Umfrageergebnis anzeigen: Was halten Sie von Homosexualität?

Teilnehmer
108. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Gehört verboten!

    32 29,63%
  • Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch keine Hoffnung!

    2 1,85%
  • Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch Hoffnung

    14 12,96%
  • Gott liebt jeden Menschen wie er ist

    60 55,56%
Ergebnis 1 bis 10 von 490

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Sexualität, egal ob Hetero-, Homo, Auto- oder sonstige Sexualität ist einer der Megagötzen überhaupt und bestimmt Denken und Handeln der meisten Menschen mehr, als es eigentlich sinnvoll ist. Sex ist völlig überbewertet und es hat mich nicht zu interessieren, welche Sexualität ein anderes Mitglied der Gemeinde lebt. Das geht nur Gott, sie/ihn und bestenfalls den Seelsorger etwas an, wenn er denn bei Problemen involviert wird. Immerhin ist Sex eine intime Angelegenheit und eine ziemlich weltliche Angelegenheit.

    In meinem früheren Leben habe ich in dieser Hinsicht "nichts anbrennen lassen". Wirklichen Frieden finde ich aber nur in der Beziehung zu Jesus und mir steht es nicht zu, zu urteilen oder zu richten.

    Epheser 2,15 ist da recht deutlich:
    Denn die Mauer war das jüdische Gesetz mit all seinen Geboten und Forderungen, und dieses Gesetz hat er endgültig außer Kraft gesetzt. Durch Christus leben wir nicht länger voneinander getrennt, der eine als Jude, der andere als Heide. Als Christen sind wir eins. So hat er zwischen uns Frieden gestiftet.

    Es sollte also niemand mehr gesteinigt werden und wir sollten aufhören, anderen Menschen bezüglich ihrer Lebensgestaltung Vorschriften zu machen.

    Sicherlich kann man niemanden zum Christsein zwingen und manche Dinge sind selbstverständlich. Etwas Heiliger Geist kann da Einsicht schenken.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Bitschubser
    und es hat mich nicht zu interessieren, welche Sexualität ein anderes Mitglied der Gemeinde lebt.
    da stimme ich dir völlig zu. es ist eine sache zwischen zwei menschen die das gleiche möchten und da hat keiner reinzureden oder zu urteilen.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Bitschubser Beitrag anzeigen
    [...] es hat mich nicht zu interessieren, welche Sexualität ein anderes Mitglied der Gemeinde lebt.
    Zitat Zitat von Pamela Beitrag anzeigen
    da stimme ich dir völlig zu. es ist eine sache zwischen zwei menschen die das gleiche möchten und da hat keiner reinzureden oder zu urteilen.
    Hm, ich bin hier ehrlich skeptisch. Ich erinnere mich nur ein paar Tage zurück, da gab es wieder mal einen Fall von jahrelangem familiärem Missbrauch - und keiner will etwas mitbekommen haben oder er spielte die "geht mich doch nichts an Karte." Natürlich muss mich die Sexualität einer bestimmten Person nicht interessieren, schon gar nicht, wennes nur darum geht andere ob ihrer Sexualität zu stigmatisieren. Dennoch finde ich es bedenklich, wenn wir Sexualität zu einer ausschließlichen Privatsache machen. Denn auch dieser Bereich sollte Aspekt einer offenen und öffentlichen Diskussion sein, insofern er wie jeder andere Lebensbereich einem moralischen Diskurs und ggf. einer moralischen Regelung unterliegen sollte. Es dürfte doch klar sein, dass es nicht allein Privatsache eines Menschen bleiben kann, ob er mit der Zustimmung seiner Tochter Inzest betreibt, oder ob der Schäferhund voller Begeisterung mit seinem Frauchen "spielt". (Von weiteren Paraphilien will ich jetzt mal nicht sprechen) Auch in Fragen zur Sexualität sind kritische Fragen zu stellen und moralische Diskussionen zu führen - im Gegenteil denke ich, dass schon viel zulange mit dem Argument des Tabus (sei es früher ob seiner Sündhaften, sei es heute ob seines privaten Charakters) diese notwendige Diskussion eine Randerscheinung ist. Immer noch sind es traditionell gewachsene aber mittlerweile oft überholte Vorstellungen die gesellschaftlichen Konventionen bestimmen - und ungeachtet meines Respektes vor dem christlichen Glauben mancher Anwesenden, trifft dies meiner Einschätzung nach gerade auf einige christliche Werte zu. Der Umgang mit Homosexualität oder mit der Institution Ehe ist hier vielleicht ein Beispiel, wenn ich auch keinem Christen absprechen wollen würde !für sich selbst! entsprechende Entscheidungen zu treffen.

    Insofern denke ich, geht Sexualität uns alle etwas an, wenn das Interesse auch nicht bei meinem Nachbarn beginnen und schon gar nicht dort enden sollte......

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Kasper Beitrag anzeigen
    Insofern denke ich, geht Sexualität uns alle etwas an, wenn das Interesse auch nicht bei meinem Nachbarn beginnen und schon gar nicht dort enden sollte......
    Hi Kasper!

    Können wir uns dahin gehend einigen, dass wir uns da nicht einig sind? Die Freiheit des einzelnen endet da, wo die Freiheit des anderen beginnt. In diesem Sinne ist die Sexualität anderer Leute für mich kein Thema.

    Damit hier kein falsches Bild entsteht: Ich habe Spaß am Sex und bin ein lustfreundlicher Mensch. Ich finde es nur widerwärtig, wie die Sexualität industrialisiert und instrumentalisiert wird, um die Verbraucher*) zu gängeln. Schenke einer 12-jährigen ein Bravo-Abo, und sie hat mit 13 alle nötigen Kenntnisse, um in der Rotlichtindustrie im Ostblock erfolgreich zu starten. "Sex Sells!" - was wird nicht alles mit erotischen Anspielungen beworben.

    Wer denn meint, sich in irgend einer Form mit anderen über seine Vorlieben austauschen zu wollen,- bitte schön. Fremdbestimmung? Nein Danke!

    *) Verbraucher - welch ein häßliches Wort, besagt es doch, dass das damit bezeichnete Individuum letztlich unproduktiv ist. Ein Schwein frißt und produziert dabei Schinken. Der Verbraucher frißt und produziert Müll.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Bitschubser Beitrag anzeigen
    Hi Kasper!

    Können wir uns dahin gehend einigen, dass wir uns da nicht einig sind? Die Freiheit des einzelnen endet da, wo die Freiheit des anderen beginnt. In diesem Sinne ist die Sexualität anderer Leute für mich kein Thema.
    Wenn du magst, können wir das..... Aber ich denke wir sind uns gar nicht mal so uneins. Deine Ansichten teile ich größtenteils – und wenn ich mir einen offeneren moralischen Diskurs wünsche (in dem wir ja gewissermaßen schon sind^^), dann nicht um ins Schlafzimmer meines Nachbarn schauen zu dürfen (ein erschreckender Gedanke), sondern um u.a. vermittels Aufklärung eben jenen Entwicklungen entgegenzuwirken, die du treffend mit Industrialisierung und Instrumentalisierung der Sexualität umschreibst. … Und wo wir doch auseinandergehen, da reicht es auch mir, wenn wir uns gegenseitig respektiern *gg *


 

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