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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von herold Beitrag anzeigen
    ja das stimmt ganz sicher, wenn es so wäre.

    aber die realität gottes lässt sich halt nicht aufgrund deines intellekts einschränken, sondern steht darüber. entweder man lebt in dieser wirklichkeit, weil sie einem geoffenbart wurde, oder man bleibt halt ein blinder sehender.

    (Hat Gott Dir denn schon mal die Großschreibtaste geoffenbart?)

    Soso und Du bist der Sehende und die anderen die Blinden.
    Kann es evtl. sein, dass Du in Deiner Selbstherrlichkeit ein wenig verblendet bist?
    Was stört es denn, wenn jemand das Göttliche als eine bloße Illusion ansieht?
    Sind Atheisten denn schlechtere Menschen?
    Sind sie nicht!
    Ebenso ist der Glauben kein Garant für eine Friedfertigkeit und eine Toleranz.
    Anders ausgedrückt und in Deinen Worten: "aber die realität gottes [wenn es einen gibt, woran ich ja glaube] lässt sich halt nicht aufgrund deines intellekts einschränken, sondern steht darüber."
    Das gilt ebenfalls für Dich.
    Niemand kann hier als Blinder oder auch als blinder Sehender bezeichnet werden, oder aber wir sind das alle und zwar dann auch Du.
    Niemand kennt die absolute Wahrheit, wir haben lediglich einen Glauben und dieser Glauben mag sich von Mensch zu Mensch unterscheiden.
    Und das ist auch gut so.
    Je fassettenreicher unser Glauben, desto geringer ist der Einfluss von einengenden Dogmen auf uns.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  2. #2
    herold Gast

    Standard

    (Hat Gott Dir denn schon mal die Großschreibtaste geoffenbart?)[/SIZE]
    was ist das?

    Soso und Du bist der Sehende und die anderen die Blinden.
    glaubst du wirklich, alle seien so wie du?

    Kann es evtl. sein, dass Du in Deiner Selbstherrlichkeit ein wenig verblendet bist?
    neinb, ich hab bloss erkannt, dass ich blind bin und um die fähigkeit des sehens gebetet. und sie dann erhalten. bist du etwa zu stolz, um deine blindheit zu bekennen?

    Was stört es denn, wenn jemand das Göttliche als eine bloße Illusion ansieht?
    wenn er es als seine meinung bezeichnet, dann stört mich das nicht, ich habe mitleid.

    Sind Atheisten denn schlechtere Menschen?
    nein, aber die hoffnungsloseren. denn sie erwarten keine gnade, deshalb können sie diese auch nicht kennenlernen.

    Ebenso ist der Glauben kein Garant für eine Friedfertigkeit und eine Toleranz.
    irgendein glaube nicht, das stimmt. aber eine person und der glaube an diese person: das ist der garant!!

    Anders ausgedrückt und in Deinen Worten: "aber die realität gottes [wenn es einen gibt, woran ich ja glaube] lässt sich halt nicht aufgrund deines intellekts einschränken, sondern steht darüber."
    Das gilt ebenfalls für Dich.
    aber ja doch. darum lasse ich mich auch gerne belehren, vor allem durch den, welchen gott zum heil gesetzt hat.

    Niemand kennt die absolute Wahrheit, wir haben lediglich einen Glauben und dieser Glauben mag sich von Mensch zu Mensch unterscheiden.
    die wahrheit ist eine person. da ich diese immer mehr erkenne, werde ich auch die wahrheit selbst immer mehr erkennen.

    Je fassettenreicher unser Glauben, desto geringer ist der Einfluss von einengenden Dogmen auf uns.
    dein dogma ist dein eigenes denken, schon bemerkt?

