Umfrageergebnis anzeigen: Was halten Sie von Homosexualität?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Gehört verboten!

    32 29,63%
  • Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch keine Hoffnung!

    2 1,85%
  • Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch Hoffnung

    14 12,96%
  • Gott liebt jeden Menschen wie er ist

    60 55,56%
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Ergebnis 61 bis 70 von 490
  1. #61
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Woher ich meine Kenntnisse über Gott nehme? Ich kann denken :-)
    Sag bloß du bist ganz von alleine auf die Idee gekommen, daß es einen Gott gibt, und das ohne irgendwas gehört oder gelesen zu haben? Das glaub ich nicht. Deine Vorstellungen sind heute, als moderne Theologie, ziemlich weit verbreitet.

    Leider ist das mit dem Denken bei manchen Christen ein wenig verkümmert. Wenn ich so manch eine veralterte und verstaubte Ansicht höre/lese, kommt in mir einfach die Wut hoch.
    Diese Wut kam in den Meisten auch zu der Zeit hoch, als diese veraltete und verstaubte Ansichten zum ersten mal bekannt gegeben wurden. Sonnst hätten sie den Herr der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
    "Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist wiedersetzt, eure Väter schon und nun auch ihr.
    Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten geweissagt haben, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid."
    (Apg. 7:51,52.)

    Diese Wut kam in der Welt immer hoch, wenn das Wort Gottes verkündigt wurde.
    Und wir haben diese Wut auch in den kommunistischen Staaten zur Genüge zu spüren bekommen.
    Daß auch in dir diese Wut aufsteigt, beweist daß du nicht nachdenken kannst, sondern läufst der Mehrheit hinterher.

    Woher nimmst DU denn deine Kenntnisse über Gott, wenn ich mal fragen darf? Und woher nahmen all die Menschen vor unserer Zeit ihre Kenntnisse über Gott? Jetzt antworte mir bitte nicht "es steht in der Bibel......".
    Obwohl ich noch von meinen Eltern von Gott gehört habe, kennengelernt habe ich ihn nun mal durch die Bibel. Darum ist auch mein Verständnis weit von dem meiner Eltern abgewichen.
    Und ich könnte heute sagen, daß mein Verständnis einmalig ist. Denn so wie ich die Bibel verstehe und auslege, legt sie keine Kirche oder Sekte aus. Das dürftest du in diesem Forum schon bemerkt haben, wenn du fleißig mitgelesen hättest. Daher kannst du mir das Nichtnachdenken nicht vorwerfen.

    Nein, aus dem Geist des Mitdenkens stammt meine Meinung, die ich mir gebildet habe.
    Mitdenken mit dieser Welt, aber nicht mit Gott.

    Ich gebe zu, einiges aus der Bibel lehne ich ab, weil ich davon überzeugt bin, daß die Menschen viel zu oft "im Namen Gottes" ihre Schandtaten vollzogen haben. Das ist leider auch heute noch so, wie z. B. bei dem aktuellen Diskussionsthema Homosexualität. Was wäre das für ein kleinlicher Gott, wenn er die Menschen mit ihren Schwächen so macht wie sie sind und sie anschließend verteufelt und verstößt, weil sie anders sind als die Menschen es in ihrer Normvorstellung erwarten.
    Das ist die moderne Theologie.

    Es ist so einfach die Bibel von A bis Z zu zietieren.
    Versuch es doch mal.

    Aber Gott hat uns auch einen Kopf zum Denken mitgegeben, von diesem könnten wir hin und wieder mal Gebrauch machen.

    (jedenfalls haben die meisten einen Kopf mitbekommen)
    Ja. Gott hat uns einen Kopf zum Denken mitgegeben, und zwar um über sein Wort nachzudenken (Jos.1:8; Ps. 1; Spr. 2:1-17. u.s.w.), und nicht um ihn gegen das Wort Gottes zu mißbrauchen.

  2. #62
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Woher ich meine Kenntnisse über Gott nehme? Ich kann denken :-)
    Sag bloß du bist ganz von alleine auf die Idee gekommen, daß es einen Gott gibt. Und das ohne irgendwas gehört oder gelesen zu haben. Das glaub ich nicht. Deine Vorstellungen sind heute, als moderne Theologie, ziemlich weit verbreitet.

