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Baum-Darstellung

  1. #24

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    Zitat Zitat von Tifawt Beitrag anzeigen
    Jerom,

    wenn Du sagst: " Jesus hat uns den Weg gezeigt, wie der Mensch selbst erlösen kann. Gehen muss diesen Weg ein jeder selbst."

    Ich gebe Dir schon recht, aber was hätten wir machen können wenn Jesus Christus nicht in dieser Welt gewesen wäre?! Wir sind in diesem Fall von unseren Sünden nicht erlöst, denn Seine Lehre und Botschaft erlösen uns von den Sünden und alle vergangenen Sünden sind uns vergeben:

    Jesus sagt:
    Matthäus 9, 2:
    "Sei getrost, mein Sohn, deine Sünde sind dir vergeben!" Die Glaube an Jesus ist eine Erlösung von unseren Sünden.

    "GOTT ist GEIST" Stimmt, es gibt viele Stellen in den vier Evangelien, die uns das zeigen:

    Matthäus 12, 31-32:
    "Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben. Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den HEILIGEN GEIST, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt."

    Johannes 4, 24:
    "GOTT ist GEIST, und die IHN anbeten, die müssen IHN im GEIST und in der Wahrheit anbeten."
    Jesus kam in erster Linie, um die jüdischen Glaubensgeschwister von ihren Sünden-Gesetzen zu erlösen,(die Werke des Teufels zu zerstören wie Johannes ja im 1. Brief es nannte) ihnen durch seine Lehren, die Jesus ja als Lehren dessen bezeichnete der ihn gesandt hat zu ermöglichen ein wahrhaft gottgefälliges, lichtvolles Leben zu führen, ja selber Licht zu werden.

    Was für ein Gottesglauben Jesus vermittelte erkennt man in Aussagen von Johannes sehr gut, der daraus folgerte: GOTT ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, bleibt in GOTT und GOTT in ihm
    Jakobus beschrieb es so, dass Gott, der Vater des Lichts ist und in ihm ist keine Finsternis. Oder: GOTT verleitet nicht zu Bösem und kann nicht dazu verleitet werden.

    Für Paulus galt das Gottverständnis des Mose allein, als er die Verbreiter Jesus GOTTESglauben deswegen verfolgte. Erst durch seinen geistlichen Kontakt mit Jesus erkannte er seinen einstigen Irrglauben und wandte sich dem von Jesus Christus vermittelten Gottesglauben zu. Darum nannte er auch den Vater Jesus nicht Gott des Krieges und des Hasses, sondern GOTT des Friedens und der Liebe.

    Das mit dem UNS in der Bibel ist so eine Sache. Wer also sich angesprochen fühlt wo steht ER starb für UNS und UNSERE Sünden, als wir noch Sünder waren...würde sich ja mit Pharisäern jener Zeit identifizieren, finde ich.

    Mit dem Glauben AN JESUS ist das auch so eine nicht einfache Sache und beruht wohl auf einer der nicht seltenen Wiedergabefehlern. Ich lese immer dort wo z.B. Jesus gesagt haben soll: Wer an mich glaubt, wer MIR glaubt, also wer Jesus glaubte.

    Bezüglich Sündenvergebung in der Bibel, da vertraue ich auf Jesus Version davon im Gleichnis vom Verlorenen Sohn. Wer erkennt, das einstiges gottloses/sündiges Verhalten falsch war, dies bereut und künftig davon abkehrt, dem sind die Sünden vergeben. Wichtig ist aber auch -worauf Jesus ja auch hinweist- dass man selber auch vollkommene Vergebungsbereitschaft lebt wo darum gebeten wird.(aber wirklich und nicht nur so als Floskel ) Wer vergibt dem wird vergeben.

    lg starangel (übrigens spielte sich die ganze biblische Geschichte im erweiterten Mittelmeerraum ab, die Erdbevölkerung erstreckte sich schon damals über den ganzen Erdball)
    Geändert von starangel (06.01.2019 um 06:58 Uhr)


 

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