Keine Sorge @DaVinci... ich kann schon einigermassen "richtig" lesen... Dein extrem (!) elitäres und nachwievor ebenso extrem Überhebliches Auftreten hier (war ja damals vor Jahren genauso... hat sich ja rein gar nichts daran geänderT) ist unüberlesbar.
Wir teilen uns zwar - rein "technisch" an der Oberfläche - den Glauben an Karma und Reinkarnation... sprich: Alles was man "tut" kommt zu einem früher oder später auch wieder zurück... in welcher Form auch immer ... und sei es im nächsten Leben...
... aber mehr auch nicht.
Ich lehne ja zB die rkk nicht deshalb ab weil es in ihr (seit Bestehen) immer wieder mal ein paar Elemente gab (und mit ziemlicher Sicherheit auch immer noch gibt... unerkannt natürlich) die man nur noch als Schwerverbrecher bezeichnen kann unter "religiösen Deckmantel"... denn diese schwarzen Schafe gibt es überall und nisten sich überall ein... nicht nur in der rkk...
sondern ich lehne sie in erster Linie ab weil sie den Elitarismus in Reinstform repräsentiert... ihre vatikanische Führungslinie...
Und mir bleibt nichts anderes übrig als immer und immer wieder festzustellen --> daß dieser Elitarismus vom Prinzp her --> sich in keinster Weise von deinen hier Dauer-Präsentierten unterscheidet... in keinster Weise.
Um Genau zu sein: Selten... wirklich nur sehr sehr selten... ist mir ein Katholik derart schwer Überheblich und Elitär begegnet... wie Du es hier vom aller "Feinsten" tust...
Sehr sehr selten. Hier zB bei den Gnakis - meiner Beobachtung zumindest nach (immerhin: 10 Jahre bin ich schon da) - noch keiner... und zwar nicht mal annähernd !!!
Stell dir mal vor ein Katholik würde hier derart auftreten wie Du?
Klar... natürlich --> beinhaltet der Katholizismus - in unseren Augen - ein haufen Stop-Dogmen... überhaupt gar keine Frage.
Aber ich muss sagen: Die von dir vertretende "Karma-Werks-Gerechtigkeit" --> die für Dich anscheinend die "höchste vollkommene Wahrheit" ist... halte ich so gesehen letztendlich auch für ein: Stop-Dogma.
Kurz: Das ist nicht mein Verständnis von Karma und auch nicht von Reinkarnation im tieferen Sinne.... sie dienen sich nicht selbst... so wie Du es anscheinend auffast.
Karma dient einfach nur dem Zweck daß alles (unaustricksbar) auf einen zurückkommen wird --> was man zB anderen getan hat.
Aber im Gegensatz zu Deiner Darstellung --> nicht als Bestrafung. (wo ist der Unterschied ob mir ein Katholik oder Evangelikaler oder Charismatiker ständig einen Strafgott aus zB der Johannes Offenbarung rauszitiert --> und damit meint ständig Drohen zu können ... oder ein Karma-Vertreter? Eben: Gar kein Unterschied. Den Strafgott gibts nicht und hats auch noch nie gegebnen.... und das scheint bei Dir noch genausowenig angekommen zu sein wie bei allen anderen Strafgott-Bibel-Zitier-Vertreter... seh da echt kein Unterschied... )
Sondern Karma hat vor allem die Rolle --> um zu erfahren wie sich "der andere" gefühlt hat dem man was zuvor angetan hat... um es sich dann nocheinmal zu überlegen zu können... (notfalls im nächsten Leben) ob man damit wirklich weiter machen möchte.
Ob einem die eigene Ernte wirklich schmeckt.. quasi.
Oder lieber doch andere Wege wählt --> die mehr im Einklang sind mit Gottes [Bediungsloser] Liebe ... und Einheit mit allen Menschen und "allem Sein".
Gottes Gesetze sind vollkommen... das seh ich natürlich schon auch so. Karma ist zB nicht austricksbar. ("irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten, was der Mensch sät wird er ernten" [Zitat Paulus] )
Aber der eigentliche Zweck von allem ist "das Eingehen"... bzw. "die Heimkehr"... in das Reich Gottes wieder.
Etwas --> wo die allermeisten Mainstream-Theolog[i]en in den Christentumen lehren --> daß dies angeblich "automatisch" nach dem Tode geschehen würde --> falls man zuvor "Jesus-Gläubig" war (<-- gemeint ist damit meist: Kreuztodgläubig... also Bluts-Opfertum pur) .
Und man in dieser angeblich "einzig wahren Recht-Gläubigkeit" --> natürlich "gute Werke" nach den Geboten/Gesetzen Gottes auf Erden zum Ausdruck brachte...