    Leider ist das mit dem Denken bei manchen Christen ein wenig verkümmert. Wenn ich so manch eine veralterte und verstaubte Ansicht höre/lese, kommt in mir einfach die Wut hoch.
    Diese Wut kam in den Meisten auch zu der Zeit hoch, als diese veraltete und verstaubte Ansichten zum ersten mal bekannt gegeben wurden. Sonnst hätten sie den Herr der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
    "Ihr Halsstarrigen, ihr, die ihr euch mit Herz und Ohr immerzu dem Heiligen Geist wiedersetzt, eure Väter schon und nun auch ihr.
    Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Sie haben die getötet, die die Ankunft des Gerechten geweissagt haben, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid."
    (Apg. 7:51,52.)

    Diese Wut kam in der Welt immer hoch, wenn das Wort Gottes verkündigt wurde.
    Und wir haben diese Wut auch in den kommunistischen Staaten zur Genüge zu spüren bekommen.
    Daß auch in dir diese Wut aufsteigt, beweist daß du nicht nachdenken kannst, sondern läufst der Mehrheit hinterher.

    Woher nimmst DU denn deine Kenntnisse über Gott, wenn ich mal fragen darf? Und woher nahmen all die Menschen vor unserer Zeit ihre Kenntnisse über Gott? Jetzt antworte mir bitte nicht "es steht in der Bibel......".
    Obwohl ich noch von meinen Eltern von Gott gehört habe, kennengelernt habe ich ihn nun mal durch die Bibel. Darum ist auch mein Verständnis weit von dem meiner Eltern abgewichen.
    Und ich könnte heute sagen, daß mein Verständnis einmalig ist. Denn so wie ich die Bibel verstehe und auslege, legt sie keine Kirche oder Sekte aus. Das dürftest du in diesem Forum schon bemerkt haben, wenn du fleißig mitgelesen hättest. Daher kannst du mir das Nichtnachdenken nicht vorwerfen.

    Nein, aus dem Geist des Mitdenkens stammt meine Meinung, die ich mir gebildet habe.
    Mitdenken mit dieser Welt, aber nicht mit Gott.

    Ich gebe zu, einiges aus der Bibel lehne ich ab, weil ich davon überzeugt bin, daß die Menschen viel zu oft "im Namen Gottes" ihre Schandtaten vollzogen haben. Das ist leider auch heute noch so, wie z. B. bei dem aktuellen Diskussionsthema Homosexualität. Was wäre das für ein kleinlicher Gott, wenn er die Menschen mit ihren Schwächen so macht wie sie sind und sie anschließend verteufelt und verstößt, weil sie anders sind als die Menschen es in ihrer Normvorstellung erwarten.
    Das ist die moderne Theologie.

    Es ist so einfach die Bibel von A bis Z zu zietieren.
    Versuch es doch mal.

    Aber Gott hat uns auch einen Kopf zum Denken mitgegeben, von diesem könnten wir hin und wieder mal Gebrauch machen.

    (jedenfalls haben die meisten einen Kopf mitbekommen)
    Ja. Gott hat uns einen Kopf zum Denken mitgegeben, und zwar um über sein Wort nachzudenken (Jos.1:8; Ps. 1; Spr. 2:1-17. u.s.w.), und nicht um ihn gegen das Wort Gottes zu mißbrauchen.

  3. #63
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht an die mosaischen Gesetze.
    Dafür aber an die staatliche Gesetze.

    Ich glaube nicht daran, dass Sklaverei gut ist.
    Moses hat niergends geschrieben, daß Sklaverei gut ist. Sondern wie man sich im Fall der Sklaverei verhalten soll. Was übrigens niemals befolgt wurde. Denn es gab noch niemals eine Gesellschaft, in der jedes fünfzigste Jahr Sklaven freigelassen, oder jedes siebente Jahr Schulden erlassen wurden.

    Ich glaube auch nicht an die Weißung Gottes, als Bangut geweihre Sklaven töten zu müssen, wenn man sie nicht mehr braucht.
    Dann belege nichts mit einem Ban. Denke nach, befor du was sagst.

    Ja, das ist richtig. Das glaube ich nicht!
    Du machst es genau so, wie die Atheisten: gibst der Bibel eine Interpretation, die leichter zu wiederlegen ist.

    Komm doch mal weg von Besser und Schlechter.
    Es war ein Kind seiner Zeit.
    Aber einen Propheten macht aus, seiner Zeit voraus zu sein.
    Das war er eben nicht.
    O doch! Denn auch in den USA, in einem christlichen Land wurden die Sklaven nicht jedes fünzigste Jahr freigelassen. Auch dann nicht, wenn die Sklaven Geschwister im Glauben, also Christen waren.
    Und Schulden werden auch heute in keinem Land jedes siebente Jahr erlassen.
    Auch zinslose Kredite werden niergends gegeben.
    Also war Moses nicht nur seiner, sondern auch unserer Zeit weit veraus.

