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  1. #41
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    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    hallo kasper
    danke für dein mitteilen über den offenbarungsglauben.

    wer unterstützt dich denn in deiner verständnissuche? betreibst du eine art forschungsarbeit?

    gruss.
    Lieber Herold,
    wer mich in meiner Verständnissuche unterstützt ist schnell gesagt. Ich meinte damit die Menschen die mir wieder ein gutes Vorbild waren und es z.T. noch sind. Menschen die mich anspornen und mich in meinem Handeln bestätigen. So wie z.B. auch Menschen auf diesem Board - auch dein Dank z.B. bestätigt mich in meinem Handeln.
    Allerdings bin ich nicht sicher wie ich die zweite Frage verstehen soll, da mir der Bezug zur ersten Frage fehlt. Oder wolltest du auf meine Ausdrucksweise heraus? Der Verdacht kam mir weil ich das Wort "Terminologie" gebraucht habe....

    Es könnte natürlich sein, dass du mit der Frage nach der "Verständnissuche" die Suche nach religiösem Verstehen gemeint hattest. In diesem Fall wäre die Antwort etwas schwerer, da ich mit vielen Menschen über ihren Glauben spreche und versuche ihre Sichtweise zu verstehen. Vielleicht möchtest du etwas näher darauf eingehen, worauf du hinaus möchtest, vielleicht kann ich dann eine etwas präzisere Antwort geben anstatt nur mit Gegenfragen antworten zu können. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass du Namen der Personen wissen wolltest. ;-)

  2. #42
    Isaak Gast

    Standard immer das Gleiche

    Meine Wenigkeit ist immer wieder erstaunt in christlich religiösen Foren zu sehen, wie teilweise gut eine Ordnung vorgearbeitet wurde. Es gibt auch hier im Gnadenkinder.de mehrfach gegliederte Themenbereiche, bis hin zu den einzelnen Threads.

    Wenn ich dann aber, an Hand der Themengebenden Überschriften, interessiert ein Thread öffne, entdecke ich meistens Diskussionen von Usern, welche sich kurz am begonnenen Thema aufhalten und dann vom X zum A, also z.B. vom Thema Unterhose zum Thema Jesus kommen.

    Ich frage mich, warum ist das sehr kennzeichnend für christliche religiöse Foren?

    Eine mögliche Antwort: Für einige Christen gibt es nichts anderes als Jesus und die Bibel. Sie kümmern sich nicht um andere Themen, lesen überall mit und beginnen mit zu diskutieren, sobald etwas gegen ihr Verstehen von Jesus und der Bibel zu lesen war. Für diese User bedürfte es vom Prinzip nur zwei Themenabteile und zwar eines welches Jesus und das Andere Bibel hieße. Dort würde dann, an alle aufkommenden Themen, die Messleiste Jesus und Bibel angelegt.

    Hier im Thread geht es aber doch um ein anderes Thema (siehe #1). Warum also kann man nicht an diesem Thema bleiben und sich einmal darauf einlassen, oder eben sich zu enthalten, wenn man sich nur über Jesus und Bibel austauschen möchte, bzw. sich in die Themenbereiche begiebt welche sich mit den Themen beschäftigen an welche man interessiert ist?

    Mangelt es vielleicht am Vermögen Fremdes akzeptieren und leben lassen zu können?

    lehit

    Isaak
    Geändert von Isaak (15.03.2009 um 19:21 Uhr)

  3. #43
    herold Gast

    Standard

    In diesem Fall wäre die Antwort etwas schwerer, da ich mit vielen Menschen über ihren Glauben spreche und versuche ihre Sichtweise zu verstehen.
    hallo kasper

    das meinte ich mit meiner frage. willst du diese sichtweisen verstehen, weil du dies innerhalb einer studie tust, und dir dabei andere helfen.
    aber du hast ja selbst schon angedeutet, dass es mehr dein persönliches wachstum ist, welches die motivation dieses interresses ist. somit sehe ich meine frage schon beantwortet.

    gruss.

