Die goldene Regel ist natürlich kein "atheistischer Satz"... wenngleich sie auch nicht wenigen Atheisten einleuchtet und diese ihr auch Grundsätzlich zustimmen.
Sie zieht sich seit Jahrtausenden durch alle Religionen durch... jeweils als elementare Aussage ... und dennoch hat sie keinen religiösen Karakter.
Hat eine ganz lange Geschichte in den Relgionen: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldene_Regel
Jesus zB identifizierte "das Gesetz und die Propheten" mir ihr.
Für Jesus war sie also Kern der damaligen (wahren) jüdischen Religion und ihrer unverfälschten Propheten und Gesetzen.
Übrigens... auch die anderen Religonen stellten sie in ihr Zentrum.
Islam zb.: "Keiner von euch ist gläubig, solange er nicht für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht"
Oder: "Wünsche den Menschen, was du dir selbst wünschst, so wirst du ein Muslim"
In der Regel lehnen die Fundamentalisten und "Religions-Rassisten" der jeweiligen Religionen die goldene Regel als Kernaussage ihrer eigenen Religions-Gründer ab.
Verwässern daß sie sich seit jahrtausenden durch alle Religionen durchzieht mit stehts gleicher Aussage und zentraler elementarer Bedeutung.
Warum? Weil sich dadurch jeglicher Absolutheits-Anspruch der eigenen Religion in Luft auflöst.
Weil die goldene Regel Universalen Karakter hat welcher in jeder Religion Kern-Aussage zumindest in den Anfangszeiten einmal war.
Und das passt eben mit einer jeglichen elitären Religions-Ideologie die eine... einzig... wahre zu sein... nicht überein.
Daher muss die goldene Regel "Ge-Downed" werden. Daher muss sie aus "dem Zentrum" gerückt werden. Daher muss sie zB auch als "atheistisch" gelten.
Selbsterklärend widerspricht die goldene Regel auch jeglichem Rassismus.
Laut diesem würde der Mensch angeblich unrein sein... wenn (wie es der Rassismus nennt --> ) "Art-vermischtes" Blut in seinen Adern fließt.
Was natürlich nicht nur Materialismus pur ist... sondern auch jeglicher geistlichen Vernunft und Verständnis widerspricht.
In Wahrheit ist der Rassismus hochkarätik atheistisch ... und 100% materialistisch sowieso.
Nicht aber die goldene Regel.
Mit Argumenten kann man Rassisten nicht kommen.
Nur das Schicksal selbst kann es (vieleicht) schaffen... und selbst das ist nicht Garantiert.
Ich glaub daß zB ein Leben in der nächsten Inkarnation als "Mischlings-Mensch" (bzw. als "Bluts-Unrein-Geltender") in einer rassistischen Gesellschaft vermutlich am meisten Einsicht in die Falschheit (und auch Dunkelheit) der rassistischen Ideologie nur noch bringen kann bei den Härtefällen.
Theoretische Argumente sind da eher zwecklos. Die werden Auto-geblockt.
Es bleibt dann als letzte Option nur noch... daß das vom Rassismus Irrgeleitete Individuum einfach selbst am eigenen Leben mal erleben muss, was es bedeutet, aufgrund einer rein biologischen Nebensache (Hautfarbe oder Blutzusammensetzung etc...) als "unrein" von der Masse abgestempelt zu werden...
Und solch ein Leben mit allem drum und dran unter der Herrschaft einer rassistischen Gesellschaft einmal gelebt haben.
Dann könnte es vermutlich der Seele dämmern was Rassismus bedeutet ... vorher bei den Hardlinern-Vertretern aber in aller Regel nicht.
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