
Zitat von
manlovi
Weißt du, ich bin eine von denen, die die Bibel wörtlich nehmen. Die großen historischen Zusammenhänge, die theologischen Dispute, Forschungsergebnisse (und so weiter) interessieren mich natürlich auch brennend, aber ich kann nicht unberücksichtigt lassen, was ich persönlich aus der Bibel für mein Leben mitnehme. Wenn da steht: "Sünde ist das Getrennt sein von Gott!", frage ich mich in erster Linie: "Was bedeutet das für mich?" Und dann merke ich halt mit der Zeit, was mich von Gott trennt, was mir nicht gut tut, oder was mich an meiner freien Entfaltung hindert. Somit ist das ein Standpunkt, den ich einnehme. Der Richter fällt das Urteil
manlovi, so sollte es ja auch sein, wie du schreibst. Jeder sollte für sich schauen, was er aus der Bibel für sein Leben gewinnt, was ihm gut tut und was für ihn Sünde ist und ihn von Gott trennt. Wenn das jeder so machen würde und jeder vor seiner eigenen Tür kehren würden, wäre doch alles ok. Aber so einfach ist es leider nicht :-)
sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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