    Weil es sie aus seinem Herzen heraus verstand.
    Weil er aber zugleicht eine allzu dogmatische Schrift ablehnte.
    z.B. Wenn Deine beste Kuh am Sabbat in einen Brunnen fiel...
    Zunächst gab es bei den Juden keine dogmatische Schrift.
    Und Jesus lehnte keine Schrift ab, sondern interpretierte sie neu.

    Dinge zu benennen ist kein Rufmord.
    Der Aufruf zum Mord ist auch Mord.
    Und die Benennung eines Aufrufs zum Mord ist schlichtweg eine Benennung.
    Haben die Alliierten Mord begangen als sie die Naziverbrecher auf dem nürnberger Prozess verurteilt und dann hingerichtet haben?

    Sagte ich doch gar nicht.
    Jeder solle seinen Glauben leben, ob Moslem, Christ oder sonst wer.
    Aber bitte nicht das Nachdenken vergessen.
    Eine Religiöse Neurose ensteht, wenn das nachdenken verteufelt wird.
    Solche Menschen habe ich schon öfters behandelt.
    Daher kann ich schon sagen, zu wissen, von was ich schreibe.
    Wenn irrationale Ängste vor dem Göttlichen entstehen, dann ist eine religiöse Angststörung oder eine religiöse Neurose sehr wahrscheinlich.
    Dieses Nachdenken geht aber meistens in eine Richtug: gegen die Bibel.
    Und das nenne ich kein Nachdenken, sondern mitlaufen mit dieser Welt.
    Geändert von Zeuge (08.03.2009 um 07:29 Uhr)

  4. #64

    Standard

    Leila, da gebe ich Dir völlig recht.
    Auch ich prüfe das, was ich lese erst mal mit dem gesunden Menschenverstand.
    Danach prüfe ich es dann auch noch mit dem Herzen ab.
    Ich bin beim Lesen mal über den folgenden Satz gestolpert:
    Psalm 51:7 Denn ich bin in Schuld geboren; in Sünde hat mich meine Mutter empfangen.
    Och der arme Mönch!
    Zum Zölibat verurteilt und mit neidvollem Blick auf die, die dürfen.
    Ist es denn eine Sünde, dass er gezeugt wurde?
    So wäre ja dann auch sein Dasein eine Sünde.

    Oder wie ich bereits wo anders schrieb:
    2. Buch Samuel 7:14 Ich will für ihn Vater sein, und er wird für mich Sohn sein. Wenn er sich verfehlt, werde ich ihn nach Menschenart mit Ruten und mit Schlägen züchtigen.
    Ein Mensch der alles wörtlich als Gottes Wort nimmt, der schlägt dann auch noch mit einer Rute zu, was je leider tatsächlich geschieht.

    1. Brief Johannes 4:8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.

    Eben! Und deswegen verurteilt Gott den Geschlechtsakt nicht und deswegen ist Gott auch nicht für brachiale Gewalt gegen Kinder.
    Indem wir lieben kennen und erkennen wir Gott.
    Indem wir und auf den bloßen Text und dessen Auslegungen stürzen und diesen z.T. aggressiv verteidigen, selbst wenn so offensichtlich ist, dass Moses zum Mord aufrief, dann verschließen wir unser Herz.
    Wir vermögen dann zwar unseren Kopf mit Schriften zu füllen, wenn unser Herz aber verschlossen bleibt, dann ist alles Kopfwissen wirkungslos.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  5. #65
    Zeuge Gast

    Standard

    Hab aus Versehen einen Beitrag zweimal reingestellt, und zu spät gemerkt.
    Könnten die Admins einen rausnehmen? Danke.

