Halle Jerom, wie wäre es neutraler, dass die LIEBE die WURZEL der ERKENNTNIS ist?
Also bei mir war seinerzeit Versöhnungsarbeit mit meiner Vergangenheit angesagt, Verarbeitung eines schwerwiegend gewesenen Kindheitstraumas, bevor ich das jeweilige JETZT zu geniessen beginnen konnte und genügen zu lassen.
Jesus wollte seine jüdischen Glaubensgeschwister von langjährigen Irrlehren aus der Vergangenheit erlösen. Nämlich dass das Töten von Mitmenschen göttlich gefordert sei, so auch der Kauf von Opfertieren zur angeblichen Vergebung von Sünden. Sogar für die Geburt von einem Kind mussten Tiere Turteltauben bevorzugt- entsprechend rituell getötet und geopfert werden, je nach finanziellen Möglichkeiten.
Ebenfalls brachte Jesus den Seinen bei, dass es von Vorteil ist auf jegliche Art von Vergeltung zu verzichten, besser die andere Backe hinhalten.....statt zurückzuschlagen, Gewalt anzuwenden. Jesus war gegen Gewalt, als er die Opfertierverkäufer aus dem Tempel jagde da rief er natürlich schon aus, weil ja der ganze Opferkult nur der Bereicherung gewisser Stellen diente aber im Grunde nutzlos war,
Jesus erklärte, dass die Gültigkeit der bislang gepredigten Gesetze und Propheten von der gelebten Liebe abhängig ist. Paulus plädierte nach seiner gelungenen Bekehrung vom Jahwisten zum Christien für die Einhaltung der gelebten Liebe um dem Vater Jesus, den er ja dann als Gott des Friedens und der Liebe wahrnahm der grosse Gnade dem einstigen Christenverfolger erwies. Paulus durfte das einstige gottlose Vergehen, als er die Gemeinde Gottes verfolgte und mit vergiftetem Eifer überanwortete dadurch wieder gutmachen, indem ausgerechnet er geschickt wurde Menschen auf das Reich Gottes (Evangelium Jesus Christi) vor- zubereitend. Darum befand er sich und Seinesgleichen als aus Gnade errettet, den aus damaligen Gesetzeswerken konnte niemand vor Jesus Gott als Gerechter bestehen.
Petrus hielt die Juden an sich nun von aller Bosheit zu bekehren (nutzbringende Bekehrung im Gegensatz zu jener die lediglich in eine lebenslange Bibelabhängigkeit führt und in teils sogar in einen fast krankhaften Bekehrungswahn in der eigenen Umgebung.
Also ich arbeite ja mit Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten zusammen, baute auch Integrationsprojekte für Frauen aus aller Welt und Schweizerinnen in den jeweiligen Gemeindenauf und leite auch 2 davon jeweils selber. Jede lässt die andere glauben was sie will. Unsere Treffen sind Brücken von Frau zu Frau bauend. Wir erwähnen nicht einmal die Goldene Regel, sn leben sie untereinander mit einer herzlichen Selbstverständlichkeit. Mir wurde seitens einer Freikirche schon angelastet, dass ich als bekennende Christin die Gelegenheit nicht nützen würde um die Frauen "zu Jesus zu führen", ihnen so das übliche Bekehrungsprozedere schmackhaft zu machen. Ich wollte diese dann nicht beleidigen, dachte aber bei mir, dass jene von "meinen" Frauen sehr viel in Sache christlichen Nächstenliebe hätten lernen können.)
lg starangel
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