Vielen Dank für die Ergänzung. Ich war so auf die transzendenten Bedürfnisse fokussiert, dass ich diese naheliegende Bemerkung völlig außer acht gelassen habe. ;-)
Lieber Herold
ich mölchte dir nun keine Aussagen unterstellen, deshalb korrigiere bitte mein Verständnis deiner Worte. Aber läuft dieses "Widersprüche bestehen nur weil wir zu sehr auf unsere angebliche Erkenntnisse verlassen" (in eigenen Worten umformuliert) nicht auf die Annahme hinaus, dass nur ein von Gott erfüllter Mensch die Bibel widerspruchsfrei verstehen kann? Läuft das nicht darauf hinaus, dass somit jedem der die Bibel kritisiert zugleich die Kompetenz abgesprochen wird das zu tun? Damit hätten wir doch aber ein System, dass sich völlig immun macht gegen jede Kritik? Wenn aber alles geleugnet wird, was sich nicht mit der eigenen Meinung deckt, wie kann man dann sicher sein, dass man nicht einer Täuschung (z.B. des Teufels) aufgesessen ist? Ich meine den Konflikt bzw. die Auseinandersetzung zwischen Wahrheit und Lüge hat nur eine der beiden zu meiden.
Oder habe ich dich da schlichtweg falsch verstanden?
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