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  1. #71

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    weil ich gerne so gut wie du im sinnlosen posten werden würde, aber ich bin nahe dran an dir
    ich hoff du hast noch andere ziele in deinem leben und sowas hier ist nicht deine einzige befridigung zumindest wär ich auf sowas nicht noch stolz ist mehr langsam peinlich aber das ist auch wieder nur mein eindruck und ich spreche nicht für alle anderen user hier

  2. #72
    Isaak Gast

    Standard

    ich meine es nur gut mit dir und konzentriere mich ganz auf dich. Meine anderen Ziele erreiche ich schon noch, aber danke für deine Fürsorge zu meinen anderen Zielen

    Dein Isaak

  3. #73

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    ich meine es nur gut mit dir und konzentriere mich ganz auf dich. Meine anderen Ziele erreiche ich schon noch, aber danke für deine Fürsorge zu meinen anderen Zielen

    Dein Isaak
    du machst mir mal wieder angst was für andere ziele hast du den noch ich hoff die sind nicht alle hier

  4. #74
    Isaak Gast

    Standard

    Lieber jungtroll,

    im Moment sind sie ganz auf dich konzentriert.

    Dein Isaak

  5. #75
    manlovi Gast

    Standard

    Nicht ganz! Das Experiment von Koyonaz bereitet mir Sorge ...
    Würde ich nach meinem Tod feststellen müssen, dass es Gott nie gegeben hat, dann hätte ich jetzt schon Angst vor dem Tod. Und ich hätte auch Angst vor dem Rückblick in mein Leben, Angst Fehler gemacht zu haben, die niemals vergeben werden können. Wenn ich feststellen müsste, dass es Gott nicht gäbe, käme mir eventuell der Gedanke, dass ich meine Zeit mit Gebet und Lobpreis vergeudet haben könnte. Dann wäre ich in meinem Leben ein Atheist gewesen und könnte nun sarkastisch lachen.
    Unsere Einstellung ist unsere Realität. Du und ich, wir werden wahrscheinlich nie auf einen Nenner kommen, aber das macht nichts.
    Darf ich Dir was anbieten?

    Zitat Zitat von Koyonaz Beitrag anzeigen
    Hallo, hierbei soll es um ein reines Gedankenexperiment gehen. Es soll hier nicht um die Frage gehen, ob Gott existiert oder nicht, dafür gibt es andere Threads.

    Was mich interessiert ist, wenn wir alle nach unserem Tod feststellen sollten, dass es den Gott, an den wir geglaubt haben, nie gegeben hat, ja, dass es vielleicht sogar überhaupt nichts Göttliches gibt. Dass wir nur ein paar Staubkörner im riesigen Universum waren, entwickelt durch Evolution, dem Tod verdammt. Wie würden wir dann unser Leben rückwirkend betrachten?

    Wäre eurer Meinung nach all die Zeit umsonst gewesen, die wir mit Beten und Lobpreis verbringen? Würde es euch Leid tun, für Menschen, denen ihr einen falschen Glauben eingeredet habt? Auch ihr Atheisten dürft euch beteiligen, würdet ihr triumphierend lächeln aufgrund der Bestätigung?

    Es ist wie gesagt ein reines Gedankenexperiment. Für mich besteht diese Möglichkeit tatsächlich darum würde mich auch interessieren, schließt ihr diese Möglichkeit kategorisch aus? Und wenn nicht, wie geht ihr damit um? Verdrängt ihr solcherlei Gedanken? Oder können sie euch vielleicht sogar hilfreich sein?

  6. #76
    Isaak Gast

    Standard

    Liebe manlovi,

    keiner von uns könnte nach dem Versterben feststellen dass es keinen G“tt gibt. Denn gäbe es G“tt nicht, dann gäbe es auch kein Bewusstsein über den eigenen Tod hinaus und so würden wir absolut nichts erfahren.

    Ein Grund, dass einige Menschen glauben, dass G“tt existiert besteht auch darin, dass sie irgendwie besser mit der Angst leben können, dass vielleicht einmal alles zu Ende für ihr Selbst ist. Dann lieber zu glauben und zwar dass es eben einen G“tt gibt kann einen beruhigen und das ist legal und kann sinnvoll sein.

    Meine Wenigkeit weiß nicht ob es Koyonaz wirklich ein Anliegen sein könnte, dass er vielleicht von uns eine Ehrlichkeit verlangt und zwar dass wir in uns gehen sollten und prüfen müssten, ob wir nur aus Angst, gegenüber unsere möglichen absoluten Vergänglichkeit deshalb es bevorzugten an G“tt zu glauben und jede Gelegenheit und jeden Text nutzten um deshalb an G“tt zu glauben.

    Nur wäre dieses Verlangen auf einer gewissen Seite nicht sensibel, denn der eine kann gut damit leben, dass er sich sicher ist absolut vergänglich zu sein und ein anderer kommt überhaupt nicht damit zurecht.

    Wir dürfen aber auch von G“tt verlangen, dass wir nicht nur glauben müssen, sondern eine absolute Gewissheit erfahren dürfen. Die welche unter uns sind und diese Gewissheit erfahren durften schweigen oft, oder rütteln am Glauben und sind Gegner von Glaubensformen welche sich als Wissen verkaufen wollen.