  3. #3
    Registriert seit
    02.01.2009
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    37

    Standard

    Lass gut sein, Kind Gottes. Herold meint tatsächlich, er sei ein Sehender und jeder, der die Dinge anders sieht als er, sei blind. Ja, dann gucken wir mal ;-)

  4. #4
    herold Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Jana_G Beitrag anzeigen
    Lass gut sein, Kind Gottes. Herold meint tatsächlich, er sei ein Sehender und jeder, der die Dinge anders sieht als er, sei blind. Ja, dann gucken wir mal ;-)
    nein jana, jeder der die realität gottes nicht sehen kann, ist blind.
    jeder, der seine sünde nicht sehen kann ist blind.
    es ist aber so, dass diese beiden dinge nur durch die wirkung gottes selber erkannt werden können.
    ich kann mich keinesfalls rühmen, vom blinden zum sehenden geworden zu sein. das ist alleine gnade. es ist diese gnade, die allen menschen erschienen ist, aber nicht alle angenommen haben, noch annehmen werden. dies darum, weil sie ihr eigenleben mehr lieben als gott.
    ich habe mich lange in diesem eigenleben aufgehalten, und ich bin ein sehr selbstsüchtiger mensch. ohne gottes eingreifen würde ich nie zum glauben gekommen sein. daher kann ich jeschua alleine die ehre geben, für dass ich heute sehe, was ich sehen gelernt habe. daher verurteile ich auch niemanden, der das noch nicht empfangen hat, weil ich ja nicht erkennen kann, wann das mass der sünde bei einem menschen so voll ist, dass er selbst die gnade für immer verwirft. das liegt alleine bei gott.

    genausogut wie viele den glaubenden vorwerfen, sie seien arrogant, weil sie die gnade empfangen haben, genauso sehr sollten genau diese menschen ihre arroganz selbst erkennen, wenn sie glaubenserfahrungen anderer als halluzinationen und einbildungen abstempeln. vielleicht überlegst du dir diese dinge einmal.

  5. #5

    Standard

    Also wieder zum Thema:
    Was wenn es Gott gar nicht gäbe?

    Wäre das Beten vergebens?
    Nein, es gibt dem Menschen oft neue Kraft, an eine Sache zu gehen. Ob diese Kraft nun vom Menschen oder von Gott kommt, spielt ja keine Rolle.

    Wären die Taten der Nächstenliebe vergebens?
    Nein, sie verbessern die Situation hier auf Erden.

    Wäre die Missionierung vergebens?

    Ja, sie wäre vergebens.
    Es sei denn, der neue Glaube hilft diesen Menschen zu einem besseren Umgang miteinander.

    Wären die Ritualien vergebens?
    Nein, sie werden in Gemeinschaften ausgeführt und stärken so den Zusammenhalt.

    Vergebens wären alle Versuche, dem anderen seine religiöse Meinung aufzuzwängen. Aber diese Versuche sind doch auch mit einem Gott vergebens, denn wenn es einen Gott der Liebe gibt, so akzeptiert dieser Gott einen Menschen ohnehin mitsamt seinem Glauben, wie auch immer der aussehen mag.

    So gesehen finde ist dieses Gedankenexperiment gut zu folgendem geeignet:

    Wenn ich irgendwann (aus welchem Grunde auch immer) feststellen sollte, dass es keinen Gott gäbe, obgleich ich mein Leben auf Gott ausrichtete, ich aber mein Leben dennoch so weiterführe wie bisher, dann kann mein Glaube so verkehrt nicht gewesen sein.

    Wenn ich irgendwann (aus welchem Grunde auch immer) in Gottesergebenheit feststellen sollte, dass es einen Gott gäbe, obgleich ich mein Leben nie auf Gott ausrichtete, ich aber mein Leben dennoch so weiterführe wie bisher, dann kann mein Leben so verkehrt nicht gewesen sein.
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  6. #6
    halbnomadin Gast

    Standard

    wenn es Gott doch nicht gäbe...


    hätte ich durch den Glauben trotzdem gelernt, zu verzeihen
    wäre trotzdem viel Gutes geschehen, weil ich mich so gut es geht an die Regeln halte
    hätte ich trotzdem eine ganz tolle Gemeinde und Gemeinschaft kennengelernt
    wäre ich trotzdem nicht umsonst für so vieles dankbar gewesen
    hätte ich durch das Vertrauen auf ihn trotzdem viel Kraft für Dinge gehabt, die ich mich sonst nie getraut hätte

    ich denke, ich würde nicht bereuen, an ihn geglaubt zu haben.

  7. #7
    Isaak Gast

    Frage was wäre wenn es kein "was wäre wenn" gäbe ?

