Ich habe "gehört verboten" gestimmt aus folgendem Grund:
Ich bin sehr früh durch Personen, die mir nahe standen mit der Thematik Homosexualität bis hin zur Transsexualität konfrontiert worden und habe die seelischen Schmerzen auf allen Ebenen gesehen, bei den Betroffenen und bei den Familienangehörigen. Soweit ich das beurteilen kann, steht hinter der Homosexualität immer eine Form von Missbrauch, der sich auch durch Generationen ziehen kann. Aber aus Missbrauchserfahrungen entsteht nicht zwangsläufig Homosexualität. Es gibt auch andere Formen der Erkrankungen. (Ich bitte darum, diesen Satz mal so stehen zu lassen. Es bringt einfach ncihts, wenn wir uns ständig die Worte im Mund herumdrehen! Jeder hat ein Recht auf eine Meinung! Ist das so? Ihr dürft gerne kritisieren, aber bitte so, dass auch jeder was davon hat - wenigstens eine neue Erkenntnis!)
Die Homosexuellen, die mir begegnet sind, waren meist sehr feinfühlige Menschen. Und besonders sensibel waren die, die sich schon von früher Kindheit an "im falschen Köper" oder "zum eigenen Geschlecht hingezogen" gefühlt haben. Und der Entschluss zur Homosexualität hat in keinem der mir bekannten Fällen allen Durst und Hunger nach Liebe gestillt.
Bis vor ein paar Jahren war ich sehr liberal eingestellt. Von daher kann ich die hier von den meisten Usern proklamierte Toleranz äußerst gut nachvollziehen. Alle Gedanken über die Freiheit im Sinne von "Wir können tun, was wir wollen, Gott liebt uns sowieso und die Hölle gibt es auch nicht!" habe ich aus tiefster Überzeugung gelebt. Und es war gut, dass ich das gelebt habe. Deshalb will ich das auch niemandem streitig machen. Genauso hoffe ich, dass es für jeden ok ist, wenn ich sage: "Ich habe das abgelegt, weil es mich nicht weitergebracht hat!" Das ist kein Angriff meinerseits, sondern ich komme lediglich aus einer anderen Perspektive.
Und die Draufsicht, die ich jetzt, heute, habe, zeigt mir die Defizite ganz deutlich auf, die Menschen haben, die sich mit Homosexualität herumschlagen müssen. Nicht nach der angeborenen Funktionsweise (männlich/weiblich) leben zu können, ist eine Qual und auf keinen Fall von Gott gewollt. Warum wohl streben Homosexuelle nach dem gleichen gesellschaftlichen Status wie Heterosexuelle? Wäre Homosexualität im Schöpfungsakt vorgesehen gewesen, gäbe es dafür ein adäquates System. Gibt es aber nicht! Und eine annehmbare bzw. absolut zufriedenstellende, globale Integrationsmöglichkeit gibt es auch nicht.
Von daher bin ich auch der Auffassung, dass diese Menschen Hilfe brauchen, Seelsorge, christliche Psychologie, um sich selbst besser spüren zu können. Mit Jesus ist das möglich. Davon bin ich ganz fest überzeugt, obwohl ich realistisch bin und sehe, dass fast niemand etwas über diesen Lösungsweg wissen will. Denn dieser Weg ist hart. Das ist kein Zuckerschlecken. Jesus zu folgen bedeutet nämlich immer ehrlicher zu werden, zuerst zu sich selbst, dann zu den anderen. Hier steckt bei den Homosexuellen schon die erste Lüge. Sie sind den Weg in die andere Richtung gegangen. Ehrlich zu sich selbst zu sein bedeutet bei ihnen: sich homoerotischen Neigungen hingeben zu wollen (erstes Problem). Diesem Drang zu widerstehen ist etwas, was heutzutage als "unnatürlich" angesehen wird, mit der Begründung, dass wir im modernen Zeitalter leben.
Vor ein paar Monaten habe ich in einem Nest in Brandenburg mir die Hacken wund gelaufen auf der Suche nach einem Zigarettenautomat. Eigentlich wollte ich zu diesem Zeitpunkt schon aufhören, doch irgendetwas zog mich durch die verlassenen Straßen dieses Dorfes. Ich fand den scheinbar einzigen Automaten an der Hauswand einer Kneipe. Mit dem Schein in meiner Hand konnte ich aber nicht viel anfangen, deshalb ging ich hinein und an der Theke saß eine wunderschöne, junge Frau. Sie saß da, rauchte eine und trank Bier und Schnaps. Das hat mich aufmerksam gemacht. Ich dachte: "Eine Frau sitzt doch nicht so da und trinkt Bier und Schnaps!" Irgendwie passte die Körpterhaltung nicht so ganz zu der Erscheinung. Sie sah mich interessiert an und gab mir Feuer. Wir unterhielten uns über dies und das - und - natürlich, sie war ein Mann. Ich dachte noch: "Wenn diese Person als Frau schon so gut aussieht, wie sieht sie dann wohl als Mann aus?" Und dann passierte es. Ich fühlte männliches Interesse an meiner Person aufkeimen und gleichzeitig all das Leid dieses Mannes. Das kam dann auch zur Sprache. Es war ein ungewöhnlich spontanes und tiefgründiges Gespräch. Ich habe ihn nie wieder gesehen, doch ich bin froh, dass ich durch diesen Thread an ihn erinnert worden bin. Was kann ich tun als Christin? Nichts! Beten, ja, sonst nichts! Beten, dass dieser Mann, sowie alle die unter (am liebsten hätte ich "an" gesagt) Homosexualität leiden, Jesus annimmt und dadurch aus der Hölle erlöst wird.
Shalom manlovi