Liebe manlovi,
keiner von uns könnte nach dem Versterben feststellen dass es keinen G“tt gibt. Denn gäbe es G“tt nicht, dann gäbe es auch kein Bewusstsein über den eigenen Tod hinaus und so würden wir absolut nichts erfahren.
Ein Grund, dass einige Menschen glauben, dass G“tt existiert besteht auch darin, dass sie irgendwie besser mit der Angst leben können, dass vielleicht einmal alles zu Ende für ihr Selbst ist. Dann lieber zu glauben und zwar dass es eben einen G“tt gibt kann einen beruhigen und das ist legal und kann sinnvoll sein.
Meine Wenigkeit weiß nicht ob es Koyonaz wirklich ein Anliegen sein könnte, dass er vielleicht von uns eine Ehrlichkeit verlangt und zwar dass wir in uns gehen sollten und prüfen müssten, ob wir nur aus Angst, gegenüber unsere möglichen absoluten Vergänglichkeit deshalb es bevorzugten an G“tt zu glauben und jede Gelegenheit und jeden Text nutzten um deshalb an G“tt zu glauben.
Nur wäre dieses Verlangen auf einer gewissen Seite nicht sensibel, denn der eine kann gut damit leben, dass er sich sicher ist absolut vergänglich zu sein und ein anderer kommt überhaupt nicht damit zurecht.
Wir dürfen aber auch von G“tt verlangen, dass wir nicht nur glauben müssen, sondern eine absolute Gewissheit erfahren dürfen. Die welche unter uns sind und diese Gewissheit erfahren durften schweigen oft, oder rütteln am Glauben und sind Gegner von Glaubensformen welche sich als Wissen verkaufen wollen.
Niemand von uns muss die Realität genau so wahrnehmen und verstehen wie der andere, denn wenn Milliarden sagen würden das Leben gibt es nicht, stimmt ihre Aussage dennoch nicht.
lehit
Isaak
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