Dafür aber an die staatliche Gesetze.
Moses hat niergends geschrieben, daß Sklaverei gut ist. Sondern wie man sich im Fall der Sklaverei verhalten soll. Was übrigens niemals befolgt wurde. Denn es gab noch niemals eine Gesellschaft, in der jedes fünfzigste Jahr Sklaven freigelassen, oder jedes siebente Jahr Schulden erlassen wurden.Ich glaube nicht daran, dass Sklaverei gut ist.
Dann belege nichts mit einem Ban. Denke nach, befor du was sagst.Ich glaube auch nicht an die Weißung Gottes, als Bangut geweihre Sklaven töten zu müssen, wenn man sie nicht mehr braucht.
Du machst es genau so, wie die Atheisten: gibst der Bibel eine Interpretation, die leichter zu wiederlegen ist.Ja, das ist richtig. Das glaube ich nicht!
O doch! Denn auch in den USA, in einem christlichen Land wurden die Sklaven nicht jedes fünzigste Jahr freigelassen. Auch dann nicht, wenn die Sklaven Geschwister im Glauben, also Christen waren.Komm doch mal weg von Besser und Schlechter.
Es war ein Kind seiner Zeit.
Aber einen Propheten macht aus, seiner Zeit voraus zu sein.
Das war er eben nicht.
Und Schulden werden auch heute in keinem Land jedes siebente Jahr erlassen.
Auch zinslose Kredite werden niergends gegeben.
Also war Moses nicht nur seiner, sondern auch unserer Zeit weit veraus.
Zunächst gab es bei den Juden keine dogmatische Schrift.Weil es sie aus seinem Herzen heraus verstand.
Weil er aber zugleicht eine allzu dogmatische Schrift ablehnte.
z.B. Wenn Deine beste Kuh am Sabbat in einen Brunnen fiel...
Und Jesus lehnte keine Schrift ab, sondern interpretierte sie neu.
Haben die Alliierten Mord begangen als sie die Naziverbrecher auf dem nürnberger Prozess verurteilt und dann hingerichtet haben?Dinge zu benennen ist kein Rufmord.
Der Aufruf zum Mord ist auch Mord.
Und die Benennung eines Aufrufs zum Mord ist schlichtweg eine Benennung.
Dieses Nachdenken geht aber meistens in eine Richtug: gegen die Bibel.Sagte ich doch gar nicht.
Jeder solle seinen Glauben leben, ob Moslem, Christ oder sonst wer.
Aber bitte nicht das Nachdenken vergessen.
Eine Religiöse Neurose ensteht, wenn das nachdenken verteufelt wird.
Solche Menschen habe ich schon öfters behandelt.
Daher kann ich schon sagen, zu wissen, von was ich schreibe.
Wenn irrationale Ängste vor dem Göttlichen entstehen, dann ist eine religiöse Angststörung oder eine religiöse Neurose sehr wahrscheinlich.
Und das nenne ich kein Nachdenken, sondern mitlaufen mit dieser Welt.
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