Umfrageergebnis anzeigen: Was halten Sie von Homosexualität?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Gehört verboten!

    32 29,63%
  • Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch keine Hoffnung!

    2 1,85%
  • Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch Hoffnung

    14 12,96%
  • Gott liebt jeden Menschen wie er ist

    60 55,56%
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Ergebnis 1 bis 10 von 490

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Kerzenlicht Beitrag anzeigen
    Hier sollte man viel mehr forschen um denen zu helfen, die sich von ihren homosexuellen Neigungen befreien wollen.
    Wollen sich denn Heterosexuelle von ihren hetereosexuellen Neigungen befreien?
    Oder wollen sich etwa Homosexuelle von ihren homosexuellen Neigungen befreien, weil sie von der Gesellschaft nicht akzepztiert werden.
    Dann frage ich mich: wem muss hilfreich unter die Arme gegriffen werden, den Homosexuellen wegen ihrer Veranlagung oder der Gesellschaft wegen ihrer Spießigkeit?
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  2. #2
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    Ähm, ich möchte an dieser Stelle doch noch etwas anfügen. Ich glaube ebenfalls nicht, dass man homosexuelle Menschen einfach so von ihren Neigungen "befreien" kann. Die Forschungen zu diesem Thema (die es ja durchaus gibt) sind sich da größtenteil einig.
    Das andere ist, dass es durchaus Menschen geben mag, deren Homosexualität für sie ein großes Problem darstellt, weil sie z.B. eben in den Konflikt mit ihrem christlichen Glauben kommen. Und hier sollte auf der anderen Seite auch ganz klar gesagt werden, dass dieser Glauben für diese Menschen eine religiöse Realität darstellt, die man nicht ignorieren darf. Oder anders gesagt, die Probleme dieser Menschen sollte man ernst nehmen und ggf. versuchen ihnen in ihrem Sinne zu helfen - vielleicht nicht durch eine Therapie, sondern vielleicht in Form von Unterstützung bei ihrer Entscheidung. Und hier sehe ich tatsächlich gewisse Defizite.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Ähm, ich möchte an dieser Stelle doch noch etwas anfügen. Ich glaube ebenfalls nicht, dass man homosexuelle Menschen einfach so von ihren Neigungen "befreien" kann. Die Forschungen zu diesem Thema (die es ja durchaus gibt) sind sich da größtenteil einig
    Das glaube ich nämlich auch, daß man sich nicht so einfach und auch nicht mit psychologischer Hilfe von dieser Neigung befreien kann. Wenn das so einfach wäre, hätten einige diese Hilfe sicher schon in Anspruch genommen. Ich kenne zwei Leute PERSÖNLICH, die ihr Leben lang unter dieser Neigung gelitten haben, wirklich ihr Leben lang (schon als Kinder). Es ist nicht unsere Aufgabe, auf diese Menschen auch noch mit dem Finger zu zeigen (drei Finger zeigen dabei ohnehin immer auf uns selber), sondern es ist unsere Aufgabe, sie zu lieben wie jeden anderen Menschen auch. Den Glaubenskonflikt muß jeder mit sich selber und mit Gott austragen, dabei kann man jemandem allenfalls in Liebe und Verständnis zur Seite stehen.



    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    die Probleme dieser Menschen sollte man ernst nehmen und ggf. versuchen ihnen in ihrem Sinne zu helfen - vielleicht nicht durch eine Therapie, sondern vielleicht in Form von Unterstützung bei ihrer Entscheidung. Und hier sehe ich tatsächlich gewisse Defizite.