  4. #44
    herold Gast

    Standard

    hallo isaak
    besinnst du dich auf deinen job als allgemeiner thread-moderator?

    Hier im Thread geht es aber doch um ein anderes Thema (siehe #1). Warum also kann man nicht an diesem Thema bleiben und sich einmal darauf einlassen, oder eben sich zu enthalten, wenn man sich nur über Jesus und Bibel austauschen möchte, bzw. sich in die Themenbereiche begiebt welche sich mit den Themen beschäftigen an welche man interessiert ist?

    Mangelt es vielleicht am Vermögen Fremdes akzeptieren und leben lassen zu können?
    nein, es liegt ganz einfach an der thread-evolutions-praxis!

    und dass nicht jeder isaakschen ordnungssinn hat.

    gruss.

  5. #45
    Isaak Gast

    Standard

    ... und in anderen Foren gibt es besser Ordnungen als die welche ich bei dir vermisse, selbst in denen wo ich nicht registriert bin und ich nicht mitschreibe.

    (freundlich lach)

    Thread-evolutions-praxis? Ich nenne es geistige und geistliche Unordnung und schlichte Ignoranz gegenüber den Themen, denn wenn sich ein neues Thema aus einem vorhandenen Thema entwickelt, dann kann man auch einen neuen Thread öffnen, eben so wie es der User Kasper tat.

    Einen lieben Gruß dir.

    Isaak

  6. #46
    herold Gast

    Standard

    ... und in anderen Foren gibt es besser Ordnungen als die welche ich bei dir vermisse, selbst in denen wo ich nicht registriert bin und ich nicht mitschreibe.
    ich geb ja zu, dass mein ordnungssinn sich noch weiter entwickeln muss.



    Thread-evolutions-praxis? Ich nenne es geistige und geistliche Unordnung und schlichte Ignoranz gegenüber den Themen,
    und so gibt halt jeder seinem baby einen anderen namen

    denn wenn sich ein neues Thema aus einem vorhandenen Thema entwickelt, dann kann man auch einen neuen Thread öffnen, eben so wie es der User Kasper tat.
    .....also, ich hab das auch schon geschafft

  7. #47
    Registriert seit
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    890

    Standard

    Lieber Isaak,
    entschuldige wenn dir die Unordnung in der Themenentwicklung missfallen hat. Wie Herold schon sagte hat sich dieser Austausch so ergeben und nachdem momentan niemand sonst dieses Thema weiterführt ist es zumindest mir auch nicht aufgefallen wie weit wir uns schon entfernt haben. Ob dieser Austausch einen neuen thread rechtfertigt weiß ich nicht, aber wenn es dich stört könnten Herold und ich (sofern Herold hier keinen Hinderungsgrund sieht) uns in Zukunft auch auf PM verlegen.

    Lieber Herold,
    nun ich würde sagen das eine schließt das andere nicht aus. Wie es schon ein anderer vor mir sagte: „Die Methoden der Wissenschaft, das Ziel der Religion!“ Oder in eigenen Worten, ich interessiere mich für die verschiedenen Sichtweisen anderer Menschen um ein besseres Verständnis für sie und ihre Positionen zu gewinnen. Und das tue ich mit dem Versuch unvoreingenommen und vorurteilsfrei zu sein, in dem Versuch meine eigenen Ansichten nicht höher zu schätzen und zu akzeptieren, dass andere menschen Wahrheiten oder Blickwinkel haben, die ich zwar nicht nachempfinden kann, deren Berechtiguung ich aber auch dann akzeptiere, wenn sie meiner eigenen Meinung zuwiderlaufen. Denn auch ich bin ja nur fehlbar. Die Methode hierfür ist sicherlich mit einem Studieren der Religionen vergleichbar.
    Aber ich tue dies nicht nur um meinen Horizont zu erweitern. Im Gegenteil ist mir bewusst, dass jedes Verstehen auch meine Sicht der Dinge ändert und zugleich somit mich persönlich in meinem Glauben weiterentwickeln lässt. Kein Forscher behandelt ein Thema aus reiner Nüchternheit weil er das Thema ausgewürfelt hat. Er interessiert sich dafür, weil seine persönliche Neugier der Antrieb ist.
    Kurz und knapp: Auf mich trifft beides zu, sowohl mein persönliches Wachstum aber auch mein Verständnis für andere – und für mich persönlich sind beide Aspekte untrennbar. ;-)

