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  1. #171

    Standard

    Wann seid ihr das letzte mal so richtig ins Staunen gekommen?
    War es vielleicht so wie bei mir, der Blick in den Sternenhimmel in einer klaren Winternacht?

    Betrachten wir den nächtlichen Himmel, so sehen wir mit freiem Auge im besten Fall ungefähr 5000 Sterne. Mit dem Hubble-Weltraumteleskop können einige Milliarden Sterne gefunden werden. Aber trotz aller technischen Bemühungen können wir nicht einmal annähernd die Gesamtzahl der Sterne unseres Universums erfassen.

    Schätzungen zufolge rechnet man mit einigen Billionen Galaxien, die wiederum jeweils an die hundert Milliarden Sterne beinhalten! Diese Zahl übersteigt bei weitem den menschlichen Verstand - und doch sagt die Bibel, dass es einen gibt, der ihre Zahl kennt und sie auch beim Namen nennt (Psalm 147,4).

    Diese unvorstellbare Komple(xität finden wir aber nicht nur in der Kosmologie, sondern auch auf kleinstem Raum im Mikrokosmos. Die gesamte Erbinformation des Menschen ist in einem Kügelchen von nur drei Milliardstel Kubikmillimeter Größe gespeichert. Würde man diesen "Bauplan" - wissenschaftlich DNA genannt - ausdrucken wollen, so könnte man damit ca. 12000 Taschenbücher füllen.

    "Steh still und achte auf die Wundertaten Gottes!" (Hiob 37,14) Ob im Großen oder im winzig Kleinen, in der Natur um uns herum oder am eigenen Körper - sehr schnell stoßen wir an die Grenzen unseres Wissens, Fassungsvermögens und der Naturwissenschaft. Solche Gedanken führen uns ins Staunen und lassen uns in Ehrfurcht stille werden vor dem, der alles bis ins kleinste Detail geplant und erschaffen hat. Wie groß muss ein Gott sein, der all das überblickt? Und trotz dieser Fülle an Wundern, die in der Schöpfung entdeckt werden können, gibt es ein Wunder, das noch weit größer ist. Die Bibel beschreibt es als das Wunder der Gnade, das Gott jedem Menschen kostenlos anbietet. Ein sündiger Mensch, der Buße tut und vor Gott seine Schuld eingesteht, ist bei ihm wertvoller als alles Gold dieser Erde.

    von unbekannt

  2. #172

    Standard

    Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
    verricht das Deine nur getreu
    und trau des Himmels reichem Segen,
    so wird er bei dir werden neu.
    Denn welcher seine Zuversicht
    auf Gott setzt, den verlässt er nicht.


    Georg Neumark

  3. #173

    Standard

    Liebe Mirjamis und Ihr Lieben alle miteinander!
    Bin so in meiner Arbeit, aber gern ... nur wenig Zeit fürs Internet.
    Ein Gedicht begegnete mir neulich bei der Begleitung einer Familie, deren Mutter starb ... da steckt so viel drin über das Wesen einer Mutter und auch das Gottvertrauen, meine Lebensaufgabe zu erfüllen und mein Leben zu genießen.

    So stell ich Euch zum Abend einen heißen Zitronentee mit Lavendelhonig hin, damit Ihr alle auch so tief und gut schlafen könnt, wie ich es vorhabe.

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Die alte Waschfrau
    Du siehst geschäftig bei den Linnen
    Die Alte dort in weißem Haar,
    Die rüstigste der Wäscherinnen
    Im sechsundsiebenzigsten Jahr.
    So hat sie stets mit saurem Schweiß
    Ihr Brot in Ehr und Zucht gegessen
    Und ausgefüllt mit treuem Fleiß
    Den Kreis, den Gott ihr zugemessen.

    Sie hat in ihren jungen Tagen
    Geliebt, gehofft und sich vermählt;
    Sie hat des Weibes Los getragen,
    Die Sorgen haben nicht gefehlt;
    Sie hat den kranken Mann gepflegt;
    Sie hat drei Kinder ihm geboren;
    Sie hat ihn in das Grab gelegt
    Und Glaub und Hoffnung nicht verloren.

    Da galt ’s, die Kinder zu ernähren;
    Sie griff es an mit heiterm Mut,
    Sie zog sie auf in Zucht und Ehren,
    Der Fleiß, die Ordnung sind ihr Gut.
    Zu suchen ihren Unterhalt,
    Entließ sie segnend ihre Lieben;
    So stand sie nun allein und alt,
    Ihr war ihr heitrer Mut geblieben.

    Sie hat gespart und hat gesonnen
    Und Flachs gekauft und nachts gewacht,
    Den Flachs zu feinem Garn gesponnen,
    Das Garn dem Weber hingebracht;
    Der hat ’s gewebt zu Leinewand;
    Die Schere brauchte sie, die Nadel
    Und nähte sich mit eigner Hand
    Ihr Sterbehemde sonder Tadel.

    Ihr Hemd, ihr Sterbehemd, sie schätzt es,
    Verwahrt ’s im Schrein am Ehrenplatz;
    Es ist ihr Erstes und ihr Letztes,
    Ihr Kleinod, ihr ersparter Schatz.
    Sie legt es an, des Herren Wort
    Am Sonntag früh sich einzuprägen,
    Dann legt sie ’s wohlgefällig fort,
    Bis sie darin zur Ruh sie legen.

