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HintermHorizont
Hallo,
dann möchte ich mich hier direkt einmal "outen". Man nennt "uns" Lesben.
Mal abgesehen davon, ist mir im eigentlichen die Sexualität völlig egal und ich frage auch nicht nach, wer was und mit wem im Bett macht.
Allerdings bin ich gerne "lesbisch", bzw. akzeptiere mich völlig in der Hinsicht, dass ich Frauen liebe. Und nein, ich habe keine Mißbrauchserfahrung hinter mich gebracht und nein, ich habe kein Problem mit Männer. Ich habe auch Männerfreundschaften.
Bisher habe ich mehrmals in eine Frau verliebt, aber nur mit einer eine langjährige Beziehung gehabt und bin seitdem Singel.
Viele Heterosexuelle können sich nicht rühmen bisher nur eine Beziehung gehabt zu haben und oft bin ich auch erstaunt, wenn mir jemand erzählt, er oder sie hatte bereits 15 Beziehungen gehabt.
Dann weiß ich nicht, was besser oder schlechter, was gut und was schlecht ist.
Ich weiß nur eins, Gott nimmt mich so wie ich bin. Wenn ich lieben sollte, dann ehrlich und mit ganzem Herzen und dann steht im Mittelpunkt der Beziehung auch Gott und nicht der sexuelle Austausch.
Ich denke, dass das wesentlich ist.
Gehe eine Beziehung mit einen Menschen ein, der oder die Dir hilft näher zu Gott zu kommen, alles andere ist unwesentlich. Die Richtung die man geht, sei es als "Mann und Frau", "Mann und Mann", "Frau und Frau", wird immer richtig sein, wenn der Weg zu Gott führt- alles andere wird unwesentlich und somit auch die Frage nach der Homosexualität.
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