Ich habe für letzteres gestimmt. Ich maße mir nicht an über Menschen und ihre persönlichen sexuellen Neigungen zu richten. Ich kenne weder die einzelnen Hintergründe für eine solche Entwicklung noch weiß ich, was bei besagten Personenkreis für genetische oder anderweitige Entwicklungen stattfanden. Aber es war schon immer so, am leichtesten läst sich über etwas ver-urteilen, wenn man davon nicht betroffen ist.
Ich kann allerdings sagen, dass ich eine Kollegin hatte, welche als Frau geboren wurde, aber man musste schon genau hin schauen, dass man dies wirklich erkennen konnte. Sie hatte so viele männliche Eigenschaften (extremer Bartwuchs, Körperbau, Gesichtszüge, Haarausfall auf dem Kopf, etc), dass sie persönlich sehr unter ihrer „Unweiblichkeit“ litt und auch keinen Partner bekam. Lediglich ihr merkwürdiger (anerzogener) Glaube verbot ihr, sich ihren wirklichen Neigungen zu stellen und sich auch therapeutisch und medizinisch helfen zu lassen. Ich weiß aus Gesprächen, welche inneren Qualen diese „Frau“ durchlitt und gerade im Bezug auf ihre inneren Empfindungen. (Wie scheinbar ungerecht doch manchmal die Launen der Natur sind.)
Absalom
Lesezeichen