt. "Ich begreif es nicht" - das kann aber auch der Schmerz einer langsam gewachsenen Verunsicherung bedeuten, die den Kern des eigenen Glaubens betrifft. Wo früher einmal alles klar und einfach schien, da türmen sich jetzt Probleme und Bedenken, da bedrücken mich Ratlosigkeit und Zweifel. "Ich begreif es nicht" - in diesem kleinen Satz können große Probleme und Anfragen, können Zweifel und Verunsicherung zum Ausdruck kommen, die Christen immer wieder mit dem Glauben hatten und haben. Unser heutiger Bibeltext berichtet dies von den Jüngern des Herrn Jesus Christus.

    - Sie begriffen nichts
    - Es war ihnen verborgen
    - Sie verstanden nichts

    Die Jünger 'tappten im Dunkeln', als Jesus sie auf seinen Leidensweg vorbereitete. Sie waren gemeinsam auf dem Weg nach Jerusalem, und Jesus sprach davon, dass er dort festgenommen, verurteilt, getötet und am dritten Tage auferstehn werde. Diese Nachricht hatte scheinbar nichts mit ihrer eigenen Glaubenserfahrung zu tun. Sie kannten ihren Meister als einen Mann, der mit großer Vollmacht auftrat, die nur direkt von Gott kommen konnte.

    Dieser Jesus war Gott so nahe. Sollte das etwa nicht mehr stimmen? Hatte er nicht vielmer vom bevorstehenden Himmelreich gesprochen, geschweige denn davon, dass alles in einer Katastrophe enden würde? Wäre damit nicht alles vorbei und verloren, bevor es überhaupt richtig begonnen hatte? War damit nicht alles aus, was sie sich in den letzten Wochen und Monaten erträumt und ersehnt hatten? Mit dem, Was Jesus hier sagte, kamen sie an ihre Grenzen. Sie erleben durch die Worte ihres Herrn eine buchstäbliche Ent-täuschung.

  8. #8

    Standard

    Liebe Mirjamis
    ,seh grad dass du online bist,muss dir schnell mal winken
    und dich knuddeln.
    Liebs Grüßle
    Urmele

  9. #9

    Standard

    Liebe Akelah,dir wünsch ich alles Gute für dein neues Zuhause,hoffentlich dauert es nicht zu lange bis du einen Internetanschluss bekommst,werde dich vemissen.
    Liebe Regenbogen,danke für das leckere Brot,dazu noch von Mirjamis etwas Butter und Kaffe,so kann man dann den morgen kostenlos geniesen.Ich stell noch ein Glas selbstgemachte Marmelade dazu.

    Wünsch euch allen noch einen schönen Tag
    Gott segne euch
    Gruß Urmele
    Geändert von urmele (01.04.2009 um 10:57 Uhr)


 

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