Quasi eine Mischung zwischen --> "Glaubens-Gerechtigkeit" --> und --> "Werks-Gereichtigkei" --> je nach Konfession wiegt das eine mehr und mal das andere.
Extreme Fälle sind zB jene --> wo vertreten wird --> daß es angeblich "allein der Glaube" sei [ebeenfalls wieder meist an den Kreuztod] --> der einem nach dem Tode automatisch in "das Reich Gottes" eingehen lassen würde... von den "Toten auferstehen lassen würde" ---> "erlösen" würde --> "das Heil" bringen würde... etc...
Und andere extreme Fälle sind --> wo verterten wird --> daß wenn man ein moralisch-rechtmäßiges Leben hier auf Erden führte --> nach den Geboten/Gesetzen Gottes --> man eben dann halt dafür als Belohnung quasi --> automatisch nach dem Tod --> in das Reich Gottes eingehen würde.
Was Deiner Variante leztendlich ja entspricht... seh da kein nennenswerten Unterschied.
Nur halt mittels "Karma und Reinkarnation" formuliert.
Ist aber in meinen Augen nichts anderes als die (weltweit) sehr verbreitete "Werks-Gerechtigkeit"... vertreten in allen Religionen. Ohne Ausnahme.
Falls die ganz Eifrigen Werks-Gerechtigkeit-Vertreter irgendwannmal so arrogant und sturrsinnig werden --> aufgrund ihrer "Werksgerechtigkeit" wo sie nicht drüber hinaussehen wollen/können --> spricht man von "Gesetzes-Werken" ... ganz ähnlich wie im Pharisäertum damals zu Jesus Zeiten zB.
Sprich: Man hält sich Haargenau an die "Gesetze/mäßigkeiten Gottes" --> lebt exakt nach "Strich und Faden" danach --> und dann würde man aufrund dessen --> nach dem Tode --> automatisch --> "von den Toten auferstehen" --> im Reiche Gottes. Immerhin hat man ja ein rechtschaffendes Leben nach den Geboten Gottes geführt.
"Haben wir nicht in Deinem Namen gute Taten vollbracht? Haben wir nicht in Deinen Namen gepredigt? Haben wir nicht Dämonen in Deinem Namen ausgetrieben" (Mt 7... frei ztiert)
Ist also reinste "Werksgereichtigkeit"... damals schon... und ebenso wirklich nichts neues unter dem Himmel @DaVinci.
...
Nur "Christ-Bewustheits-Sein" führt zum Vater in den Himmel .. kein anderer Weg sonst .
Ich schrieb es [Dir] ja eigentlich ja schon.Und was bedeutet das für Dich?
Kurz: Nur die schrittweise Überwindung der illusionären Trennung von Gottes Einheit mit allen Leben und sich selbst kann einem "in den Himmel kommen lassen"... wo "alle Eins sind"... ansonsten lebt man in der [illusionären] Trennung weiter.... Leben für Leben.
Der körperliche Tod bringt nichts "automatisch" (außer daß der Leib automatisch "zu Staub" zerfällt) ... auch nicht die automatische Aufhebung dieser Illision.
Und egal welche Werke man tut hier auf Erden... und seien sie noch so gut und karmisch noch so Koscha (ich lehne gute Werke aber natürlich keinesfalls ab... im Gegenteil)... aber auch gute Werke nach den Gesetzen Gottes bringen diese Auflösung der Illusion nicht....
(und schädliche Werke natürlich gleich doppelt nicht... die binden einem karmisch nur noch mehr auf Erden)
Wie Meister Eckhart es schon vor ca. 700 Jahren sagte: (frei zitiert): "Setzt euer Heil nicht auf 'ein Tun'... sondern auf 'ein Sein'"
Oder Jesus vor 2000 Jahren: "Seht: Das Reich Gottes ist inwendig in euch selbst". (Sehen = Erkennen)
Gut ok... Deine Antwort war letztendlich Sinngemäß: "Nein, werter Net.Krel: Das ist Illusion. Und die Trennung von Gott 'die Wahrheit' ".
Also setzt Du auf ein: "Tun"... Ein Leben nach den [karmischen] Gesetzen Gottes... wie es Deine Beiträge ja ständig betonen ... bzw. die Werksgereichtigkeit "vergöttlichen"...
Wie gesagt: Nichts gegen gute Werke im Einklang mit Karma... respektive mit den Geboten/Gesetzen Gottes.
Aber auch die noch so "perfekte Werksgereichtigkeit" erlöst einem nach dem Tode nicht automatisch von der illusionären Trennung von Gott... sie erlöst einem von Bad-Karma... falls vorhanden.