    Niemand von uns muss die Realität genau so wahrnehmen und verstehen wie der andere, denn wenn Milliarden sagen würden das Leben gibt es nicht, stimmt ihre Aussage dennoch nicht.

    lehit

    Isaak
    Geändert von Isaak (19.03.2009 um 00:09 Uhr)

  7. #77

    Standard

    Zitat Zitat von Koyonaz Beitrag anzeigen
    Hallo, hierbei soll es um ein reines Gedankenexperiment gehen. Es soll hier nicht um die Frage gehen, ob Gott existiert oder nicht, dafür gibt es andere Threads.

    Was mich interessiert ist, wenn wir alle nach unserem Tod feststellen sollten, dass es den Gott, an den wir geglaubt haben, nie gegeben hat, ja, dass es vielleicht sogar überhaupt nichts Göttliches gibt. Dass wir nur ein paar Staubkörner im riesigen Universum waren, entwickelt durch Evolution, dem Tod verdammt. Wie würden wir dann unser Leben rückwirkend betrachten?

    Wäre eurer Meinung nach all die Zeit umsonst gewesen, die wir mit Beten und Lobpreis verbringen? Würde es euch Leid tun, für Menschen, denen ihr einen falschen Glauben eingeredet habt?
    Eine sehr gute frage!

    Da mein glaube nicht ausschliesslich ein jenseitsglaube ist würde ich folgendes antworten:

    Mir ist bewusst, das ich nur ein staubkorn bin. Etwas anderes sagt die bibel auch nicht aus. Das mein leib zum tode verdammt ist, auch. Evolution ist ansichtssache, dem stimme ich in gewisser massen zu.

    Was würde meinen rückblick ergeben? Dankbarkeit. Dankbar, die möglichkeit gehabt zu haben, ein schönes leben geführt zu haben. Dankbar, das ich mich getragen und unterstützt gefühlt habe. Dankbar, das ich nichts verpasst habe.

    Würde ich es bereuen, anderen leuten etwas eingeredet zu haben? Wenn es blosses einreden war: ganz gewiss. Wenn aber jemand selbstständig entscheidet das leben zu wählen, und auch dankbar sein kann, würde ich nicht bereuen.

    Die Zeit wäre für mich nicht umsonst gewesen.

  8. #78

    Standard

    Dein Beitrag hat mir sehr gefallen Ragamuffin!

    Manlovi, ja das kann ich gut nachvollziehen, dass du Angst davor hast, dass nach dem Tod doch nicht ganz das eintritt, was du erwartet hast. Es tut mir leid, aber ich glaube fest daran, dass sich keiner von uns ein Bild davon machen kann, was genau nach dem Tod passiert.

    Wenn du glaubst, die Begegnung mit Jesus und die Sendung in Himmel oder Hölle passiert genau so, wie du es aus der Bibel entnimmst, dann tust du mir leid, denn Gewissheit geht wie gesagt von Wissen aus und Wissen hat niemand über das jenseitige Leben. Es ist auch schade zu sehen, manlovi, dass du als Atheist gelebt hättest, würdest du feststellen, dass es keinen Gott gibt. Dein Glaube scheint dich in diesem Leben hier wohl nicht gerade glücklich zu machen...
    Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23)

  9. #79
    manlovi Gast

    Standard

    Es wundert mich, dass Du überhaupt weißt, wie Gandhi geschrieben wird!

  10. #80
    Isaak Gast

    Frage Was wenn doch?

    Ich möchte es noch einmal aufgreifen.

    Weder die Überzeugung, dass nach unserem Versterben für uns jegliches Selbstbewusstsein endet, noch die Überzeugung, dass uns wer auch immer dort empfängt und wir nach unserem Versterben uns selbst und der Ewigkeit bewusst sein könnten entsprechen irgendeinem Wissen.

    Also wenn Ersterer den Zweiten und dann Umgekehrt Dummheit an den Kopf wirft, dann sind wohl beide nicht recht klug.

    Einem gezieltem Fragen und zwar „was wäre wenn“ nach dem Versterben alles anders ist, als man erwartet und hofft, oder man glaubt, egal ob man an G“tt glaubt oder nicht, entspricht für mich einem Wüstentrockenschwimmen.

    Wenn es kein Ichbewusstsein, nach dem Tod gibt dann würden wir nie erfahren was da ist, denn da würde das momentane ich nicht mehr existieren.

    Wir wachsen hinein und entscheiden entsprechend, was wir glauben und hoffen und zwar was nach unserem Versterben für uns übrig bleibt, oder nicht.

    Jemanden zu sagen, direkt oder indirekt, dass man Träumer und Spinner sei, wenn man irgendetwas nach dem Versterben erwartet ist schlicht weg unsensibel und in sich selbst gefangen.

    Man könnte auch andersherum fragen: Was wenn doch, nach dem Versterben bewusst würde, dass es so etwas wie ewiges Bewusstsein gäbe und man aber in kompletter Selbstvergessenheit abgleiten würde und das weil man sich im Leben dazu entschieden hat, dass es so sein wird?

    Shalom

    Isaak


 

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