  8. #48
    simple-one Gast

    Standard

    entschuldige wenn dir die Unordnung in der Themenentwicklung missfallen hat. Wie Herold schon sagte hat sich dieser Austausch so ergeben und nachdem momentan niemand sonst dieses Thema weiterführt ist es zumindest mir auch nicht aufgefallen wie weit wir uns schon entfernt haben. Ob dieser Austausch einen neuen thread rechtfertigt weiß ich nicht, aber wenn es dich stört könnten Herold und ich (sofern Herold hier keinen Hinderungsgrund sieht) uns in Zukunft auch auf PM verlegen.
    An was soll denn dann isaak rummeckern, wenn das ganze Forum auf pm verlegt wird? Und er verweist ja nu echt oft auf die pm-funktion. Und warum sollte ein Thema net auch mal abweichen dürfen von einem thread? Ich finde ein gesundes Abweichen vom thema jedenfalls besser, als das ständige Gefetze hier zwischen einzelnen.

  9. #49

    Standard

    Also wieder zum Thema:
    Was wenn es Gott gar nicht gäbe?

    Wäre das Beten vergebens?
    Nein, es gibt dem Menschen oft neue Kraft, an eine Sache zu gehen. Ob diese Kraft nun vom Menschen oder von Gott kommt, spielt ja keine Rolle.

    Wären die Taten der Nächstenliebe vergebens?
    Nein, sie verbessern die Situation hier auf Erden.

    Wäre die Missionierung vergebens?

    Ja, sie wäre vergebens.
    Es sei denn, der neue Glaube hilft diesen Menschen zu einem besseren Umgang miteinander.

    Wären die Ritualien vergebens?
    Nein, sie werden in Gemeinschaften ausgeführt und stärken so den Zusammenhalt.

    Vergebens wären alle Versuche, dem anderen seine religiöse Meinung aufzuzwängen. Aber diese Versuche sind doch auch mit einem Gott vergebens, denn wenn es einen Gott der Liebe gibt, so akzeptiert dieser Gott einen Menschen ohnehin mitsamt seinem Glauben, wie auch immer der aussehen mag.

    So gesehen finde ist dieses Gedankenexperiment gut zu folgendem geeignet:

    Wenn ich irgendwann (aus welchem Grunde auch immer) feststellen sollte, dass es keinen Gott gäbe, obgleich ich mein Leben auf Gott ausrichtete, ich aber mein Leben dennoch so weiterführe wie bisher, dann kann mein Glaube so verkehrt nicht gewesen sein.

    Wenn ich irgendwann (aus welchem Grunde auch immer) in Gottesergebenheit feststellen sollte, dass es einen Gott gäbe, obgleich ich mein Leben nie auf Gott ausrichtete, ich aber mein Leben dennoch so weiterführe wie bisher, dann kann mein Leben so verkehrt nicht gewesen sein.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  10. #50
    halbnomadin Gast

    Standard

    wenn es Gott doch nicht gäbe...


    hätte ich durch den Glauben trotzdem gelernt, zu verzeihen
    wäre trotzdem viel Gutes geschehen, weil ich mich so gut es geht an die Regeln halte
    hätte ich trotzdem eine ganz tolle Gemeinde und Gemeinschaft kennengelernt
    wäre ich trotzdem nicht umsonst für so vieles dankbar gewesen
    hätte ich durch das Vertrauen auf ihn trotzdem viel Kraft für Dinge gehabt, die ich mich sonst nie getraut hätte

    ich denke, ich würde nicht bereuen, an ihn geglaubt zu haben.


 

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