Wenn ein Gebet sehr konzentriert gemacht wird, entstehen eventuell Glücksgefühle weil es wie eine Meditation wirkt und man dadurch Glückshormone ausschüttelt. Ein Glücksgefühl im Gebet zu erwarten kann gerade dieses Glücksgefühl ausbremsen, weil das Bewußtsein auf den Mangel(das nicht eintreten des Glücksgefühls) gerichtet ist. Vielleicht hilft aber auch die Hinterfragung. Wieso möchte ich ein Glücksgefühl haben, wenn ich zu Gott bete? Erwarte ich das von Gott? Ist Gott mir das schuldig oder habe ich erst die Gewissheit durch ein Glücksgefühl, dass ich zu Gott überhaubt gebetet habe?