Sexualität, egal ob Hetero-, Homo, Auto- oder sonstige Sexualität ist einer der Megagötzen überhaupt und bestimmt Denken und Handeln der meisten Menschen mehr, als es eigentlich sinnvoll ist. Sex ist völlig überbewertet und es hat mich nicht zu interessieren, welche Sexualität ein anderes Mitglied der Gemeinde lebt. Das geht nur Gott, sie/ihn und bestenfalls den Seelsorger etwas an, wenn er denn bei Problemen involviert wird. Immerhin ist Sex eine intime Angelegenheit und eine ziemlich weltliche Angelegenheit.

In meinem früheren Leben habe ich in dieser Hinsicht "nichts anbrennen lassen". Wirklichen Frieden finde ich aber nur in der Beziehung zu Jesus und mir steht es nicht zu, zu urteilen oder zu richten.

Epheser 2,15 ist da recht deutlich:
Denn die Mauer war das jüdische Gesetz mit all seinen Geboten und Forderungen, und dieses Gesetz hat er endgültig außer Kraft gesetzt. Durch Christus leben wir nicht länger voneinander getrennt, der eine als Jude, der andere als Heide. Als Christen sind wir eins. So hat er zwischen uns Frieden gestiftet.

Es sollte also niemand mehr gesteinigt werden und wir sollten aufhören, anderen Menschen bezüglich ihrer Lebensgestaltung Vorschriften zu machen.

Sicherlich kann man niemanden zum Christsein zwingen und manche Dinge sind selbstverständlich. Etwas Heiliger Geist kann da Einsicht schenken.