  6. #66
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    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Sag bloß du bist ganz von alleine auf die Idee gekommen, daß es einen Gott gibt, und das ohne irgendwas gehört oder gelesen zu haben? Das glaub ich nicht. Deine Vorstellungen sind heute, als moderne Theologie, ziemlich weit verbreitet.
    Und? wo ist das Problem, wenn man im Laufe der Zeit dazulernt, mitdenkt, sich weiter entwickelt, andere Vorstellungen von einer Sache bekommt? Du kriegst doch heute auch keins mehr mit der Keule über den Kopf, wenn man dir den Bauch zwecks einer Operation aufschneidet, sondern nimmst die moderne Anästhesie in Anspruch. Oder wie?? Meinst du nicht, daß es auch Gott bekannt ist, daß der Mensch und sein Denken sich mit der Zeit verändert? Sicher habe ich genau wie du, irgendwann mal von Gottes Existenz berichtet bekommen. Als Kleinkind denkt man noch nicht kritisch, aber irgendwann fängt man an sich selbständige Gedanken zu machen und auch natürlich etwas kritisch zu durchleuchten. Ich weiß nicht, ob es bei dir anders ist/war.


    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Diese Wut kam in der Welt immer hoch, wenn das Wort Gottes verkündigt wurde.
    Und wir haben diese Wut auch in den kommunistischen Staaten zur Genüge zu spüren bekommen.
    Daß auch in dir diese Wut aufsteigt, beweist daß du nicht nachdenken kannst, sondern läufst der Mehrheit hinterher..

    In den kommunistischen Staaten lehnen sie ja den christlichen Glauben komplett ab. So ist es ja bei mir nicht und die Wut richtet sich auch nicht gegen den Glauben, sondern gegen alzu starrsinnige Bibel-Zitierer, die nicht einen Millimeter von ihrer Verbohrtheit abweichen. Wenn ich so ablehnend wäre, wäre ich nicht in diesem Forum und würde nicht nach der "Wahrheit" suchen. Aber was mir manche Leute hier so präsentieren, ist wirklich alles andere als vorbildlich. Warum geht es in die Köpfe nicht hinein, daß auch zu damaligen Zeiten "nur" Menschen den Glauben und die Richtlinien dazu übermittelt haben. Ich behaupte ja nicht, daß es Gott in der Form des Heiligen Geistes nicht gibt und dass durchaus einige Eingebungen von ihm kommen. Aber vieles haben sich die Menschen auch zusammen gereimt, entsprechend für ihre damalige Zeit in der sie lebten, davon bin ich überzeugt. Das alles heute noch Wort für Wort zu übernehmen, sei es nun das Morden, Steinigen, Abschlachten von Menschen oder die Sklavenhalterei usw., ohne auch nur einen einzigen kritischen Gedanken zuzulassen, ist für mich einfach Irrsinn.




    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Mitdenken mit dieser Welt, aber nicht mit Gott.
    Das eine muß das andere nicht zwangsläufig ausschließen.

    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  7. #67
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Meinst du nicht, daß es auch Gott bekannt ist, daß der Mensch und sein Denken sich mit der Zeit verändert?
    Doch. Er hat sogar vorausgesagt in welche Richtung diese veränderung verlaufen wird. Und das ist gar nicht schmeichelhaft für die Menschheit. Liegt da vielleicht der Hacken, warum die Bibel nicht populär ist?

    Sicher habe ich genau wie du, irgendwann mal von Gottes Existenz berichtet bekommen. Als Kleinkind denkt man noch nicht kritisch, aber irgendwann fängt man an sich selbständige Gedanken zu machen und auch natürlich etwas kritisch zu durchleuchten. Ich weiß nicht, ob es bei dir anders ist/war.
    Da ich Gott durch die Bibel kennengelernt habe, stelle ich sie nicht in Frage. Denn ich bin weit davon entfernt, den Schreibern der Bibel bewußten Betrug zu unterstellen.
    Allerdings die Interpretationen der Bibel, die stelle ich in Frage. Und dazu rufe ich auch andere auf. Und zwar, darüber nachzudenken, ob das, was in der Bibel geschrieben steht, wirklich das bedeutet, was in den Kirchen verklickert wird.

    In den kommunistischen Staaten lehnen sie ja den christlichen Glauben komplett ab. So ist es ja bei mir nicht und die Wut richtet sich auch nicht gegen den Glauben, sondern gegen alzu starrsinnige Bibel-Zitierer, die nicht einen Millimeter von ihrer Verbohrtheit abweichen.
    Den atheistischen Funktionären war bewußt, daß wenn die Bibel verschwindet, wird auch der Glaube erlischen. Denn der Glaube kommt vom hören (oder lesen), das Hören aber vom Wort Gottes (also von der Bibel).
    Die Atheisten wollen die Bibel ganz vernichten, die moderne Theologie zerpflückt sie in Stücke, was auf dasgleiche rauskommt.
    Denn wenn es die Bibel nicht mehr gibt, dann gibt es auch keine gemeinsame Grundlage für den Glauben.