Und natürlich tun gute Werke allen Menschen gut... ganz klar. Es ist nicht so daß ich was gegen gute Werke hätte... ganz und gar nicht.
Aber es führt dennoch kein Weg daran vorbei --> das Bewustsein --> welches auch Jesus erlangte (und vor und nach ihm andere ebenso) --> "sich anzuziehen" --> sich den "Geist Christi anzuziehen" --> welcher auch in Jesus war --> den alten Menschen sterben zu lassen --> den neuen anzuziehen --> eine neue "Selbst-Identifikation" zu erlangen als "Ungetrenntes-Sein" von Gott --> somit im "Geiste Christi Wiedergeboren werden" --> schritt für schritt --> als "neue Kreatur" --> um dann --> nachdem jegliche Trennung vom Vater endügltig einmal fallen gelassen wurde --> in das Reich Gottes für immer und ewig einzugehen ( --> somit keine Reinkarnation mehr notwendig) --> "von den Toten auferstanden" zu sein .
"Setzt euer Heil auf: 'ein Sein'"...
Kein "Werk" und kein Glaubensbekenntnis kann diesen Weg --> "stellvertretend" --> für einem gehen... oder automatisch "herbei zaubern".
Auch Jesus nicht. Auch Buddha nicht. (sonst hätten sie es schon längst getan)
Kein Werk und kein Glaube bringt automatische Erlösung.
Auch nicht nach dem körperlichen Tod... weder aufgrund von guten "Werken allein" noch aufgrund "vom Glauben allein" --> auch kein Jesus-ist-der-HERR-HERR-Bekenntnis.
Nur die schrittweise "Horizont-Erweiterung" bzgl. des eigenen Da-Seins kann das. Die Erweiterung des Selbst- und somit einhergehend der Gottes-Erkenntnis. (Gottes Reich ist inwendig in uns selbst).
Schritt für Schritt. Leben für Leben.
Solange geht dieser Weg... bis man in seinem inneren --> zu sich selbst --> in voller authentischer Gottes- und Selbst-Erkenntnis von sich sagen kann... sich erkennt als: "Der Vater und ich sind Eins"... so wie es Jesus bei sich damals ebenso erkannte.
Dann ist man den Weg Jesus nachgegangen. Sein Nachfolger gewesen. Bis dahin ist man noch auf den Weg. Also wir alle :-)
Man kann deshalb nur "Jünger Jesus" --- sein --> das Heil auf das "Sein" setzen --> wenn man bereit ist --> "sich selbst zu verleugnen" --> sprich: Das eigene getrennte-Ego "verleugnen" --> schritweise loslassen --> welches sich als "von Gott Getrennt " identifiziert... was es in der Regel 24h/Tag tut.
Ein anderen Weg "die Einheit mit Gott" in sich selbst zu erkennen - alias: in das Reich Gott eingehen --> alias: "von den Toten auferstehen" --> alias: Das Reich Gottes innwendig in sich selbst zu erkennen --> kann es nicht geben.
Man kann nicht erwarten die Einheit Gottes mit sich selbst zu erkennen/erfahren --> wenn man sie gleichzeitig vehement abstreitet... oder es gar als Gotteslästerung betrachtet (wie einige es damals Jesus vorwarfen... und ihn anschließend mit dem Tode dafür bestraften)
Oder wenn man meint, man würde "es" automatisch erkennen/erlangen --> daß es einem Automatisch zu Teil wird --> nach dem körperlichen Tod --> durch Glaubensbekenntnisse oder Werke --> welche man zuvor auf Erden vertrat oder getan hat.
Anders gesagt: Karmische Werksgereichtigkeit bringt einem nicht autoatmisch in den Himmel. Genausowenig wie die "Recht-Gläubigkeit".
Nur die "Seins-Erweiterung"... solange bis man bei Gott wieder angekommen ist. Gott ist immer zuhause. Nur sind wir es auch?
"Das Heil" --> auf "ein Sein" setzen (Eins-sein) ... gemäß Meister Eckhart.
Welchen ich als hervorrangenden christlichen Lehrer betrachte.
Wenn jemand in überheblichster Weise aber nur sein Ego zu Show stellt... davon wimmelt es wie Sand an mehr in allen Religonen sonstigen spirituellen Gemeinschaften... davon betrachte ich keinen einzigen als Lehrer. Die rkk ist hier "Musterbeispiel"... aber natürlich nicht nur die rkk... vor spiritueller Überheblichkeit ist keine Gruppierung geschützt... weder rkk noch new-age noch esoterik noch "Religionsfreie" etc... ja selbst der Atheismus - wenngleich dieser natürlich nicht spirituell ist - hat seine "Stolzen" und Überheblichen... Wissenschaft genauso.
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