Hallo lieber net.krel

Hätten alle Christen in den vermeintlich christlichen Foren und insbesondere die dortigen Moderatoren und Admins Deine- nach meinem Dafürhalten absolut- Sicht von wahrem glaubwürdigen Christsein/Christentum (also im Sinne Jesus Christus), dann wäre es an vielen Orten um Vieles Liebevoller. Dass wir in eigentlich allen Glaubensfragen gleich denken, brauche ich ja nicht extra zu wiederholen.

Seltsamerweise hatte ich beim Besuch unterschiedlicher christlicher Gemeinschaften schon mehrfach den Eindruck gewonnen, dass Katholiken viel offener über Glaubensfragen diskutieren als Angehörige einer Freikirche, so im Sinne von FEG, Pfingstmission, Stadtmission. Ich kenne einige Kreuztodverherrlicher der letzten 3 Glaubensgemeinschaften. Die sind dermassen von den Altkirchenväterdogmen infiziert, also so stark, wie es früher von den Erzkatholiken gesagt wurde. (Erbsünde, Trinität, Sühneopfer)

Wage ja nie - mehrfach biblisch nachweisbar - übermässige Gier nach Blutvergiessen Moses Gesetzgeber zu attestieren und dies als negativ und gottlos zu bezeichnen. Das wird schon mal als Gotteslästerung bezeichnet und schlimmer noch, man würde damit den Vater Jesus verunglimpfen. Man spricht dort immer vom Gott der Bibel und wenn Gott geschrieben steht, dann sei dies auch bei Mose entweder Jesus oder der Vater im Himmel.

Das ist ja ebensowenig der Fall, wie dass bei Glaubensforen wie Jesus.ch oder Jesus.de auch hauptsächlich der Inhalte sich an Jesus Lehren orientieren würde. Bei beiden Foren wird doch klar seitens der Admins und Mods Etikettenschwindel betrieben. Denn wer sich für Jesus Christus Gotteslehre einsetzt und alles was der allein wahre Gott noch durch den Mund Jesu Christi lehrte um Frieden und Liebe unter seinen Geschöpfen wachsen sich vermehren lassen zu können, wird der gefährlichen Irrlehrenverbreitung bezichtig. Dies auch wenn man biblisch klar belegen kann dass ein Bekehrungsritual nicht umgehend, also schneller als bei Zalando bestellte Artikel ;-) eine geistliche Wiedergeburt nach sich zieht, respektive man dann, kaum gesagt, Jesus hätte auch für ihre Sünden am Kreuz gesühnt und somit Gottes Zorn von ihnen abgewandt, den Heiligen Geist habe und Gott dann deren Sünden nicht mehr als solche werte, man mit dem Heiligen Geist versiegelt sei und der Sünde abgestorben (trotz gelegentlichen, ja teils täglichem Sündigen).

Christentum quo vadis? Eine totale Reformation wäre doch längst fällig. Man sollte doch meinen, dass es auch nebst dem www.theologe.de (ich bin zwar auch nicht mit all seinen Ausführungen einverstanden) dogmatisch unbelastete Theologen gibt, welche all die seit schon zu langer Zeit bestehenden, dem Reich Gottes entgegenwirkenden Glaubensdogmen zu überprüfen.

Am Besten würde man da ja wohl bei der Europäischen Evangelischen Allianz beginnen deren Glaubensbasis von antichristlichen Aussagen zu befreien. Dies weil ja viel Foren als auch Freikirchen und leider Gottes auch schon teils evang. reformierte Pfarreien sich die Glaubensbasis der EEA zu eigen gemacht haben, sie ihren Glauben darauf stützen würden.

Mal sehen, ob da noch irgendwelchen religiösen Machthabern ein Licht aufgeht, was sie bislang fälschlicherweise geglaubt respektive dem allein wahren Gott, zu unrecht angelastet haben. Angefangen beim Sündeopfertoddogma. Da steht ja sogar in der Bibel mehrfach, dass Gott lediglich mit der Auferweckung was zu tun hat. Jesus sagte ja zu den Schriftgelehrten, die dauernd Gründe suchten ihn am Weiterleiten seiner Gottes- Lebens- und Vergebungslehren zu verhindern, geistlich dazu angetrieben vom schlimmsten Tyrannen aller Zeiten, den sie als ihren Vater/Gott bezeichneten : Ihr habt nicht Gott sondern den Teufel zum Vater, der ein Menschenmörder war und ein Lügner von Anbeginn (er behauptete Gott zu sein, liess aber danach ausnahmslos widergöttliches Verhalten erkennen und verlangen.

Schön ist es immer wieder, wenn man dann auf solche Menschen wie Dich in Foren trifft, die sich auch erkennbar und von ganzem Herzen an Jesus Christus Gottverständnis orientieren und erkennen, welch grossen Nutzen es für die Menschheit damals bis heute gewesen wäre, wenn die religiösen Machthaber jener Zeit also insbesondere Hohepriester Kaiphas, Moses Gottesbild und dessen gottlosen, bluttriefenden Forderungen ans Kreuz genagelt hätten, als jenen Gottes Heilsplanverkünder Jesus von Nazareth, der im Auftrag unseres Schöpfers der Welt beibringen wollte, wie man in und um sich für mehr Frieden und Liebe sorgen kann. Das vor 2000 Jahren.

Herzliche Grüsse, starangel