    Wenn ich so ablehnend wäre, wäre ich nicht in diesem Forum und würde nicht nach der "Wahrheit" suchen. Aber was mir manche Leute hier so präsentieren, ist wirklich alles andere als vorbildlich. Warum geht es in die Köpfe nicht hinein, daß auch zu damaligen Zeiten "nur" Menschen den Glauben und die Richtlinien dazu übermittelt haben.
    Du willst also den Bibelschreibern unterstellen, daß sie ihre eigene Meinungen als das Wort Gottes ausgegeben haben?

    Ich behaupte ja nicht, daß es Gott in der Form des Heiligen Geistes nicht gibt und dass durchaus einige Eingebungen von ihm kommen. Aber vieles haben sich die Menschen auch zusammen gereimt, entsprechend für ihre damalige Zeit in der sie lebten, davon bin ich überzeugt.
    Das ist nichts Neues. Auch zur Zeit der Propheten gab es Menschen, die so dachten. Diese Einstellung ist so alt, wie die Welt. Zur Folge hatte es immer Ablehnug, Verfolgung und Mord der Propheten.

    Das alles heute noch Wort für Wort zu übernehmen, sei es nun das Morden, Steinigen, Abschlachten von Menschen oder die Sklavenhalterei usw., ohne auch nur einen einzigen kritischen Gedanken zuzulassen, ist für mich einfach Irrsinn.
    Ich will nicht unhöflich sein, aber das ist Blödsinn. Du solltest dich mehr mit Paulus beschäftigen.

  8. #68

    Standard

    Zeuge an Leila
    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Ich will nicht unhöflich sein, aber das ist Blödsinn. Du solltest dich mehr mit Paulus beschäftigen.
    Paulus an Leilas Geschlecht:
    Timotheus 1, Kap.2, Vers 11-13: Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Daß eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, daß sie über ihren Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva.
    Ein Kommentar erübrigt sich wohl.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  9. #69

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Du machst es genau so, wie die Atheisten: gibst der Bibel eine Interpretation, die leichter zu wiederlegen ist.
    Wieso denn?
    Ich sagte doch, dass ich die Bibel als eine Inspirationsquelle nutze.
    Ich glaube nur nicht, dass alles was darin steht so auch von Gott signiert werden würde.
    Außerdem: was ist denn schlecht an einem Atheisten?
    Ein Atheist ist nicht besser und nicht schlechter als ein Gläubiger.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  10. #70
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    133

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Denn ich bin weit davon entfernt, den Schreibern der Bibel bewußten Betrug zu unterstellen.

    Von "bewußtem Betrug" habe ich nichts geschrieben. Lege mir jetzt bitte nicht etwas in den Mund, was ich nicht gesagt habe. Ich habe nur geschrieben, daß die Schreiber der Bibel auch zu damaligen Zeit eben "nur" Menschen waren, die sich irren können. Wie schnell neigt man dazu,etwas als Eingebung von Gott zu sehen, was in Wirklichkeit nur eine Sinnestäuschung, eine Suggestion o. ä. ist. Dank der psychologischen Kenntnisse weiß man heute, wie leicht das Unterbewußtsein zu beeinflussen und zu täuschen ist.



    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Denn wenn es die Bibel nicht mehr gibt, dann gibt es auch keine gemeinsame Grundlage für den Glauben.
    Das sehe ich auch so. Die Bibel ist die Grundlage des christlichen Glaubens und ich möchte sie auch nicht missen. Trotzdem sehe ich einiges differenzierter als die Fundamentalisten, die Punkt für Punkt alles für bare Münze nehmen, ohne zu berücksichtigen, daß sich Zeiten und Werte verändert haben.


    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Du willst also den Bibelschreibern unterstellen, daß sie ihre eigene Meinungen als das Wort Gottes ausgegeben haben?
    Ja, durchaus. Nicht unbedingt, daß sie es bewußt getan haben, aber daß sie sich in einigen Punkten geirrt haben.



    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Das ist nichts Neues. Auch zur Zeit der Propheten gab es Menschen, die so dachten. Diese Einstellung ist so alt, wie die Welt. Zur Folge hatte es immer Ablehnug, Verfolgung und Mord der Propheten.

    Nun ja, so ist das. Ich möchte nicht unbedingt Mord und Verfolgung befürworten, aber dass die Menschen kritisch und zweifelnd dem gegenüberstehen, was andere sagen, kann ich nachvollziehen.
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom


 

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