    Antworten auf Post #47, an Kasper und auf Post #48, an simple-one habe ich per PM verschickt.

    Meine Wenigkeit lehnt die Fragen, von Koyonanz (Post # 1), in sich ab.

    Ich lehne die Fragestellungen nicht ab weil ich mich nicht spekulativ darauf einlassen wollte oder könnte, sondern ich lehne sie ab, weil es für mich nicht interessant genug ist über „wenn und wäre“ nachzudenken und zu diskutieren.

    Niemand unter uns kann die Existenz G“ttes beweisen oder widerlegen.

    Wozu also darüber spekulieren, was wäre wenn man tot sei und entdecken würde dass es G“tt nicht gäbe, denn da würde man dann gar nichts entdecken und nie wissen ob es nun G“tt gibt oder nicht.

    Also für meinen Teil gehe ich nicht vertiefter auf die Fragen von Koyonanz, aus genanntem Grund nicht ein.

    Allen anderen, die Interesse am Thema haben wünsche ich einen Angenehmen und vielleicht auch lehrreichen Austausch.

    Shalom

    Isaak
    Geändert von Isaak (16.03.2009 um 17:15 Uhr)

  8. #8

    Standard

    ...ich hab jetzt mal alles überflogen und ich entschuldige mich schon jetzt, wenn ich etwas falsch verstanden habe, aber:
    ist dass hier nicht ein christliches Forum, in dem junge Christen zu Gott kommen wollen so wie z.B. ich ??
    ..den so komm ich nich wirklich zum Glauben...
    In anderen Themen schreibt ihr dass ihr Wunder erlebt habt, aber auf einmal zweifelt ihr an dem ewigen Leben ??
    schon unlogisch.. auch wenn ihr nur darüber "diskutiert" ist dass den nicht auch zweifeln??
    ich habe bis zu dem Moment in letzter Zeit nicht an dem ewigen Leben gezweifelt, aber was ihr da so schreibt....!?

  9. #9

    Standard

    fortherisen, wenn Dein Glaube deswegen ins wanken kommt, dann steht er wirklich auf wackeligen Beinen.
    Wenn er aber auf wackeligen Beinen steht, so macht Dich dieses Thread darauf aufmerksam, Deinen Glauben zu vertiefen und zu festigen.

    Ich zweifle nicht an eine Leben nach dem Tode.
    Dieses Thread ist aber auch dazu geeignet, sich Gedanken zu machen über das Leben vor dem Tode.
    Dieses sollte auch nicht vergessen werden.
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  10. #10
    Isaak Gast

    Frage Was wenn doch?

    Ich möchte es noch einmal aufgreifen.

    Weder die Überzeugung, dass nach unserem Versterben für uns jegliches Selbstbewusstsein endet, noch die Überzeugung, dass uns wer auch immer dort empfängt und wir nach unserem Versterben uns selbst und der Ewigkeit bewusst sein könnten entsprechen irgendeinem Wissen.

    Also wenn Ersterer den Zweiten und dann Umgekehrt Dummheit an den Kopf wirft, dann sind wohl beide nicht recht klug.

    Einem gezieltem Fragen und zwar „was wäre wenn“ nach dem Versterben alles anders ist, als man erwartet und hofft, oder man glaubt, egal ob man an G“tt glaubt oder nicht, entspricht für mich einem Wüstentrockenschwimmen.

    Wenn es kein Ichbewusstsein, nach dem Tod gibt dann würden wir nie erfahren was da ist, denn da würde das momentane ich nicht mehr existieren.

    Wir wachsen hinein und entscheiden entsprechend, was wir glauben und hoffen und zwar was nach unserem Versterben für uns übrig bleibt, oder nicht.

    Jemanden zu sagen, direkt oder indirekt, dass man Träumer und Spinner sei, wenn man irgendetwas nach dem Versterben erwartet ist schlicht weg unsensibel und in sich selbst gefangen.

    Man könnte auch andersherum fragen: Was wenn doch, nach dem Versterben bewusst würde, dass es so etwas wie ewiges Bewusstsein gäbe und man aber in kompletter Selbstvergessenheit abgleiten würde und das weil man sich im Leben dazu entschieden hat, dass es so sein wird?

    Shalom

    Isaak


 

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