Guten Morgen in die Runde
Ja also das mit den Dämonen im Christentum ist so eine Sache ...
Die Evangelikalen oder rkk verneinen zwar die Existenz nicht... fallen aber dennoch pausenlos auf ihre Tricks rein und ein Dialog dann nur sehr schwer bis gar nicht möglich ist. Die meisten gehen dann einfach und wollen mit einem nix mehr zu tun haben.
Und die liberalen/modernen Christen wo ein Dialog möglich ist... lehnen bedauerliche Weise die Existenz von Dämonen radikal ab, weil sie noch zu sehr am Materialismus hängen und ihnen daher nichts anderes übrig bleibt sich "die Dinge" --> rein soziologisch und/oder psychologisch zu erklären. (<-- was zwar nicht unbedingt falsch ist... aber eben auch nur der halbe Kuchen)
Selbst sogar Jesus darf bei ihnen auf keinen Fall die Existenz von Dämonen gelehrt haben. Auch keiner der Apostel. Obwohl sie es alle laut NT haben... ansonsten das NT an anderen Stellen gerne beim Wort genommen wird... aber halt an diesen Stellen nicht.
Ich glaub das würde sonst die meisten in eine ernste Glaubens- und Weltanschauungs- krise bringen wenn sie erfahren würden daß Jesus die Existenz dämonischer Mächte sehr wohl bestätigte und seine Jünger damals darüber auch aufklärte.
Um dem zu entgehen wenden fast alle folgenden inner-Trick an:
Sie schieben das einfach den "abergläubischen Evangelisten und NT-Schreiber" in die Schuhe.
Motto: Nicht Jesus und nicht die Aposteln lehrten die Existenz von Dämonen... nein... sondern die Evangelisten waren es und schoben es quasi Jesus unter. Somit ist dann für sie nicht Jesus mehr der Abergläubige... sondern andere.
Vorteil: Damit entbinden sie sich gleichzeitig vom Bibelfundamentalismus. Denn sonst ginge es nicht.
Nachteil: Über die Ebene der Psychologie und Soziologie hinaus gehend kann man darüber dann ebenfalls nicht mit ihnen reden... nahezu alles was darüber hinaus geht ist für sie Aberglaube, Spinnerei bzw. auch gern eine "Psychische Macke" des anderen... und wird komplett abgeblockt.
lg Net.Krel
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