    Und ich, an meinem Abend, wollte
    Ich hätte, diesem Weibe gleich,
    Erfüllt, was ich erfüllen sollte
    In meinen Grenzen und Bereich;
    Ich wollt, ich hätte so gewußt,
    Am Kelch des Lebens mich zu laben,
    Und könnt am Ende gleiche Lust
    An meinem Sterbehemde haben.
    Adelbert von Chamisso
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  4. #174
    fische69 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tentito
    hm, wenn ich nun schon hier bin, könnte ich doch eigentlich auch etwas aufräumen, gell?
    Na sehr ihr, da denkt doch jemand ans Aufräumen. Und sogar Kaminholz ist schon da zum nachlegen.
    Daan werde ich mir mal ein Beispiel nehmen und die ausstellen und die in die Geschirrspülmaschine stellen.

    So, genug Hausarbeit, es sist schon spät. Bis bald, ihr lieben..

  5. #175

    Standard

    Ui, plötzlich so fleißige Helfer in meinem Wohnzimmer und in der Küche. Toll.

    Mal Regenbogen und Fische-Gabi lieb zuwink.

  6. #176

    Standard

    Blühende Wassertropfen.

    Jeden Tag gehen die Frauen aus dem Dorf hinunter zum Fluss. In großen Tonkrügen holen sie Wasser, denn im Dorf gibt es keine Quelle. Eines Morgens schaut eine der Frauen verträumt einem Schmetterling hinterher. Dabei stolpert sie und der Krug wird beschädigt. Einen zweiten hat sie nicht, auch kein Geld für einen neuen, und so umwickelt sie den Krug notdürftig mit ihrem Tuch. Aber das Wasser tropft an den Bruchstellen heraus, und als sie im Dorf ankommt, ist der Krug nur noch halbvoll.

    "Ach", klagt sie, "was für ein Unglück, warum war ich bloß so unvorsichtig? Alle anderen bringen mehr Wasser nach Hause! Meine Mutter hat Recht, ich bin wirklich zu nichts nütze!"

    Eines Morgens aber, als die Frauen wieder zum Fluss gehen, ist der schmale Pfad gesäumt von grünen Gräsern und vielen kleinen Blumen: rot, gelb und weiß leuchten sie. "Das waren die Wassertropfen", lachen die Frauen, "sie haben den staubigen Weg zum Blühen gebracht".

    Ruth Biedermann / Armin Beuscher
    aus "So bunt ist das Leben"



    Auch ein zerbrochenes Leben kann Blumen hervorbringen.
    Grund zur Freude.

    Mirjamis

  7. #177
    Tentito Gast

    Unglücklich

    Komme leise herein, verkrieche mich in die Hängematte und weine haltlos...
    Ihr seid alle immer so gut drauf und ich latsche hier rein mit meiner Depri und Iso.......Hocke mich still in die Ecke - es ist eh keiner da, wie gut......
    Bleib ein wenig liegen, weine mich aus und gehe wieder, bevor ich jemanden störe....
    Noch eben Teewasser aufsetze für eine gemütlichen Nachmittagstee - aber ich bin lieber nicht dabei....Nicht gut genug drauf....

  8. #178

    Standard

    Da nehm ich mal ganz schnell Tentito in den Arm, bevor sie abhaut.
    Was macht dich denn so traurig?



    Kannst gern zum Hauskreis kommen, der gleich hier in meinem Wohnzimmer stattfindet. Vielleicht können wir dich aufmuntern.

  9. #179
    fische69 Gast

    Standard

    Die Sonne, die brennt heut so hell
    Es geht von der Hand alles so schnell,
    Heute ist ein guter Tag,
    Egal, was da auch kommen mag.

    Große Berge sind Maulwurfhügel,
    die überspring ich, als hätt ich Flügel.
    Lächeln vertaubert mein Gesicht.
    Probleme? Nein, die gibt es nicht.

    Doch Sturm und Regenwolken nahen,
    weg sind all die Sonnenstrahlen.
    Allein und einsam ich jetzt bin.
    Was ist nur des Lebens Sinn?

    Lasten sind die kleinsten Dinge.
    Wenn nur etwas mir gelinge,
    Maulwurfshügel hohe Berge
    was mach ich nur auf dieser Erde?

    So viele Male war ich unten,
    der Alltag grau und all die bunten
    Blumen konnt ich gar nicht sehen.
    Wie lang soll das so weiter gehen?

    Diese Welt kann mir nicht schaden
    weiß ich längst, seit vielen Jahren
    trägt mein Vater mich hindurch
    und dann bin ich ohne Furcht.

    Ich weiß, Jesus ist mein Standbein,
    wenn ich fall, in seine Hand rein.
    Ich bin da wunderbar geborgen,
    gestern, heute und auch morgen.

  10. #180
    fische69 Gast

    Standard


    Die Balkonies, ich muß Euch sagen,
    die geben mir schon seit vielen Tagen
    Annahme und Zuversicht
    drum dank ich mal hier per Gedicht.

    Die Mirjamis hier täglich ist,
    und mit allen Leuten spricht,
    begrüßt auch alle Gäste hier,
    ich sage Dir, ja, schön ist's hier.

    Hier fühlt man sich ja echt geborgen,
    von soviel Liebe gut umworben
    den ganzen Tag die Gäste hier
    was fehlt denn da zum Glücke mir.

    Die allerbesten Kuchenstücke
    stehen zu Haufe in der Küche.
    Das alles ist nur virtuell,
    der macht nicht dick, drum eßt ihn schnell.

    Kuchenstücke gibt es hier.
    Auch Kaffee. Ja, das lob ich mir.
    Abend- und auch Morgengrüße
    Karten. Bilder. Oft ganz süße.

    Man sitzt hier gern in trauter Runde
    und es verbreitet sich die frohe Kunde,
    die Leute haben sich hier sehr gern
    und sie bauen alle auf dem Herrn.

    Hier ist man nicht nur einfach Christ,
    Das Euch der Herr wichtig ist,
    das merkt man Euch jetzt wirklich an.
    Wichtig ist: "Bleibt bei Ihm dran".


 

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