    Richtig!! Diese Defizite sehe ich auch. Toleranz ist vielen (vor allem Christen) noch immer eine Fremdwort. Gott braucht keine Angestellten, die ihm das Richten und Verurteilen abnehmen. So klein ist er nicht, daß er es nicht selber hinbekommen könnte. Leider haben wir uns seit den zeiten der Hexenverbrennungen und Steinigungen irgendwie noch nicht weiter entwickelt und meinen immer noch Richter und Henker spielen zu müssen, wenn auch heute nicht mehr getötet im wörtlichen Sinne wird (im Christentum nicht). Aber was wir mit Minderheiten und Andersdenkenden in den beiden größten Religionen machen, ist nicht weniger schlimm als Töten.
    Geändert von Lelia (07.03.2009 um 10:20 Uhr)
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  4. #4
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    Zitat Zitat von Lelia Beitrag anzeigen
    Richtig!! Diese Defizite sehe ich auch. Toleranz ist vielen (vor allem Christen) noch immer eine Fremdwort. Gott braucht keine Angestellten, die ihm das Richten und Verurteilen abnehmen. So klein ist er nicht, daß er es nicht selber hinbekommen könnte. Leider haben wir uns seit den zeiten der Hexenverbrennungen und Steinigungen irgendwie noch nicht weiter entwickelt und meinen immer noch Richter und Henker spielen zu müssen, wenn auch heute nicht mehr getötet im wörtlichen Sinne wird (im Christentum nicht). Aber was wir mit Minderheiten und Andersdenkenden in den beiden größten Religionen machen, ist nicht weniger schlimm als Töten.
    Liebe Lelia,
    ich verstehe was du meinst und kann dir im Grundgedanken zustimmen. Ich möchte dennoch noch einmal kurz darauf eingehen, da ich den Eindruck habe, du hast die Intension meines Gedankens etwas mißverstanden.
    Die Integration der Homosexuellen in die Gesellschaft (nicht zwingend in die christliche) ist nach wie vor sehr schwierig. Wir geben uns zwar sehr viel offener und sind es sicherlich auch im Vergleich mit der jüngeren Vergangenheit, aber solange "schwul" immer noch ein Schimpfwort ist, haben wir noch nicht genug getan.
    Ich wollte aber gerechterweise auch auf ein anderes Defizit hinweisen, nämlich den Umstand, dass bei liberalere Positionen oft der Eindruck entsteht, man müsse als Homosexueller seine Neigung auch annehmen. Und hier denke ich an jene Menschen, deren Neigung in einem Konflikt mit ihrem Glauben stehen, und für die die Realität des Glaubens und seiner Gebote wichtiger ist als die Realität der Sexualität. Und hier gibt es meiner Meinung nach wenige qualifizierte und nicht interessengeleitete Anlaufstellen - auch diesem Defizit sollte man abhelfen und akzeptieren, dass es tatsächlich Homosexuelle geben mag, die ihre Homosexualität ablehnen wollen, ob wir das für klug halten oder nicht.

  5. #5
    manlovi Gast

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Wollen sich denn Heterosexuelle von ihren hetereosexuellen Neigungen befreien?
    Oder wollen sich etwa Homosexuelle von ihren homosexuellen Neigungen befreien, weil sie von der Gesellschaft nicht akzepztiert werden.
    Dann frage ich mich: wem muss hilfreich unter die Arme gegriffen werden, den Homosexuellen wegen ihrer Veranlagung oder der Gesellschaft wegen ihrer Spießigkeit?

    Ist Gott Sex oder Liebe?


  6. #6
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    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen

    Ist Gott Sex oder Liebe?



    Ist denn Homosexualität deiner Meinung nach nur Sex?
    Homosexuell veranlagte Menschen lieben ihre Partner genauso mit Herz und Seele und (natürlich) auch körperlich wie Heterosexuelle.
    sei ein lebendiger Fisch. Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  7. #7

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    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen

    Ist Gott Sex oder Liebe?

    Gott ist Liebe.
    Sex ist eine Ausdrucksform der Liebe.
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  8. #8
    manlovi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Gott ist Liebe.
    Sex ist eine Ausdrucksform der Liebe.

    Ok. Und wenn eine Frau Sex mit einer Frau hat, was könnte sie damit ausdrücken? Und was wird beim Sex zwischen Männern ausgedrückt?

  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von manlovi Beitrag anzeigen

    Ok. Und wenn eine Frau Sex mit einer Frau hat, was könnte sie damit ausdrücken? Und was wird beim Sex zwischen Männern ausgedrückt?
    Damit wird die Liebe zum anderen Menschen ausgedrückt.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  10. #10
    manlovi Gast

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    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Damit wird die Liebe zum anderen Menschen ausgedrückt.
    Meinst du die "Ware Liebe"?

    Übrigens, das finde ich interessant:

    Le Vays fand heraus, dass der INAH3 (geschlechtsspezifische Region im dritten Zwischenkern des Hypothalamus) bei heterosexuellen Männern doppelt so groß ist, als bei Frauen. Er ist zudem doppelt bis dreifach so groß wie der INAH3 von homosexuellen Männern. Bei diesen fehlte der INAH3 teilweise ganz.

    Der Hypothalamus ist das Steuerzentrum aller vegetativen und der meisten endokrinen Prozesse des Organismus und damit das wichtigste Integrationsorgan zur Regelung des inneren Milieus des Körpers.

    Zudem kann er durch die ihm untergeordneten hormonellen Prozesse ein bestimmtes Fortpflanzungsverhalten erzeugen. Er spielt also eine sehr große Rolle für unser Sexualverhalten.

    Natürlich gibt es auch viele Fälle, wo Frauen nach einem Missbrauch lesbisch wurden. Kann man ihnen das aber verübeln? (Ich meine nicht Dich Kasper). Eine gewaltsame Umerziehung oder ein einreden ins Gewissen, dass Gott das nicht wolle, gleicht einer erneuten Vergewaltigung dieser Frau.
    Toll, was die Wissenschaft so alles herausfindet!

    Ich glaube ja, dass das alles heilbar ist - durch Genregenerierung - ups, ich meine: durch JESUS!

    Die "wahre Liebe", wie läßt sie sich finden?


 

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