Raven, es gab nie einen Urtext. Das einzige, was es gab, war eine Vielzahl von Texten, die sich mit Jesus & Co beschäftigten.
Gehört verboten!
Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch keine Hoffnung!
Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch Hoffnung
Gott liebt jeden Menschen wie er ist
Raven, es gab nie einen Urtext. Das einzige, was es gab, war eine Vielzahl von Texten, die sich mit Jesus & Co beschäftigten.
Natürlich gab es für jedes Evangelium und jeden Apostelbrief einen Urtext. Irgendjemand hat diese Werke schließlich einmal geschrieben.
@ Raven
den Begriff "Urtext" habe ich anders verstanden. Von "Urtext" sprechen in der Regel Fundamentalisten, die meinen, Gott habe die Bibel so wie sie ist, also aus einem Guss diktiert.
Nein, es ist nicht anzunehmen, dass es im frühen Christentum ein ein heitliches Textgut gegeben hätte.
Und was die Häresie betrifft ... Der Vorwurf scheint mir urchristlich zu sein.
Ich verwendete den Begriff "Urtext" im Sinne von Originaltext.
Mir geht es nur darum, dass jeder biblische Text irgendwann einmal von einem (menschlichen!) Autor verfasst wurde. Die ältesten fast vollständigen Bibelhandschriften stammen aus dem 4. Jhdt. n. Chr., für einzelne biblische Bücher gibt es noch ältere Handschriften, für Texte des AT teilweise sogar aus vorchristlicher Zeit. Der heute verwendete Bibeltext unterscheidet sich trotzdem fast nicht von diesen Handschriften. So viel also zum Vorwurf, die Bibel sei im Laufe der Jahrhunderte von der bösen Kirche immer wieder umgeschrieben worden. Es bleibt also für die meisten Texte des NT eine Lücke von maximal 250 Jahren zwischen ihrer Abfassung und der ältesten erhaltenen Handschrift. Ob sie in diesem Zeitraum verändert wurden, können wir zwar nicht unmittelbar nachprüfen, aber da es in diesem Zeitraum keine organisierte Kirche gab, die die Macht gehabt hätte, Änderungen im gesamten Verbreitungsgebiet des Christentums durchzusetzen, halte ich das für unwahrscheinlich. Sogar in späterer Zeit wäre das undurchführbar gewesen, da es seit jeher christliche Gemeinschaften gab, die sich dem Primat Roms widersetzten.
Diskussionen über Homosexualität sind so überflüssig wie`nen Kropf.
Umfragen jedoch wo dann folgendes ankreuzbar ist Die armen Menschen können nichts dafür, es besteht jedoch keine Hoffnung!
Die armen Menschen können nichts dafür,es besteht jedoch Hoffnung!
ist nicht nur eine riesensauerei,sondern absolut menschenverachtend,erst recht unter dem Deckmäntelchen der ewig freundlich grinsenden Nächstenliebe.
@ Raven
Schon Origenes beklagte sich über bewußte und versehentliche Veränderungen der Texte. Auch dem Schreiber der Offenbarung scheint dies kein unbekanntes Phänomen gewesen zu sein. Denn er warnt eindeutig davor, etwas zu verändern.
Die Christen änderten ihre Schriften offenkundig schon früh, und je nach ihrer jeweiligen Auffassung, was denn nun wahr sei. Bereits Kelsos machte sich darüber lustig.
Wie Deine Beispiele zeigen, kam man mit Veränderungen aber nicht durch, sondern sie wurden von den anderen scharf kritisiert.
Wir wissen aber nicht, ob sich die Veränderungen oder die ursrüngliche Version durchgestzt haben. Oftmals wohl die Veränderungen.
Die Bibel spricht deutlich darüber, dass Homosexualität eine Sünde ist. Wer dies nicht so beachtet oder anders sieht, sündigt und richtet sich öffentlich gegen Jehova. Wie egoistisch ist es denn bitte, wenn man nur die Dinge, die man GUT findet herausnimmt und den Rest der Bibel einfach nicht beachtet? Es steht sicherlich nicht umsonst in der Bibel ;-)
Im übrigen ist Homosexualität eine Krankheit für die man im Gebet sicherlich Hilfe bitten kann.
Für manche ist Homosexualität eine Krankheit, für andere ist es ein solches Denken. Interessanterweise aber meist nur für andere, nicht für die "Betroffenen" selbst. Ob aber Gebete hier wirklich helfen. da habe ich meine Zweifel. Schließlich existieren solch fundamentalistischen Gedanken ja auch noch. ^^
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